Arzt zwingt eine Familienhilfe auf?

4 Antworten

Er sieht es als Problem das ich meine Mutter helfe bei Papierkram und er will das ich dass nicht mehr machen muss aber ich habe kein Problem damit und er bezeichnet es als Kindeswohlgefährdung. Darf er das überhaupt. 

Der Arzt kann, darf und sollte einen entsprechenden Verdacht dem Jugendamt melden. Die entscheiden dann ob ihr eine Familienhilfe bekommt. Damit hat der Arzt aber insgesamt nicht mehr SO viel zu tun außer dass er eben den Anstoß gibt.

Bleib erstmal locker.

Der Arzt ist lächerlich. Nicht, dass sein Verdacht auf Überforderung unbegründet ist und dass die meisten Jugendlichen nicht ihren Eltern helfen. Aber darin, das ganze Kindeswohlgefährdung zu nennen. Das beschreibt ganz klar häusliche (körperliche) Gewalt. Alles andere fällt nicht unter den Begriff. Würde der Arzt es so dem Jugendamt äußern, würde sofort das Jugendamt und Polizei vor eurer Tür stehen. Da das nicht der Fall ist, ist Kindeswohlgefährdung kein Thema.

Ansonsten kann der Arzt nur ein Tipp an das Jugendamt geben. Das hat er wohl gemacht.

Damit setzt sich das Jugendamt mit euch in Verbindung, kommt vorbei, beurteilt die lage und entscheidet dann über die Familienhilfe.

Ich denke nicht, dass ihr euch Sorgen machen müsst. Ein Arzt ist ein Medizinier und Experte in Fragen der gesundheit. Mit Erziehung hat er einfach mal nichts am Hut. Die Pädagogen und in dem Feld die Experten sind die Mitarbeitenden des Jugendamtes. Und ich bin mir sicher, dass sie das anders beurteilen werden, sofern du alles geäußert hast, was bei euch vorgeht.

Dennoch sollten sich deine Eltern auch auf dne Fall vorbereiten, dass ihnen ihre Kinder irgendwann nicht mehr helfen können/ wollen. Sie sollten selbstständig werden.

BeviBaby  12.12.2023, 21:10
Aber darin, das ganze Kindeswohlgefährdung zu nennen. Das beschreibt ganz klar häusliche (körperliche) Gewalt. Alles andere fällt nicht unter den Begriff. 

Das ist nicht korrekt. Eine Kindeswohlgefährdung kann in vielem bestehen. Auch in psychischen Aspekten oder aber einem unangemessenen Umfeld oder einer fehlerhaften Versorgung. Es gibt unzählige Beispiele für Kindeswohlgefährdung, die keine körperliche Gewalt darstellen.

Abgesehen natürlich davon, dass wir hier nur die Seite der Person haben, die den Arzt ganz klar lächerlich dastehen lassen möchte. Ich vermute da noch was ganz anderes in dem Kontext... insbesondere weil Ärzte ja in der Regel schon einiges gesehen haben und dementsprechend in der Regel ein gutes Verständnis dafür haben wann man das Jugendamt dazuholen sollte und wann nicht.

Ein Arzt ist ein Medizinier und Experte in Fragen der gesundheit. Mit Erziehung hat er einfach mal nichts am Hut.

Aber mit dem erkennen eventueller Kindeswohlgefährdung wenn er klare Zeichen für (erwartbare oder bereits vorliegende) gesundheitliche Schäden hat.

 Die Pädagogen und in dem Feld die Experten sind die Mitarbeitenden des Jugendamtes.

Auch nicht jeder, der beim Jugendamt arbeitet ist Pädagoge, aber okay...

Und ich bin mir sicher, dass sie das anders beurteilen werden, sofern du alles geäußert hast, was bei euch vorgeht.

Um wie viel wollen wir wetten, dass das nicht der Fall war?

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Rendric  12.12.2023, 21:14
@BeviBaby

Genau vom letzten gehe ich auch aus :D Das war nicht alles.

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ij65jk 
Fragesteller
 12.12.2023, 22:24
@BeviBaby

Ich wurde aber Psychisch nicht misshandelt oder sonst was dergleichen und versogrt werde ich auch. Nicht umsonst bin ich mit einen fetten Koffer und ausreichend Essen zur Klinik gekommen.

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Der Arzt ist nicht für die Familienhilfe zuständig. Die kommt dann über das Jugendamt und dann dem Gericht.

Rendric  12.12.2023, 20:31

Familienhilfe muss nicht gerichtlich angeordnet werden. Es ist eine Maßnahme des Jugendamtes. Ist deren alleinige Entscheidung.

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Wenn die da ist, erklären und zeigen das ihr keine Hilfe braucht. Die wird selbst merken das es unnötig ist.