Asche und Ruß

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Asche sind die verbrannten rückstände von zb papier! Ruß ist co2 und sauerstoff von einer kerze! Also asche ist bei papier und holz meist aus kohlenstoff! und ruß aus co2

Ruß besteht – je nach Ausgangsprodukt – zu 80 bis 99,5 Prozent aus Kohlenstoff .Ruß tritt auch bei Verbrennungsvorgängen als unerwünschtes Produkt auf und enthält auch ölige Produkte aus unvollständiger Verbrennung. Solcher Ruß (englisch soot) hat im Tierversuch das Potential, Krebs auszulösen. Bei der unvollständigen Verbrennung entstehen polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die die Krebsgefährdung bedingen. In alten Heizungsanlagen setzte sich Ruß beim Abkühlen als Produkt der unvollständigen Verbrennung ab und verursachte (nicht als alleiniger Auslöser) das Versotten von Schornsteinen. Die Schadwirkung von Ruß geriet wiederholt in den Blickpunkt der Medien; ein Beispiel dafür ist die Diskussion um den Dieselruß in Lastkraftfahrzeugabgasen.

Holzasche aus der Verbrennung von naturbelassenem, also nicht chemisch behandeltem Holz kann als Kalium-Dünger verwendet werden. Als Richtwert bei einer bedarfsgerechten Anwendung gelten maximal 3 Liter Asche pro 10 m2 Fläche im Jahr.Wegen der atmosphärischen Schadstoffeinträge in den 1980er Jahren (saurer Regen) wurden in einigen deutschen Bundesländern „Kompensations-“ oder auch „Bodenschutzkalkungen“ großflächig durchgeführt. („Wunderdünger“ gegen das Waldsterben); nennenswerte großflächige Einsätze gab es kaum. In der Schweiz ist die Düngung des Waldes gesetzlich verboten und nur für Forschungszwecke erlaubt.Holzasche aus unbehandeltem Holz ist auch zum Kompostieren geeignet. Sie kann den Kompostiervorgang positiv beeinflussen und sollte schichtweise und in kleinen Mengen in den Kompost eingearbeitet werden.Vielfach wird darauf hingewiesen, dass es während des Verbrennungsvorganges zu einer Anreicherung mit Schwermetallen kommen kann. Dieser Effekt ist am ehesten beim Brand von Baumhölzern aufgrund der langen Lebensdauer relevant. In kurzlebigen Hölzern ist der Schwermetallgehalt geringer. Schwermetalle befinden sich je nach Gegend in unterschiedlicher Konzentration in Waldböden. Seitdem der Mensch Erze verhüttet, wurden mit den dabei entstehenden Abgasen Metallpartikel emittiert; sie wurden durch Winde verteilt und sanken zu Boden bzw. wurden von Regen zu Boden gebracht. Wenn Holz aus dem Wald geholt und verheizt wird (und die Asche per Hausmüll entsorgt wird), wird der Biosphäre Schwermetall entzogen. Asche wird auch zum Streuen von vereisten Gehwegen verwendet.Holzasche kann als natürliche Zahnpasta verwendet werden. In der Frühzeit der Menschheit als Salzersatz.Holzasche wurde als Reinigungsmittel (Aschenlauge), zur Seifenherstellung und im Spätmittelalter als Flussmittel zur Glasherstellung verwendet. Die Inka verwendeten Holzasche, um Mais für den Menschen bekömmlich zu machen. Die Azteken auch. Im Bauwesen verwendete man Holz- oder Kohlenasche (Löschasche oder kurz Lösch) als nicht brennbare Beschüttung von Hohlräumen in Holzbalkendecken zum Zweck der Wärmedämmung und des Schallschutzes sowie zur Ebnung von Dippelbaumdecken.- ist aber besonders Sch~~~e wenn man ein altes Haus hat und nachträglich eine „moderne“ Dämmung einbringen will/muss – dann muss der alte Mist natürlich erstmal raus – und das macht Dreck ohne Ende.Asche findet im keramischen Bereich als Masse- bzw. Glasurzusatz Verwendung. Die Eigenschaft als Flussmittel aufzutreten, steht dabei im Vordergrund.Keine Verwendung findet normale Asche auf der Aschenbahn, dort wird vulkanische Asche verwendet

Asche Partikel sind größer als die des Rußes. ;)