Bestes Programm zum erstellen von Bootsticks auf Linux?

6 Antworten

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Ich weiß ist spät.

Normal macht man das mit "dd". dd ist aber leider "schwierig" zu bedienen und man kriegt keine Rückmeldung, also man sieht nicht was es gerade macht bzw. ob das überhaupt noch was macht.

Außerdem sind die Parameter lästig.

if= InputFile
of = Output File
bs = Block size (z.B. 1k)

Das selbe nur in einfach und richtig gut ist dd_rescue. Bei manchen Distris ddrescue, also zusammengeschrieben ohne Unterstrich.

Hier einfach hinter dd_rescue die Quelle und das Ziel schreiben, z.B.

dd_rescue Mein.ISO /dev/sdb

Blocksize macht der selber und zeigt dann an was der macht und einen Fortschritt mit Prozentbalken.

Und wo wir schon mal bei besseren Tools sind, schau Dir mal btop bzw. bpytop (je nach Distri und Herkunft) an. Sieht genial aus und man kann da sehr viele Informationen sehen, u.a. was die Festplatten machen und was das Netzwerk macht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Am Besten benutzt Du gar kein Programm dafür, sondern nur das Terminal. :)

sudo cp debian.iso /dev/sdX
sudo sync
oder
sudo cp debian.iso /dev/sdX && sudo sync
Hilfreich um sdx herauszufinden:
lsblk

Anpassen musst Du den Namen der Iso Datei und das Verzeichnis. Entferne dazu am Besten alle Laufwerke, die Du nicht benötigst.

https://www.debian.org/releases/jessie/i386/ch04s03.html.de

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby und Studium

Zu erstellen eines Sticks:

Willst du Win 11 auf einen USB Stick installieren und davon auch booten:

  • Das geht meines Wissens nicht

Elch42514  21.08.2023, 12:49

Etcher zeigt manchmal Fehler an, obwohl erfolgreich geflasht wurde. (keine Kritik, nur persönliche Erfahrung)

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L4ze3  21.08.2023, 14:11

dd finde ich viel zu kompliziert und umständlich.

Das geht viel einfacher mit cp.

sudo cp file.iso /dev/sdX
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anTTraXX  21.08.2023, 14:15
@L4ze3

Dann habe ich die iwo aufm Stick liegen und das wars

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L4ze3  21.08.2023, 14:24
@anTTraXX

Nein, cp funktioniert genauso wie dd auch. Du kannst mit jedem tool, welches daten lesen und schreiben kann ein Bootfähigen USB-Stick erstellen.

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Unter Mint einfach das eingebaute grafische Programm "USB-Abbilderstellung" starten.

Bei Linux brauchts erfreulicher Weise kein Drittanbieterprogramm, im Gegensatz zum eingeschränkten Windows.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Linux Nutzer seit über 20 Jahren