Canon EF-S 55 - 250 IS II vs. Canon EF 75 - 300 III?

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Sinnvoll, wenn man man sinnlos Geld verbrennen will.

Vergleich der beiden Objektive: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=776&Camera=474&Sample=0&FLI=4&API=1&LensComp=777&CameraComp=474&SampleComp=0&FLIComp=5&APIComp=0

Das 75-300 III hat einen Abbildungsmaßstab von gerademal 1:4, das 55-250 IS II kommt dagegen schon auf 1:3,2. Heutige Makroobjektive haben i.d.R. 1:1.

Man kann sich nur wundern, wie gewisse Leute hier tatsächlich das 18 Jahre alte 75-300 III als das bessere Objektiv bezeichnen wollen.

somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 18:31

Ah vielen Dank, genau dieses Verhältnis wollte ich wissen :) also sagen die Zahlen dass ich damit nicht näher ran komme. mir tun sich nach deiner Antwort 2 neue Fragen auf, die ich hier mal ganz frech stelle: wären die beiden 70 - 300mm Objektive von Sigma und Tamron für dich eine bessere Alternative? Dank Makro Funktion kommt man ja bis auf 0,95 m ran. Aber ich habe noch immer einige Zweifel... finde leider keine hochauflösenden Beispielbilder (bisher). Ich habe mir das 100mm L 2.8 auf den Wunschzettel gepinnt. in den Rezensionen so hoch gelobt, und auch bei canon direkt geführt, muss es ja auch schon 12 Jahre auf dem Buckel haben. also ist das Alter wirklich entscheidend? Danke und Liebe Grüße, Jenny

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IXXIac  05.06.2017, 21:26
@somone84

Hallo

Alter spielt bei High-End bzw Profi Optiken (k)eine (grosse) Rolle. Aber als die SLR in denn 60ern, auch dank Canon, erschwingliche Massenware für Knipser wurden kamen die billigen "Kit Zooms". Deren Auflösung wurde fü Postkartengross (10x15cm) ausbelichtete Motive optmiert bzw sollte für Fotoreportage/Zeitungsdruck ausreichen also denn Berliner Blattspiegel bzw A3+ in einem SW 20er bzw 4x12er Farbraster.
Das war übrigens auch die Auflösung welche Max Berek für die "erste" Leica Kleinbild Optik ins Lastenheft schrieb auch weil vor 100 Jahren 35mm "Kinobildrollfilm" nicht wesentlich mehr auflösen konnte und selbst der Offset "Kunstdruck" nicht mehr Auflösung umsetzen konnte. Nach dem ersten Weltkrieg änderte sich das schnell. Aber die Bild Zeitung hat immer noch ein 20er bzw bei Farbe ein 48er Druckraster

Im Prinzip haben alle Kit Zooms bis heute noch dass "Qualitätsniveau" auch die aktuellen Sigma 70-300 oder das Tamron LD 70-300. Es gab wegen denn digitalen Sensoren einige notwendige Anpassungen.

Das Hauptproblem ist das Farbfilm 3 Farbschichten hat die unterschiedliche Focuspunkte haben und die Farbrestfehler der Optiken kompensieren. Digitale Sensoren haben eine Bildebene mit nebeneinanderliegenden RGGB Matrixfenstern, man versucht(e) mit dem Tiefpassfilter den geschichteten Analogfilmaufbau zu kompensieren aber musste dann "Auflösung" opfern.

Ein anderes Problem ist das Analogfilm ca 1-3% vom auftreffenden Licht reflektiert, bei Sensoren waren es am Anfang um 25-40% wodurch man Geisterbilder und Lichtflecken in der Optik erzeugte. Also musste man "digital optimierte" Optiken entwickeln/bauen. Bei analogen Bestand-Optiken wurden erst mal auch die Hinterlinsen vergütet und "Lichtfallen" eingebaut, danach waren die "Digital".

