An die Nicht-Muslime: Wie wollt ihr den ,,Islamismus“ bekämpfen, wenn der politische Islam schon immer Teil des Islam war?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dass die Scharia schon immer Bestandteil des Islam war ändert ja nichts daran, dass nicht alles mit der fdGO kompatibel ist. Deswegen ist es wichtig, Islamisten vom Verfassungsschutz zu beobachten und gegebenenfalls extremistische Organisationen zu verbieten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_in_Deutschland_verbotener_islamistischer_Organisationen

Dieser Michael Stürzenberger (bin kein Fan von ihm) forderte bereits eine Verzichtserklärung auf die Scharia.


Zahlen der Muslime in Deutschland und Europa niedrig bzw. verhältnismä0g halten. In einer Relation, die nicht den Pluralismus und Rechtsstaat bedroht. Sobald sie entsprechende Zahlen haben kannst du den politischen Anspruch nicht aufhalten.

Dann musst du natürlich grundsätzlich evaluieren welche Menschen über das Asylwesen überhaupt einwandern. Ich möchte hier keine zusätzliche Einwanderung von konservativen Muslimen. Es ist egal wo man herkommt, aber der Migrant muss kompatible Werte bezüglich dem eingewanderten Land in sich tragen.

Dann gibt es andere Punkte, die eben dem Rechtsstaat betreffen, dass entsprechende Gruppen verfassungsgemäß überprüft werden. Erdogan um ein Beispiel anzuführen versucht seit Jahren über die Ditip junge Türken in Deutschland zu radikalisieren und da wurde lange nicht genug gemacht. Wir müssen also auch gucken was irgendwelche Imame hier von sich geben.


Inkognito-Nutzer   26.03.2024, 19:03

Also einfache islamische Lehren von Imamen verbieten , korrekt ?

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dfgdfsgdfg  26.03.2024, 19:25
@Inkognito-Fragesteller

Die müssen unter Beobachtung stehen. Wenn ein Imam extremistisches, volksverhetzendes Zeug absondert, dann war er die längste Zeit Imam.

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Glaubensgemeinschaften, Sekten, Religionen, Kirchen, Räte, Clubs, Wissenschaftler und sonstige Interessengemeinschaften (egal welcher Art auch immer) haben in der Politik nichts zu suchen - das betrifft den Islam wie alle anderen Gemeinschaften

ich wähle einen Abgeordneten ins Parlament, der meine Interessen vertritt ud nicht die anderer Gruppen- ob und inwieweit er dies realisieren kann, ob es mir ausreicht, was er für mich getan hat, darüber wird alle 4 Jahre neu entschieden - man nennt es Wahlen

"islamismus" ist ein relativer begriff. ich glaube schon das die menschen sich "anpassen". zb türkische einwanderer kamen per vertrag von 1961 nach deutschland. was für einen politischen religiösen anspruch haben die konservativen türken denn in den 63 jahren gestellt? ein blick ins ausland zeigt doch das sowas praktisch realitätsfern ist. zb die usa england frankreich oder australien haben eine riesige zahl von migranten aufgenommen ohne das sich die politik verändert. auch zeigt es sich doch das die menschen keine islampartei oder so hier wählen.