Bandleiter?

1 Antwort

Kommt jetzt drauf an wie ihr das bisher gemacht habt aber eventuell ist hier ein Ansatz über das magnetische Vektorpotential und die Laplace Gleichung einfacher um B zu bestimmen.

Allgemein stimmt aber dein Ansatz dass sich der Bandleiter wie eine Anordnung von Linienleitern darstellen lässt.

Allerdings musst du beachten, dass diese Linienleiter alle einen anderen Abstand zu einem Aufpunkt auf x haben.

Nehmen wir mal den Streifenleiter bei x=-b/2 dann ist dieser zu x=b/2 eben b entfernt. Der Streifenleiter bei x=-b/2 + dx ist jetzt aber nur noch b-dx von diesem Punkt entfernt.

Diese Tatsache fehlt allerings in deinem Ansatz. Denn r (also der Vektor zu einem Aufpunkt) ist wie oben genannt von x abhängig und muss daher mitintegriert werden.

Was dein Integral angeht divergiert dieses offensichtlich denn 1/dx geht gegen unendlich.

LisJo 
Fragesteller
 16.07.2023, 11:38

Ah okay dass heißt ich muss iwie r mit x ausdrücken? Fragt sich nur wie. Ne mein Integral ist glaub falsch. Eigentlich muss ich doch nur über das Magnetfeld eines unendlichen dünnen Drahtes integrieren und die Integrationsgrenzen von b/2 bis unendlich wählen, da ich ja das Magnetfeld für x>b/2 bestimmen soll. Laplacegleichung hab ich zwar schonmal gehört, kann damit aber nicht wirklich was anfangen

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Kelec  16.07.2023, 12:15
@LisJo

Nein deine Überlegung ist falsch.

Du nimmst einen Aufpunkt mit x > b/2 den nennen wir p

Das was du integrierst ist nun der Einfluss dieser einzelnen Linienleiter auf p.

Dieser ergibt sich aus dem Strom durch den Linienleiter I/b*dx und dem Abstand zu dem Aufpunkt p also |p'-p| wobei sich dieser hier vereinfacht auf p-x weil du ja nur in der x Ebene bleibst.

Das Integral geht nun nur über deinen Leiter also von x=-b/2 bis b/2 weil du ja nur hier die Ströme summierst.

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