Das 100/2.8 IS USM L Makro ist an und für sich eine obere Mittelklasse Makrooptik und optisch kaum "besser" als das 100/2.8 USM oder das Tokina 100/2.8. Es hat nicht die "Makro-Qualität" eines Oberklasse 100er von Zeiss, Pentax oder Minolta. Das sind aber Optiken die im "Fernbereich" nicht mit den 100er von Canon konkurieren können. Jede Optik ist ein Kompromiss und jeder Hersteller macht das evtl. anderst. Canon hat(te) kaum Kunden in Wissenschaft/Forschung/Medizin also muss man an Amateure verkaufen und die wollen eierlegende Wollmilchsäue mit schnellen Autofocus damit man auch noch Sportreportage mit einer Makrooptik abarbeiten kann. Zudem braucht man bei Portraits eine gewisse Weichheit/Schmelz und kein "Gnadenloses" Makro aus der Medezinischen Ecke.

Die 100L Makrooptik ist nur dann sinnvoll wenn man diese mit einer 7D/5DII/1D aufwärts kombiniert um sich dann in die AF FNc Funktionen reinzuarbeiten. Die Kombination mit den Profi DSLR hat folgende Vorteile:

- Verfolgungs AF im Makrobereich. Heisst die Kombination kann Blumen im Windzug oder An-/Abfliegende Insekten im Focus halten, auch teilweise bei Offenblende (Bei 100mm@2.8 im 1:1 Massstab hat man nur ein 0,25mm Schärfentiefenfeld im Zentrum). Man kann damit zwar keine Stubenfliegen oder andere superschnelle Insekten wie Spinnen im Focus halten (das geht zb mit einer Lumix oder Olympus) aber bei "langsamen" Insekten wie Bienen funktioniert dass mit einer 10-20% Trefferqoute bzw anhängig ob das Insekt auf der Panningachse abfliegt also "quer" zur Kamera und in der Bildebene bleibt.

- die Optik ermöglicht Spiegelschlagkompensation per IS vor allem bei "HighSpeed" Fotografie kann man mit der Optik evtl. noch aus der Hand arbeiten und der Ausschnitt bleibt mit etwas Übung "stehen" während man durchaus noch mit 1/15 Sekunde Verschlusszeiten arbeiten kann. Bedeutet auch bei normalen Lichtverhältnissen kann man maximal abblenden und maximale Schärfentiefenfelder nutzen. Bei Vollformat bedeutet f32@20cm Entfernung um 4mm Schärfentiefenfeld (Bei der 7D wegen der Beugung ist bei f11 Schluss dass sind dann um 1,2mm).

Dennoch so Bemerkenswert die Leistung ist (auch Nikon bekommt dass hin) geht das bei mFT deutlich leistungsfähiger und preiswerter. Erstens arbeiten mFT Optiken mit um 180HZ Bustakt damit kann man auch eine Stubenfliege verfolgen. Zweitens gibt es keinen optischen Sucher mit den Nachteilen beim Spiegelschlag, Autofocusmessungsunterbechung und Auf/Abblendfrequenzproblemen der Blendenlammelen und abdunkelnden optischen Suchern.

Im Prinzip kann man mit einer Lumix G70 und dem 45er Leica Macro bei der AF Speed und Trefferleistung jede DSLR mit 25° Objektivkombination am Markt abhängen. Bei der Schärfe/Auflösung ist die Leica Optik mit den Canon Makros vergleichbar (fast 6 Fache Realauflösung gegenüber 0,033er KB dass reicht auch noch für die nächsten Sensorgenerationen)
Zudem kann die G70 das in 20FPS oder mit 4K Video oder FullHD mit 200FPS. Plus obendrauf ist auch noch eine Focusstakingfunktion integriert bei der man im Makrobereich die Schärfentiefenfelder beliebig dehnen kann.

Kurz gesagt die DSLR ist technisch schon lange Alteisen und taugt nur für "Blümchenfotos" die keinen mehr vom Hocker reissen

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somone84 
Fragesteller
 07.06.2017, 10:59
@IXXIac

Puh, danke erstmal für den Exkurs...

