Sollte ich die Ausbildung im 3. Lehrjahr abbrechen?
Nämlich mache ich grade eine Ausbildung im 3.Lehrjahr und bin im Juli 2016 fertig. Doch ich will abbrechen, gründe dafür sind das der Beruf alles andere ist als das was mir vorstelle dazu kommen noch die Gesundheitlichen Probleme die ich habe. Mein Rücken tut schon nach 10 Minuten stehen so sehr weh und kann auch nichts mehr tragen. Ware auch schon beim Orthopäde der meinte ich sollte besser diesen Beruf nicht weiter ausführen (auch kein anderen Körperlichen belastbaren Beruf) da sonst die Rückenprobleme für immer bleiben könnten. Dazu kommt das ich gegen meinen willen diese Ausbildung machen muss und ich deswegen Psychische Probleme habe und schon öfter beim Psychologen war. Ich wüsste schon was ich danach machen würde. Sollte ich Abbrechen? Würde ich danach überhaupt noch eine Arbeit bekommen? Mfg
5 Antworten
Unter allen Umständen durchziehen, egal wie schlecht die Noten am Ende sind!
Nur wer eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen kann, ist förderwürdig!
Bekommst du eine Weile, aufgrund des schlechten Abschlusses keine Arbeit, hast du zumindest eine Verhandlungsbasis/Grundlage für eine Umschulung, was ja einer verkürzten, subventionierten Ausbildung gleich kommt.
Versuch mal die Bundesagentur für Arbeit dafür zu gewinnen, dich umzuschulen, wenn du keinen Gesellenbrief in der Tasche hast.
Die werden sagen: "Was wollen sie denn Umschulen, sie haben ja nichteinmal die lächerlichen 3,5 Jahre durchgehalten und einen Gesellenbrief in der Tasche.
Davon ab, wäre wegen des mangelnden Durchhaltevermögens ohnehin jede Erfolgsaussicht zweifelhaft, potentiell Steuergeld zum Fenster rausgeschmissen."
Was du dafür an Unterstützung bekommst, siehst du, wenn du die Augen schließt!
Daher Backen zusammen kneifen und den popligen Rest durchziehen, schließlich ist 75% der Geschichte schon geschafft, kurz vorm Ziel aufgeben, gibt dir den Stempel fürs Leben.
Keiner wird dir jemals eine Chance geben deinen Entschluss aufgegeben zu haben, zu erklären.
Für einen Unternehmer ist Zeit = Geld und Geld hat er nicht, jedenfalls nicht um sich dein Einzelschicksal erklären zu lassen, er stellt einfach Leute ein, die deine Probleme nach Faktenlage(Papier) nicht haben/hatten.
Augen zu und durch, ich würde das halbe Jahr so gut es geht noch durchziehen. Du kannst dich immer noch für eine andere Ausbildung oder Umschulung entscheiden wenn du wenigstens eine Ausbildung in der Tasche hast. Kommt auch bei Bewerbungen meistens besser als wie wenn du kurz vor Abschluss alles hinwirfst. Vielleicht kannst du ja jetzt schon Bewegungen für den Job abschicken, den du gerne ausüben möchtest.
Ich wünsche dir Ganz viel Glück und halte durch! Ich wette du wirst es nicht bereuhen !
Ich würde als erstes Mal den Orthopäden wechseln! Das klingt für mich sehr danach, das der kein wirkliches Interesse hat dir zu helfen. Und deine aktuelle Ausbildung würde ich auf jeden Fall erst noch zu Ende machen. Das sind ja nur noch ein paar Monate und du hast wenigstens eine abgeschlossene Ausbildung. Danach kannst du immer noch gucken in welche Richtung du lieber gehen würdest. Es wäre auch ganz interessant zu wissen, was für eine Ausbildung du denn überhaupt gerade machst.
ausbildung geht bis juli 2016? meinst du nicht, daß du das halbe jahr noch durchhälst? dann hast du wenigstens eine abgeschlossene ausbildung, und diesen abschluß nimmt dir keiner mehr weg.
ich würd mir das genau überlegen
6 Monate musst du durchhalten ... mein Tipp arbeite 2-3 Wochen ubd nimm dir 1 Woche Urlaub uns gönn dir zwischendurch rückenmaasagen ( professionelle ). und wieder 2-3 Wochen arbeiten und 1 Woche krank schreiben ... halte so die 6 Monate noch durch und beende ... danach kannst du was neues anfangen. abgebrochene Ausbildungen sind sehr schlecht im Lebenslauf
ausbildung abbrechen ist immer sehr kritisch und kommt alles andere als gut im lebenslauf. ziehs voll durch und schau dich dann nach was anderem um.