Darf mir die Hausverwaltung einen Hund verbieten, obwohl mein Vermieter den Hund erlaubt?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein können sie nicht. Schon aus dem Grund nicht das du den Hund nicht neu angeschafft hast sondern schon länger besitzt. Ausserdem hast du die Erlaubnis vom Vermieter, die ist ausschlaggebend. Und so lange der Hund nicht stundenlang kläfft und sich die anderen Mieter im Haus belästigt fühlen kann dir keiner was. Und es ist auch erlaubt stundenweise auf einen anderen Hund aufzupassen. Ich würde mir da also keine Sorgen machen.

Klematis 
Fragesteller
 07.06.2011, 18:05

Also meine Nachbarn, rechts und links von mir, haben sich bislang noch nie über meine Hündin beschwert. Sie kläfft auch nicht stundenlang. Sie bellt nur, wenn jemand an meiner Terrassentür vorbei geht, aber das nur kurz.Dann hoffe ich, dass mir keiner meine Kleine verbieten kann. Danke.

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Der Hausmeister hat keinerlei rechtliche Funktion gegenüber den Mietern. Ich würde dem sagen, er möge um seine Aufgaben kümmern, das wäre genug und der Hausverwalter ist an die Weisungen seines Auftraggebers gebunden.

Nein Vorschlag wäre, mache eine Kopie aus der die Hundehaltungzu entnehmen ist und hänge diese für eine Zeit lang aussen an Deine Wohnungstüre.

Menschenbesuch ist bis zu 6 Wochen erlaubt, Hunde sind zwar nicht vergleichbar aber deren Besuch ist selbst be eigenem Hundehalteverbot erlaubt.

Klematis 
Fragesteller
 07.06.2011, 18:17

Der Aushang vor meiner Tür ist eine super Idee, ich glaube, das werde ich direkt mal machen. DH!Ich wusste bislang nur nicht, ob der Vermieter oder der Verwalter mehr zu sagen hat.

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Es gibt keinerlei Handhabe dir etwas anlasten zu können. Selbst wenn du jeden Tag einen anderen Hund hättest wäre das nicht möglich.

Dein Hausmeister muss schon gravierende Gründe benennen können, warum der Hund den Hausfrieden stört.

Und ob du einen Hund, Wellensittich, Hamster, oder sonst etwas in Pflege hast, das ist dein Ding und geht die Hausverwaltung und den Hausmeister nichts an.

Egal ob du Geld dafür bekommst, oder nicht.

Etwas anderes wäre es, wenn du in einer ruhigen Anliegerstraße wohnst und täglich kommen 10 oder mehr Leute die ihre Tiere bringen, oder abholen. ABer das ist ja bei dir nicht der Fall.

Also mach dir keine Sorgen. Und wenn sie mit Gericht und anderen Dingen drohen, kannst dudas ruhig auf dich zukommen lassen.

Wenn der Verdacht besteht, aber von keiner Seite bewiesen werden kann, dass es so ist, so kann zumindestens die zeitweise Unterbringung des zweiten Hundes untersagt werden. Deine persönlichen Probleme mit dem Hausmeister liegen wohl daran, dass Du die Hausordnung oder den Anweisungen zur Hausordnung nicht beachtest oder permanent torpedierst. "So wie man in den Wald hineinruft, schallt es heraus", so sagt der Volksmund .

Klematis 
Fragesteller
 08.06.2011, 12:38

Also Deine Behauptung, dass ich mich micht an die Hausordnung halten würde, finde ich nicht OK. Denn erstens kennst Du mich gar nicht und zweitens, wenn Du Dir die Antworten genauer durchgelesen hättest, dann wüsstest Du, warum ich persönliche Probleme mit meinem Hausmeister habe.Ganz im Gegenteil, ich bin eine der vernünftigsten Mieter, die es gibt. Ich höre niemals laute Musik, weil ich sie nicht leiden kann. Ich bin eine der Wenigen, die die Haustür nicht einfache zuknallen lassen, sondern ich schließe sie leise. Sie hat ja nicht umsonst einen Türgriff. Außerdem bin ich sehr ordentlich. In unserer Hausordnung steht nichts davon, dass Hunde generell verboten sind. Ich habe mir diese Hausordnung sehr wohl durchgelesen.

