Darf ich mit Hartz 4 Geld durch Playspot verdienen?

4 Antworten

Als Arbeitslosengeld 2 - Empfänger "darfst" Du grundsätzlich alles, was Nicht-Arbeitslosengeld 2 - Empgänger auch dürfen.

Wenn Du nur wegen des Geldes spielst, mußt Du ggf. ein Gewerbe bzw. eine freiberufliche Tätigkeit anmelden.

Da stellt sich dann die Frage, ob sich das finanziell lohnt.

Du darfst bis zu 120€ dazu verdienen. Bei der App kommen gerade mal paar Peanuts zusammen. Die würde ich persönlich einfach einsacken. Sollte sicherheitshalber nur nicht auf deinem Bankkonto zu sehen sein.


Chizumy 
Fragesteller
 01.12.2021, 16:51

Du meinst dann auf meinem Paypal? Aber sieht man das dann nicht wenn ich mit Paypal was bezahle? Also im Überblick meiner Bankapp.🤔

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KadessaMepha  01.12.2021, 16:54
@Chizumy

PayPal muss man bisher nicht vorzeigen. Das ist (noch) Safe vor dem Amt. Es interessiert die vom JobCenter auch nicht, wenn PayPal auf dem Konto steht, außer es ist auf Dauer ein Plus drin. z.B. jeden Monat 5€.

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Chizumy 
Fragesteller
 01.12.2021, 16:55
@KadessaMepha

Also wären 20€ in Ordnung? Man kann da nämlich aus bis zu 50€ verdienen,aber da trau ich mich noch nicht so.

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KadessaMepha  01.12.2021, 16:59
@Chizumy

Alle 2 bis 3 Monate mal 20€ bis 50€ gehen schon. Darf nur kein Dauerauftrag sein. Das fällt auf. Ab und zu mal kann man sagen man hätte was verkauft.
Wenn man seinen Zeitraum für den Folgeantrag im Blick hat, kann man durchaus mal mehr auf sein Konto überweisen ohne sich da nackt machen zu müssen. Also ca. 4 Monate vor dem nächsten Antrag sollten keine größeren Summen reinkommen.

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Chizumy 
Fragesteller
 01.12.2021, 17:03
@KadessaMepha

Also kann ich die 20€ problems erspielen? Mir fehlt nämlich nicht mehr viel :)

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KadessaMepha  01.12.2021, 17:07
@Chizumy

Ja, ich erlaubs dir xD

Wie gesagt eigentlich darf man bis zu 120€ dazuverdienen, aber es gibt leider JC Angestellte die das einem trotzdem abziehen. Man muss theoretisch sogar die 10€ die man von Oma geschenkt bekommen hat angeben und das ist schon hart übertrieben. Deswegen besser Vor- als Nachsicht.

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Ja darfst du.

Frage ist ob sowas als Einkommen angesehen wird oder nicht. Falls ja, dann hättest einen Freibetrag bei dem nichts angerechnet wird.

Moin,

der Fakt schon nur, dass du bei solchen Apps teilweise mehrere Wochen für 10-20 Euro brauchst, macht es eigentlich schon unnötig. Seine Zeit da rein zu investiere.

MFG Colin