Ist eine negative Beurteilung im Arbeitszeugnis erlaubt?
So habe ich gelesen, dass solche Beurteilungen eig nicht erlaubt sind oder doch?
Also nicht in dem eigenem Zeugnis?
Bei mir steht drin sowas wie:
²Wir bedanken uns für seine Mitarbeit. = Endlich ist er weg.
²Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, auch Erfolg. = Die Leistung wird hier zum Schluss noch negativ beurteilt.
Ist das dann einfach so oder kann ich da was tun?
Quelle:
² https://arbeits-abc.de/formulierungen-im-arbeitszeugnis-und-ihre-bedeutung/
Was steht da jetz genau?
wir bedanken uns für die zsmarbeit und wünschen .für die berufliche und privateZukunftWeiterhinVielErfolg
sein verhalten gegenüber Kollegen war jederzeit hilfsbereit und einwandfrei
5 Antworten
Du hast kein Anrecht auf ein gutes Zeugnis, wenn Du nicht gut warst. Und der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Wahrheit zu schreiben. Er ist aber auch verpflichtet, wohlwollend zu schreiben. Daher stammen diese teilweise komischen Formulierungen. Er darf nicht schreiben:"Herr X hat seine Arbeit schlecht erledigt". Also schreibt er: "Herr X hat versucht, seine Arbeit gut zu erledigen".
Du kannst dagegen klagen. Dafür wirst du einen Anwalt brauchen. Vor Gericht muss der Arbeitgeber dann schlüssig beweisen, dass deine Leistungen unterdurchschnittlich waren. Kann er das nicht, muss er das Zeugnis ändern. Kann er es, bleibt es aber, wie es ist!
Es ist immer gut, erst einmal das Gespräch zu suchen und nachzufragen, ob die Bewertung wirklich bewusst und gewollt so negativ ausgefallen ist. Ist keine Seltenheit, dass Menschen, die nicht so oft Arbeitszeugnisse schreiben, da schlechte Bewertungen komplett versehentlich einbauen!
Wenn das aber nicht der Fall ist und die Sache somit absichtlich war, dann bleibt dir nur der Klageweg.
Du kannst jederzeit deinen alten Arbeitgeber fragen ob er etwas komplett aus dem Zeugnis rausnimmt aus dem Arbeitszeugnis, wenn es dir nicht passt was drin steht :)
Natürlich, der nächste Arbeitgeber will doch auch wissen ob du was drauf hast oder nicht.
Und wenn du nur scheiße gemacht hast, dann spiegelt sich das eben auch im Zeugnis wieder.
Er ist verpflichtet wohlwollend zu schreiben. Das hat er ja auch. Was du oder andere rein interpretieren ist egal. Er muss dich nicht in denn Himmel loben. Du solltest mal deine Arbeitsweise überdenken.
ich finde die formulierung maßlos übertrieben... aus dritter sicht gesehen und oder auch sehr Reflektierind kann ich mit sicherheit behaupten das ich gute berufliche verhältnisse mit der kollegschaft hatte und meine arbeitsbereitsschaft hoch war meine leistungen also die qualität der geleisteten arbeit dürfte nicht unter einer 3 sein.
in dem fall wäre es dann doch nur sinnvoll noch mal sich an den ehemaligen arbeitgeber zu wenden oder sehe ich das falsch?
für mich ist das da stehende eine note 5 oder 6 ...