Das 100/2.8 IS USM L Makro ist an und für sich eine obere Mittelklasse Makrooptik und optisch kaum "besser" als das 100/2.8 USM oder das Tokina 100/2.8. Es hat nicht die "Makro-Qualität" eines Oberklasse 100er von Zeiss, Pentax oder Minolta

Ich denke dem USM hat es den Stabi voraus, das Tokina müsste ich mir mal ansehen. Ich glaube unsere Ansprüche liegen da weit auseinander... Wenn ich mir die Bilder und Rezensionen bei Amazon zu dem Canon ansehe, sollte es meinen Ansprüchen locker genügen. Die Frage nach der Preis-Leistung kann gestellt werden.

Aber bitte berücksichtige: Ich bin weder Laie noch Berufsfotograf, habe im Studium 2 Semester Film-/Bildgestaltung gehabt, wobei wir ausschließlich im Studio fotografiert haben (mit einer Leaf). Weiterhin werden wohl kurz- bis mittelfristig die wenigsten meiner Bilder für den Druck bestimmt sein. Auch um besser das Verhältnis Kosten/Nutzen einschätzen zu können, bin ich eher für eine langsame Steigerung und für mich macht es wenig Sinn, sagen wir es mal ein wenig überspitzt, vom Kit-Objektiv meiner EOS 700d (18-55 STM) direkt auf ein Teil für 2000,- Euro zu wechseln. Zumal ich mit den meisten meiner Linsen doch recht zufrieden bin.

Dass die ganzen Telezooms um 100,- Euro für mich nicht das richtige sind habe ich mittlerweile begriffen. Das wäre wirklich keine Verbesserung.

Dennoch ist die (gehobene) Mitteklasse für mich wahrscheinlich der nächste Schritt und schon eine gehörige Verbesserung. Also wo soll das Problem sein das 100 L an meiner DSLR zu probieren? 

AF ist im Makro-Bereich für mich kein Muss, Video interessiert mich im Moment gar nicht. 

Kurz gesagt die DSLR ist technisch schon lange Alteisen und taugt nur für "Blümchenfotos" die keinen mehr vom Hocker reissen

Was genau soll das bedeuten?

Liebe Grüße :)

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somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 18:32

Sorry, die App mag wohl meine Absätze nicht :(

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migebuff  02.06.2017, 20:40

Das Alter ist nicht unbedingt entscheidend, auch alte Objektive können hervorragend sein. Wenn ein Objektiv aber damals zu Analogzeiten schon nichts besonderes war, kann es (wie hier) durchaus sein, dass inzwischen ein neueres Objektiv zu gleichem Preis bessere Leistung bietet.

Das 100L ist sicher nicht schlecht, aber schau dir auch die Alternativen von Tamron und Sigma an. Das Tamron 90mm VC USD braucht sich nicht vor dem 100L zu verstecken und ist gebraucht unter 400€ zu haben.

Wenn es ein 70-300 sein soll, dann das VC USD von Tamron. Für den Makrobereich kann man eine hochwertige Vorsatzlinse dazunehmen, z.B. Raynox 150.

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Hallo

mit keiner Optik der Welt bekommt man das Bild "näher" ran. Wenn man dass noch nicht verstanden hat braucht man sich keine DSLR zulegen, geschweige eine Vollformat (wo dann alles noch "weiter" Weg ist). Dass ist das "Ranzoomdenken" der Knipser die zu Faul sind sich mit dem Thema Perspektive, Ausschnitt und Bildwirkung auseinanderzusetzen bzw mit der Konsequenz daraus dass man zum fotografieren "denken" (auch noch viel und logisch, manchmal muss man sogar kopfrechnen) und evtl. auch noch körperlich "arbeiten" muss. Die meisten wollen maximal am Zoomring drehen und denn Auslöser drücken. Denn Rest, also das "Denken" und die "Arbeit" sollen die (teueren, High Tech) Kameras erledigen. Bzw das verkauft die Industrie schon seit 50 Jahren und wenn die Bilder nicht "gut" sind dann musst du nur die "Profiausrüstung" kaufen weil die kann die selben Bilder schneller und präziser belichtet als deine bisherige Kamera schiessen.

Kauf doch erst mal eine Vollformat DSLR und dazu wirst du ja schon mal ein brauchbares Normalzoom kaufen wollen/müssen. Das "Normalzoom" wird entweder ein billiger Kompromiss der dich fotografisch nicht weiter bringt als mit deiner bisherigen DSLR mit Kit Optik oder du musst dafür ein dickes Budget einplanen.

