Denkt ihr es macht Sinn für mich nach Heilerziehungspflege Ausbildung , soziale Arbeit zu studieren?
Ich bin jetzt im 2 Ausbildungsjahr und momentan habe ich echte Konzentrationsprobleme und irgendwie nicht mehr so viel Motivation zum lernen wie vorher. Es ist mein letztes schulisches Jahr und ich wollte eigentlich nach dem 3 jahr von Hep Ausbildung, studieren. Jedoch denke ich dass das für mich wenig Sinn macht da ich nicht wirklich viel lust zum lernen habe sondern nur mittelmäßig. Momentan bin ich auch in einer depressiven Phase wo ich auf nichts lust habe und einfach nur froh bin wenn ich eine note 4 in einer Klausur bekomme. Verdiene ich wirklich so viel weniger als Hep als Sozialarbeiter? Ich bin ein durchschnittschüler und auch nicht wirklich jemand der viel redet. Passt nicht wirklich zum studium oder? was meint ihr? soll ich es lassen oder lieber nicht? Kann man davon leben wenn man nur die ausbildung als heilerziehungspfleger gemacht hat und dann normal arbeitet? ich bin 24 und wäre mit der ausbildung mit 26 fertig. ich möchte auch ungerne riskieren 6 semester danach zu machen und es vielleicht nicht zu schaffen. Ich wäre dann nur staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger und hätte mein Fachabi in der Tasche
2 Antworten
Nein, würde ich eher von abraten! Willst Du dann damit später als Streetworker arbeiten oder was?
Schau Dir mal die Studiengänge an der neuen Hochschule Gesundheit in Bochum an. Vielleicht ist da was passendes für Dich dabei?
https://www.hs-gesundheit.de/studium/unser-studienangebot/uebersicht-studienangebot#Bachelor
Wegen Geld lohnt es sich definitiv nicht. Der Lohnunterschied ist sehr gering in der sozialen Branche zwischen Studiert und unstudiert. Je nach arbeitsfeld und Berufserfahrung sogar gleich.
Wenn das dein einziges Argument war, dann lass es.
ansonsten hätte ich dir shcon zum Studium geraten. Ob du redest oder nicht, ist doch im Studium völlig schnuppe. Da musst du viel mehr Selbstorganisiert lernen.
dann ist ein Studium generell falsch für dich. Hier kaut dir niemand mehr den Stoff vor. es gibt nur Vorlesungen und lernen kannst du nur das, was du dir selbst daraus notiert hast.
Rendric okay habe ich mir so gedacht dass es so im Studium ablauft. soziale Arbeit geht 3 jahre und dann kommt doch noch master dazu oder? also 5 jahre lernen wäre das gewesen?
Ja, das Studium ist üblicherweise auf 3 Jahre ausgelegt. Für die staatliche Anerkennung brauchst du dann auch ein Praktikum. Das ist manchmal in die Semester schon einkalkuliert, andere hängen die Zeit hinten dran. Wenn du den Master machen willst, wären es nochmal 2 Jahre. Aber du musst ja keinen Master machen. Mit dem Bachelor hast du bereits eine Berufsbezeichnung.
Dann wäre arbeiten eher sinnvoller als das Studium. Ich bin mit 26 fertig mit der Ausbildung und das Risiko ist einfach zu hoch dass ich es nicht schaffe.
Alter spiel keine Rolle. Du kannst es dir ja noch überlegen und auch später ein Studium starten.
ich bin alles andere als Selbstorganisiert. Brauche meistens Nachhilfe oder jemanden der mit mir die Inhalte nochmal durchgeht oder zusammen lernt.