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Rainer60  08.06.2011, 17:53
@Klematis

Ich habe nicht behauptet sondern nur festgestellt. Ich habe DeinenText noch einmal gelesen und lese nun daraus, dass Du persönliche Probleme mit dem Hausmeister hast. Also ist oder war er Dein Freund oder Verwanter? Ich lese auch, dass Du eine Erdgeschosswohnung bewohnst. Kann es sein, dass Du manchmal den Hund ohne Leine auf die Terrasse läßt und er dann butschern geht wenn er unbeobachtet ist. Hundehaltung ist nicht direkt in der Hausordnung geregelt sondern im Mietvertrag. Hier in Hamburg ist das halten von Tieren nur mit Zustimmung des Vermieters erlaubt. Und man sollte sich dieses auch schriftlich geben lassen. Probleme zwischen zwei Menschen wird es immer geben, worann aber meistens beide Schuld sind. Mit einem normal bediensteten Hausmeister geht der Ärger oftmals vom Mieter aus, weil er den Anweisungen des Hausmeisters nicht folge leisten möchte. In Deinem Fall, müßte es dann wohl persönliche Rache sein. Sehr bedauerlich.

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Rainer60  08.06.2011, 18:01
@Rainer60

Nun habe ich noch einmal die anderen Meinungen und Kommentare gelesen und Entschuldige mich für meine Einschätzungen. So wie es sich hier darstellt, ist der Hausmeister ein "Spanner". Ist ist also anzuraten beim nächsten herumschleichen, die Polizei zu verständigen und den Beamten mitzuteilen, dass der Hausmeister sich als Spanner betätigt. Dazu ist es erforderlich, die Daten und die Uhrzeiten in einem Protokoll festzuhalten, dazu Daten von Nachbarn zu sammeln und auch aufzuschreiben. Die Polizei kann dann im Rahmen der Ermittlungen den Hausmeister mit den Daten konfrontieren. Möglicherweise ist der Mann bereits als ein solcher Polizeibekannt. Und wenn diese Fakten alle zusammengetragen sind, würde ich dieses der Hausverwaltung schriftlich darlegen. Nur so ist der Sache beizukommen.

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Klematis 
Fragesteller
 19.06.2011, 21:12
@Rainer60

Ich nehme Deine Entschuldigung an. Der Hausmeister ist auch kein Freund, kein Ex-Freund und auch kein Verwandter.Man könnte ihn als "Spanner" bezeichnen, weil er in Fenster guckt. Aber das würde alles keinen Sinn ergeben, da ich eine alleinstehende Frau bin und er ist homosexuell. Vielleicht macht er das, weil er tatsächlich zu viel Langeweile hat und das Leben von anderen vielleicht viel schöner ist. Ich bin auch ein Mensch, der jedem Ärger aus dem Weg geht. Deswegen habe ich mir nun vernünftige Gardinen gekauft, die auch blickdicht sind. Und sobald das Licht abends an ist, ziehe ich die Gardinen einfach zu und muss mich nicht immer darüber ärgern.

Ich lasse meinen Hund auch nie alleine auf die Terrasse. Denn direkt vor meiner Terrasse ist eine Hauptstraße, das wäre mir dann doch zu gefährlich. Ich wohne also direkt mit der Terrasse zur Straße hin. Nur eine niedrige Mauer trennt das Grundstück vom Bürgersteig der Straße.Und selbst wenn ich sie morgens mal zum "Pipi machen" raus lasse, und es passiert ihr doch ein größeres Geschäft, dann nehme ich sofort eine Tüte (habe ich immer an der Leine dran) und mache es weg. Deswegen hat er gar keinen Grund, etwas gegen mich zu haben. Ich weiß nicht, was mit dem Typen los ist, vielleicht hat er allgemein etwas gegen Frauen. Meine Nachbarin hat neuerdings auch Probleme mit ihm.

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es gibt eine allgemein gueltige Hausordnung fuer das gesamte Haus -das hat die Hausverwaltung erstellt und daran ist auch deine Vermieter gebunden. Lies dir diese Hausordnung durch. Wenn da Hundehaltung gestattet ist, bist du auf der sicheren Seite. Ansonsten kann die Hausverwaltung schon Aerger machen und du muesstest evt ausziehen 9oder Hund abgeben)...Besucher Hunde sind immer gestattet.