Für denn Telebereich und die "Makros" kannst du ja weiterhin die bisherige APS-C DSLR verwenden und die Vorteile vom "Halbformat" ausnutzen. Die Hauptvorteile bei Vollformat sind der UWW bis Weitwinkelbereich und die kreativen Freistellreserven mit Festbrennweiten.

Eine Vollformat DSLR mit einer der Canon 75-300 Gurken kombinieren kann man sich sparen, dass Ergebnis geht qualitativ mit einer Prosumer Bridge wie einer FZ200 billiger/effektiver.

Das EF 75-300 III ist die 7te Gehäuse Variation einer seit 1991 gebauten "Kit-Gurke" und macht an Vollformat DSLR wenig Sinn (Bei den alten 12MP 1D/5D war die Optik schon recht weich und erst ab Blende 11-16 "brauchbar"). Sinn machen da nur "echte" Goldring (Ring-USM mit FTM), Grünring (DO) und Rotring (L) Optiken. Also bei aktuell (noch) Neu kaufbaren Optiken das EF 70-300 IS mit "Marketing" USM (zZ als Auslaufmodel ab 360€, plus 35€ für die Streulichtblende, wobei die Optik für das gebotene immer noch zu teuer ist).

Die Vollformat "Schnäppchen" bei Canon sind:

- EF 17 T/S L (einfach weil es die Grenzen der optischen Physik zu sprengen scheint)
- EF 24 T/S L (das wohl zZ schärfste WW T/S unterhalb der Zeiss Rotatoren)
- EF 28/1.8 USM
- EF 50/1.8 STM
- EF 50/2.5 Makro
- EF 85/1.8 USM
- EF 100/2.8 USM Makro
- EF 16-35/4 IS USM L
- EF 17-40/4 USM L (keine "Traumoptik", an DSLR muss man weit abblenden bis die Ecken gut werden)
- EF 24-105 IS STM (kann man für 200€ Kit-Aufpreis abstauben)
- EF 24-105/4 IS USM L
- EF 70-200/4 USM L (meistverkaufte L Optik, schnellstes kleines USM Telezoom, hat fast jeder Profi im Fundus, quasi wie der klassische "Porsche 911" einfach ein perfektes Stück Technik für Könner)
- EF 70-200/2.8 USM L (Version I immer noch Neu kaufbar)
- EF 100-400/4.5-5.6 IS USM L (Version I solange es die noch günstig zu kaufen gibt)

Zudem bekommt man die EF 75-300 ge-/verbraucht ab 20-30€ nur die IS Version "Made in Japan" ist gesucht und kann im Topzustand um 100-150€ erzielen. Sinnvoller sind die 90-300 und 100-300 USM Goldring Versionen da ist auch die optische Leistung gut bis befriedigend und vor allem die haben einen Ring USM Motor mit brauchbarer AF Leistung

Der Makrobereich ist bei den meisten Canon Zooms unterhalb der Mittelklasse Serien nicht gut auskorregiert und je länger die Brennweite und je grösser der Abbildungsmasstab um so geringer werden die Schäfentiefenfelder. Bei Vollformat und 180mm Brennweite hat man bei Blende 4 und einem 1:1 Abildungsmassstab ein etwa 0,33mm tiefes Schärfentiefenfeld. Beim Tamron 70-300 LD erreicht man bei "300mm"@5.6 und MFD um 90cm in etwa 1:2 Abbildungsmasstab und hat ein 1,5mm Schärfentiefenfeld und eine Transmissionsleistung um 10. In dem "dunklen" Bereich arbeiten nur die AF Module einer EOS 7D/5D/1D einigermassen präzisse. AF kann man da "vergessen" da muss man mit der Mattscheibe arbeiten bzw wenn man keine hat per Liveview und Focuslupe und Mikroschlitten.

