an Glauben zweifeln?
weil einem nur schlechte dinge passieren obwohl man ein guter mensch ist
bitte kommt nicht mit "es gibt kein Gott" o.Ä., weil das sehr dumme antworten sind
13 Antworten
- In diesem Leben wird doch keiner verschont ,wir sind nicht im Himmel sondern leben in einer gefallenen Schöpfung ,wo alles nach Erlösung seufzt.Wir alle müssen uns mit dem einen oder anderen leid herumplagen und können viele schmerzliche Dinge nicht ändern.
- Die östlichen Religionen behaupten Leid sei eine Illusion ,wer aber schon mal echtes ,schweres Leid erfahren hat,weiss dem ist nicht so ...
- Als Christen folgen wir aber dem Auferstandenen Herrn ,der wohl in seinem irdischen Leben selbst von jedem Leid ein gerütteltes Maß voll getrunken hat .Auch er hatte Angst davor auch er wollte und bat sogar dass dieser Kelch an ihm vorüber gehen möge ..
- Dennoch trank er ihn letztlich .Auf dass wir leben können und nicht in verzweiflung untergehenund vergehen müssen.
- Und viele von uns kennen auch solche Situationen.Wo wir etwas auf uns zukommen sehen ,und das wir nicht abwenden können..und dem wir ohnmächtig gegenüberstehen.
Das ist erst einmal nur menschlich .
➡️Jesus Christus hat aber am Kreuz den Tod ,die Sünde und das Leid besiegt .
Paulus sagt :
Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
1 Kor 1,19Es heißt nämlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen vergehen / und die Klugheit der Klugen verschwinden.
1 Kor 1,20Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?
1 Kor 1,21Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloss Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten.
1 Kor 1,22Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit.
1 Kor 1,23Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit,1 Kor 1,24für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
1 Kor 1,25Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.
1 Kor 1,26Seht doch auf eure Berufung, Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme,1 Kor 1,27
sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.1 Kor 1,28Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,1 Kor 1,29damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott.1 Kor 1,30
Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.1 Kor 1,31Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn; so heißt es schon in der Schrift.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/1kor1.html#:~:text=1%20Kor%201%2C18,werden%2C%20ist%20es%20Gottes%20Kraft.
➡️Will heissen auch wenn alle Welt uns für närrisch hält ,liegt in der Nachfolge Christi ,(der das,Kreuz letztlich mutig umarmte ),das Geheimnis .
Wie auch wir das böse besiegen können. Das heisst nicht dass wir ohne Tränen durchs leben gehen könnten ...oder werden .Es heisst nur ,dass wenn wir das Leiden (das durch das Böse kommt ) auch mutig umarmen( in Gottes,Namen ) und wenn wir selbst dann Gott preisen exakt dann wenn uns eigentlich die Tränen über die Wangen rollen...Dann so die Ketten letztlich brechen müssen.
So habe ich es zumindestens erlebt .
Mir selbst ist die letzten 25 Jahre ,(solange bin ich nun Christin) ...auch sehr viel wiederfahren worauf ich wirklich gerne hätte verzichten können.
Ich habe schreckliche Dinge durchlebt ,die würde ich keinem Feind wünschen,(wenn ich denn einen hätte .)
Eines habe ich gelernt in der Zeit :
- Wenn es ganz dick kommt ,dann lobe ich Gott noch tausendmal mehr als an normalen guten Tagen ,weil dann trägt er mich wunderbar über alles hinweg .
- Ich nehme seinen Willen und seine Zulassungen an und ich schenke ihm alles hin. Ich opfere im mein Leid meinen ganzen Rucksack den ich schleppen muss und lege ihn unter das,Kreuz .Und ich lasse ihn dort
- Nein er braucht es gewiss nicht,aber er liebt es eben uns theilhaben zu lassen .
So wie er uns dann so an seinem Frieden teil haben lässt :
Johannes 14,27
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. (Joh 16,33; Phil 4,7)
- Und glaube mirwenndu den Frieden Christi im Herzen hast ,dannfichtdich das Alles nicht mehr an ...obwohl es immer noch da ist .
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.Mt 11,29Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.Mt 11,30Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.
Ich kann nur sagen das stimmt .
Aber es funktioniert nur wenn wir den Widerstand aufgeben und uns ganz hingeben.In seine Vorsehung für uns .
Und auch hier ist es wie mit allem im Leben.:
Übung macht den Meister .
Ich wünsche dir also den Frieden Christi .
Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.Joh 14,25Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.Joh 14,26Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.Joh 14,27Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
https://open.spotify.com/track/2dWh4QGC1ZE7hLhiq52OoV?si=pVddC7zQSbeSMvKffLwjXA
Lg ⚘
Hallo Scori7,
Es tut mir leid zu lesen, dass Dir viele schlechte Dinge passiert sind. 😢🙏
Gott greift normalerweise nicht in das weltliche Geschehen ein, er verhindert nicht dass Du Rechnungen zahlen musst, oder wenn ein Partner sich trennen will, wenn Eltern krank werden, etc.
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Gott ist ein Gott in Deinem Herzen, der sich wünscht, dass Du Dein Herz ihm öffnest und Du Dich ihm anvertraust. Er möchte eine Beziehung mit Dir eingehen. Er möchte, dass Du Dich von Gott gehalten fühlst auch wenn schlechte Dinge passieren.
Eine gute Beziehung zu Gott funktioniert, wenn Du Gott so siehst wie er wirklich ist, und wenn Du Dich bemühst so zu leben, wie Gott es durch Jesus der Welt gepredigt hat.
Das wichtigste ist immer die Liebe: Liebe Gott, Liebe Deine Mitmenschen und habe auch Dich selber Lieb.
Um Lieben zu können, ist es aber notwendig, erst bescheiden zu werden und den Stolz und Hochmut abzulegen.
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Ließt Du ab und zu in der Bibel? Wenn nicht, versuche es mal. Gut als Einstieg finde ich, ist z.B. das Markus Evangelium.
Sei Du derjenige der mit dem Guten anfängt.
Wenn Du es aufrichtig meinst, und wirklich anfängst Liebe in die Welt zu bringen, wird Gott dir kleine Zeichen und ggf. eines Tages große Zeichen schenken. 🙏💖
Ich wünsche Dir von Herzen alles gute! 😊
Gott ist ein ignoranter Sadist, der sein Wort nicht einhält. Wenn man die Bibel durchliest, kriegt man so viel Honig um den Mund geschmiert, und Realität ist da genau null dran. Es ist einfach Gott und Jesus zu Preisen, wenn man alles hat. Dafür, dass keiner von uns geschaffen werden wollte, er das angeblich einfach entschieden hat, nimmt er sich ganz schön viel raus. Ich hab Leid und Elend gesehen, dass mich nicht mehr schlafen gelassen hat, aber er soll nur so weitermachen. Irgendwann glaubt keiner mehr an ihn, und das ist auch gut so. Die Suizidzahlen dieser Welt sprechen für sich, und jeder einzelne klebt an seinen Händen. Verlogenes Stück
R.I.P 🪦💔
https://youtu.be/bC4dUt_K5oU?si=h5FvggRk4ZX_p6m1
Da geht der Zweifel aber dann etwas zu weit;
Das würde bedeuten, dass man nur Gutes tut, damit einem selbst gute Dinge widerfahren und (in erster Linie) nicht, um selbstlos Gutes zu tun. Auch wenn grundsätzlich nichts dagegen spricht, wäre es eigennützig, und das wird weniger belohnt.