Brillenglaszentrierung falsch?
Hallo, ich habe diese Woche Montag eine neue Brille abgeholt (Sehstärke hat sich nicht viel verändert jedoch Hornhautverkrümmung). Aber mir ist von Anfang an aufgefallen, dass der schärfste Punkt der Gläser viel weiter unten liegt, dementsprechend muss ich entweder die Brille oder den Kopf weit anheben, zudem sehe ich seitlich etwas verschwommen und der untere Teil der Brille ist verzerrt.
Ich war am nächsten Tag zum Optiker und habe davon berichtet, die Dame hat mir Nasenpads auf die Brille getan und das Gestell etwas angepasst, jedoch hat das nicht viel geholfen, und sie meinte, daran muss ich mich erst gewöhnen. Ich habe gemerkt, dass ich auch Kopfschmerzen bekomme, wenn ich zB Auto fahre oder einkaufen gehe. Ich dachte anfangs das liegt daran, dass ich mich an die neue Brille noch gewöhnen muss.
Sollte ich wieder zum Optiker gehen oder noch etwas Zeit vergehen lassen? Müsste ich für neue Brillengläser eventuell nochmal bezahlen oder wäre eine Änderung leicht machbar?
2 Antworten
Hallo celja28,
ob die Zentrierung falsch ist, kann wirklich nur Dein Optiker prüfen.
Möglich wäre jedoch auch, durch den veränderten Astigmatismus muss sich Dein Gehirn tatsächlich erst an den neuen Seheindruck gewöhnen.
Trage die Brille zum testen bitte stets, jetzt über die Feiertage; Du warst Dienstag vorige Woche nochmal beim Optiker. Ich rate Dir deshalb, nächste Woche Dienstag wieder hinzugehen, auch Mittwoch wäre ok, aber der Optiker muss die Gläserstärke und Einarbeitung derselben nochmals prüfen.
Das sieht eher nach Murks aus. Nimm die Brille mit zum Augenarzt zur Prüfung. Verlange kostenlosen Ersatz vom Optiker.
Das können bei meinem Augenarzt sogar die Assistentinnen
Da hab ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Ich meine nicht das Ausmessen der Gläser auf ihre Stärke, das ist einfach. Refraktionieren, also feststellen, welche Stärke der Mensch benötigt, dürfen die Assistenten gar nicht machen. Nicht einmal ein Optikgehilfe darf dies tun.
Augenärzte sind keine Fachleute für Brillenangelegenheiten. Die lernen heute im Studium nicht einmal mehr das Ausmessen der Glasstärke.