Deswegen verkauft Canon auch echte Makrooptiken und beim 180er Tele ist die "sinnvolle" und damit an Profis verkaufbare Vollformat Brennweite erreicht.
Im Makro- bis Mikrobereich ist ja ein Hauptvorteil der kleinen Sensoren wobei in dem Arbeitsbereich unteres Makro bis Mikro das System SLR zuviele Nachteile hat als das die dort noch "Konkurenzfähig" eingesetzt werden können und eine "Zukunft" haben.

somone84 
Fragesteller
 07.06.2017, 10:38

Tachchen :) What a wall of text... ich ignoriere mal das ganze Gejammer in Richtung, wer aus welchen Gründen welche Kamera braucht und was er davon erwartet und noch bereit ist selbst zu tun und beziehe das mal nicht auf mich^^

mit keiner Optik der Welt bekommt man das Bild "näher" ran. Wenn man dass noch nicht verstanden hat braucht man sich keine DSLR zulegen, geschweige eine Vollformat

Ich finde diese Aussage jetzt etwas philosophisch, was hilft das? Ich habe mich in meiner Frage vermutlich zu undeutlich ausgedrückt, was ich einfach nur wissen wollte, war der maximale Abbildungsmaßstab der beiden Objektive im Vergleich, der sich "meines Wissen nach" ganz simpel aus dem Abstand zum Motiv (grob gesagt und in diesem Fall der Nahgrenze des Objektivs) und der mx. Brennweite errechnet werden kann. in meiner Welt holt ein Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 die Bilder durchaus näher heran, als eins mit 1:4 (Logik, Kopfrechnen?) :)

Mit der Vollformat, das liegt noch in einiger Ferne... Pros und Kontras von Vollformat vs. APSC sind mir im Wesentlichen bewusst. Hierbei ist mir auch die rauschärmere Darstellung bei schlechterem Licht/ISO wichtig. Aber da sich ja auch im Bereich der Spiegellosen Kameras gerade einiges tun, werde ich erstmal noch eine Weile beobachten, und dann natürlich auch abwägen, ob Vollformat für mich das Richtige ist. (was ich nur sagen wollte ist, dass EF-S Objektive für mich relativ uninteressant sind).

Danke für diese Auflistung von Objektiven, dass ein besch**** Objektiv an einer VF-Kamera nicht so viel Sinn macht leuchtet ein, aber meines Wissens nach, macht ein teures Objektiv am APS-C durchaus Sinn (die einschlägige Meinung scheint zu sein, dass es in erster Linie mit den Objektiv steigt und fällt).

 EF 100/2.8 USM Makro 

Hat meines Wissens nach keinen Stabi, oder? Ich will weiter nicht auf alles einzeln eingehen, viele Brennweiten sind für mich in diesem Moment nicht so interessant, andere Objektive sprengen dermaßen den Rahmen des bezahlbaren...

Zudem bekommt man die EF 75-300 ge-/verbraucht ab 20-30€ nur die IS Version "Made in Japan" ist gesucht und kann im Topzustand um 100-150€ erzielen.

Wo? Beobachte beide seit 2 Wochen auf den mir bekannten Gebrauchtmarkt-Plattformen und habe das "kleine" nicht unter 60,- (bzw. 50,- + Versand) und das große nie unter 200,- gesehen!

und 100-300 USM Goldring Versionen da ist auch die optische Leistung gut bis befriedigend

Welches meinst du genau? Habe nur dieses hier gefunden: https://www.amazon.de/Canon-EF-100-300mm-Objektiv-Filtergewinde/dp/B00005KHRY/ref=sr\_1\_3?ie=UTF8&qid=1496824222&sr=8-3&keywords=100-300+USM

Im Makro- bis Mikrobereich ist ja ein Hauptvorteil der kleinen Sensoren wobei in dem Arbeitsbereich unteres Makro bis Mikro das System SLR zuviele Nachteile hat als das die dort noch "Konkurenzfähig" eingesetzt werden können und eine "Zukunft" haben.

Dieser Marathon-Satz erschließt sich mir nun leider gar nicht... Warum soll der Makro-Bereich ein Vorteil der kleinen Sensoren sein? Man bekommt doch nur weniger auf den Sensor (was zwar das Bild auf meinem Kamera-Display größer wirken lässt, aber rein rechnerisch ist das Gegenteil der Fall)... Der Rest ist für mich völlig aus dem Kontext gerissen und enthält keine Aussage!

