Bordelle wie läuft es ab?

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Hallo!

Bei der Dienstleistung "Sex gegen Geld" gibt es eine Vielzahl verschiedener Geschäftsmodelle, bei denen die Erlebnisse von "Viel Geld für Nix" über eine hektische, zielorientierte Nummer bis hin zum genialen, zärtlichen, wilden, leidenschaftlichen Sex, bei dem beide auf ihre Kosten kommen, reichen können. Wichtig ist die Wahl der richtigen Lokalität!

Zunächst mal sollte Dir bewusst sein, das der Volksmund unter "Bordell" völlig unterschiedliche Geschäftsmodelle zusammenfasst, die daher auch ein höchst unterschiedliches Erlebnis liefern! Genau wie ein McDonalds sich auch "Restaurant" nennt und nicht mit einem Gourmet-Tempel in einen Topf geworfen werden sollte. Wobei beim Paysex der Preis oft sogar im umgekehrten Verhältnis zur Leistung steht!

In den sogenannten "Kontaktbars", die sich selbst oft als "Edelpuff" verstehen und oft in Bahnhofsnähe zu finden sind, ist das Bezahlen von überteuerten Damengetränken (an denen die Girls finanziell beteiligt sind) ein wichtiger Teil des Geschäftsmodells. Hier wirst Du hunderte Euro los, bevor eine Frau überhaupt bereit ist mit Dir ein Zimmer aufzusuchen. Tipp: Finger weg!

Laufhäuser (aka "Eros-Center", Kontakthöfe, Laufstraßen...) sind kasernenartige Gebäude, wo die Freier durch die Gänge streifen und die Girls, welche an den Türen der angemieteten Zimmer stehen versuchen die Männer auf ihre Matratze zu locken. Gerne wird an der Türe Vieles versprochen, was dann nach der im Voraus fälligen Geldübergabe (geht ab 20-30 € für 15-20min los) wieder vergessen wird. Nachkobern (für Ausziehen, Stellungswechsel usw.) ist weit verbreitet und auch völliger Beschiss möglich ("Schatzi - Handverkehr ist auch Verkehr - wenn Du mich vögeln willst musst Du nochmal 200 drauflegen..."). Daher gilt auch hier: Finger weg!

Ein Grossteil des PaySex spielt sich in Wohnungen (aka Wohnungspuffs) ab, wo entweder eine Allein(an)schaffende Frau oder gleich mehrere anzutreffen sind. Bei den Solo-Künstlerinnen musst Du hoffen, dass ihre Beschreibung im Web oder in den Kontaktanzeigen der Tageszeitung einigermassen stimmt. Sind mehrere Frauen in einem Wohnung am Start, so bekommst Du normalerweise die Girls der Reihe nach kurz vorgestellt und triffst dann Deine Auswahl. Getränke brauchst Du hier nicht auszugeben, aber sich langsam kennenzulernen und feststellen ob man sich wirklich sympathisch ist, ist bei dieser Form des Paysex nicht vorgesehen. Sobald Du mit dem Girl alleine bist tickt die Uhr. Für 30 min werden meist 50-100€ Basistarif aufgerufen.

Das beste Preis-/Leistungsverhältnis und eine gute Möglichkeit zum "schnuppern" sind Sauna- und FKK-Clubs, die Du Dir als eine Mischung aus Wellness-Hotel, Bar, Restaurant, Disco und Freizeitbad vorstellen kannst. Hier kannst Du Dich erstmal in Ruhe reinfinden, Dich unverbindlich und ungestört mit den Mädels unterhalten und bei Interesse und Sympathie geht man gemeinsam auf ein Zimmer. Das Serviceniveau ist auch deutlich höher als bei anderen Paysex-Varianten, so gehören beispielsweise Zungenküsse normalerweise dazu. Bring auf jeden Fall genug Zeit mit und komme am besten bereits am frühen Nachmittag an - dann ist es noch ruhiger und Du kannst Dich erst einmal langsam an die Atmosphäre gewöhnen!

Viele Girls im Club praktizieren den geschätzten "Girldfriend-Sex" - also wie mit einer "richtigen" Freundin. Sag' dem Mädel, das Dir sympathisch ist, dass es Deine Paysex-Premiere ist - die meisten werden sich dann besondere Mühe geben, damit dieses einmalige Ereignis ein unvergessliches Erlebnis wird. Geh' nicht mit der Erstbesten, sondern lass' Dir Zeit, bis es "funkt"! Ausser dem Eintritt (je nach Club zwischen 30 und 80 Euro) kostet die Zeit auf dem Zimmer dann meist 50 Euro pro 30min. Bezahlt wird grundsätzlich NACH der Session - will man bereits vorher Geld von Dir, so bist Du im falschen Laden! 

Je nach Club erwarten Dich bis zu 100 Girls, die außer High Heels kaum mehr als ein Lächeln tragen. Die meisten Girls sind Anfang 20 und vom Typ "Nettes Mädel von Nebenan". Diese räkeln sich auf den reichlich vorhandenen Sofas und Barhockern. Wenn Du einem Girl länger zulächelst kommt sie auf Dich zu und beginnt ein Gespräch mit Dir. Dabei sind bereits erste Zärtlichkeiten möglich. Natürlich kannst Du Dich auch zu einem Girl setzen, die Dich interessiert. Keine Angst: Die Girls WOLLEN sich ja mit Dir unterhalten und werden das Gespräch am Laufen halten ("Wie heisst Du?", "Bist Du zum ersten Mal hier?", "Wie gefällt es Dir?" usw.). Du musst übrigens nicht nackt herumlaufen, sondern in Bademantel oder Handtuch. Das Abzock-Risiko ist relativ gering - vor allem wenn man sich vorher schon etwas eingelesen hat.

Im Eintritt sind Essen und (alkoholfreie) Getränke "flat" enthalten, Du musst also keinen Schampus spendieren um Dich mit einem Girl unterhalten zu können. Weitere Infos gibts bei Amazon in Buchform - z.B. in dem informativen und unterhaltsamen Buch "Wir sehen uns im Puff!"

Nach der Nummer kannst Du Dich mit Sauna, Pool, Whirlpool, Essen, Trinken, Sportübertragungen und natürlich dem Flirten mit den nackten Girls beschäftigen, bis Du wieder fit für eine zweite (dritte, vierte...) Nummer bist. An einem Tag in Club hat man so leicht mehr Frauen vernascht, als manch Anderer in ganzen Leben... .

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Seit vorsichtig beim Getränke spendieren, dass kann ganz schnell sehr teuer werden. Schau Euch nach Discount Bordellen um, meist viel preiswerter und nicht so viele Fallen in die man tappen kann

Duschen vorher nicht vergessen und ruhig ein Deo oder dezent Parfüm. Es sind Menschen die Euch bedienen