Danke erstmal für die gutgemeinten Ratschläge :) Einiges kann ich bestimmt noch daraus für mich mitnehmen, vieles ist mir aber zu sehr aus dem Kontext gerissen... Hört sich alles sehr gebildet an, aber hilft mir leider kaum weiter.

Trotzdem liebe Grüße, Jenny

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somone84 
Fragesteller
 07.06.2017, 10:42

Ach so, ich glaube deine Autokorrektur macht sich da selbstständig und schreibt immer wenn du "den" meinst "denn", bei so einer Masse Text, der auch inhaltlich nich ganz einfach ist, macht es das Lesen nicht gerade einfacher. Vielleicht mal richtig einstellen :)

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Ich kann nur sagen, das es sich Lohnt. Dieses Objektiv macht super Bilder, sehr scharf und detailliert!:)
LG:)

somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 13:05

Hast du mal mit beiden Objektiven gearbeitet? Das Canon 55 - 250 mm is II ist für meine Ansprüche auch schon super! Ich will nur noch näher ran :)

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Tolaro  02.06.2017, 13:10

Ja, dieses hatte ich bereits auch schon in der Hand. Zwar sind es "nur" 50mm aber auf den Bildern kann man (meiner Meinung nach) einen deutlichen Unterschied erkennen:) Vor allem, wenn man gerne an kleine Dinge bzw Dinge, die sehr weit weg sind (z.B. Mond) zoomt und diese gerne und oft Fotografiert:)

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somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 14:54
@Tolaro

Danke :) Darauf habe ich im Grunde gehofft^^ So teuer ist das 75 - 300 mm ja auch net mehr, vor allem gebraucht.

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Tolaro  02.06.2017, 15:27

Ich wünsche dir viel spaß!:)

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somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 15:40
@Tolaro

Danke :) Hadere auch noch mit den Exemplaren von Tamron und Sigma, bisher habe ich nur original Canon Objektive...

Und danke noch mal für die Ratschläge und Erfahrungen :)

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Wenn Du einfach nur näher rann willst versuch einfach Zwischenringe. Die haben kein eigenes Glas und somit wird das Bild auch nicht schlechter. Fotografier dann eben makrotypisch mit manuellem Fokus bzw durch vor und zurückbewegen der ganzen Kamera.


Ich verwende ein Sigma Objektiv mit 70-300mm, und würde mir an deiner stelle dieses 75-300mm nicht hohlen, da du so 2 fast identische Objektive hast. diese 50mm mehr machen nur wenig unterschied.

Mein Sigma hat allerding ab 200mm einen Markomodus, mit dem ich bereits ab 0,95m Fokusieren kann. Diesen Makromodus benötige ich allerdings nur sehr selten, wenn ich Insekten oder Blüten Fotographieren möchte und ich wegen der Schärfentiefe nicht auf mehr abstand gehen kann.

somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 13:04

Vielen Dank :) Sigma wird bei mir irgendwie immer vernachlässig. Es gibt noch ein Tamron mit dieser Makro-Umschaltung aber mit sehr widersprüchlichen Bewertungen... Hättest du vielleicht mal einen Link zum Sigma?

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somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 14:59
@NightHorse

Dankö :) Also gerade die geringe Nahgrenze ist für mich extrem reizvoll, werde mich da noch mal "reinrecherchieren" - bin noch nicht ganz schlau geworden was der Unterschied zur "APO" Version ist.

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NightHorse  02.06.2017, 15:59
@somone84

APO ist die Abkürzung für Apochromat. Das bedeutet, das die Chromatische Aberration reduziert, oder sogar ganz behoben wurde. Also bei jeder Farbe die Brennweite Identisch ist.

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somone84 
Fragesteller
 02.06.2017, 18:34

Danke nochmal :) aber du bist mit der normalen Variante zufrieden oder?

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NightHorse  02.06.2017, 20:06
@somone84

Jupp, allerdings muss ich teilweise die Chromatische Aberration am PC noch rausrechnen lassen. Fällt aber nur bei sehr großen Kontrasten auf.

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