Alkohol, Drogen machen mich kaputt?

4 Antworten

1. Nimm weniger Drogen. Musst dich ja nicht immer komplett wegballern

2. Sei mehr und denk nicht so viel.

3.Das ist alles nur in deinem Kopf. Jegliche psychische Krankheit, Erwartungsdruck sind nur durch die Normen der Gesellschaft vorhanden. Wenn du dich einfach akzeptierst und dir nicht immer einredet dass es dir schlecht geht, tut es das auch nicht.

4. Jeder Zweite hat kein Bock das zu tun was er tut. Find dich damit ab, wenn du es nicht ändern kannst oder willst. Rumnörgeln hilft nichts, du musst die Situation akzeptieren. Der eine Mensch kann als Möbelpacker unglücklich sein der andere glücklich. Das ist nur eine Frage deines Bewusstseins

5. Du kannst dich jetzt natürlich weiter jedes Wochenende weiter wegballern, was du vermutlich auch tun wirst. Aber wenn du es tust dann mach das bitte ohne Schuldgefühle. Es ist doch sinnlos die ganze Zeit zu feiern und dann abzukotzen das man die ganze zeit feiert. Es ist ja auch verdammt geil das ganze Wochenende durchzufeiern.

6. Früher oder Später wirst du sowieso mit den Drogen aufhören. Wenn du alt genug bist, dein Bewusstsein sich ändert oder irgendwas passiert wirst du schon aufhören oder du landest ebend in der Gosse.

Aber letzendlich hast du ein Dach über den Kopf und was zu essen. Sei froh

Dackodil  07.12.2016, 13:16

Wie kommst du drauf, daß er mit den Drogen aufhören wird, bloß weil er älter wird? so ganz ohne eigene Anstrengung?

Nur das die Zeit vergeht, verändert niemandes Bewußtsein.

Es werden grade Altersheime gebaut für die Junkies der 68er die bis heute überlebt haben.

Manchmal kann man sich nur wundern, wie schwer es ist und wie lange es dauert, einen menschlichen Körper kaputt zu kriegen.

0
LukiDukiSchmuki  07.12.2016, 13:45
@Dackodil

Richtige Kritik. Ich hatte einfach den Eindruck als ich den Text gelesen habe. Viele Junkies, wollen immer ihr Junkie dasein nicht aufgaben aber trotzdem an der Gesellschaft teilhaben. Ich hatte das Gefühl dass er auch eigentlich ein geregeltes Leben lieber hätte als Drogen und psychische Probleme. Von daher bin ich davon ausgegangen

0

Nun Motivationslosigkeit kenne ich gut. Drogen kenne ich von nem ehemaligen Freund, ders so weit getrieben hat, dass er Wahnvorstellungen hatte. Ich denke am ende war er sogar clean...hat dann aber kurze Zeit drauf mit Trinken angefangen und ich hab seine Wahnvorstellungen nicht mehr ausgehalten. Habe heute nochn schlechtes Gewissen das ich den kontakt abgebrochen habe.

Dass du dir all diese Fragen stellst ist schonmal gut. Auch die Idee mit dem Work&Travel ist spitze, weil du dabei gefordert wirst. Motivationslosigkeit kommt häufig von Unterforderung...wenn eh alles irgendwie klappt ohne das man sich groß anstrengt, macht man jedes mal bisschen weniger. (oder aber wenn man wie ich damals, eh schon nichts gemacht hat, schwänzt man halt häufiger, hat keine schulsachen mehr mit, maximal en Collegeblock etc.)

Wichtig ist, dass du von den scheiß Drogen und alk weg kommst! Wie du das machst?... am besten helfen Freunde (wirkliche Freunde, nicht die idioten die mit dir ne Line ziehen oder den scheiß verticken-schmeiß die alle über bord und zwar schnell!)

1. Tipp: schaff dirn neues Handy an und übernimm nur die Nummern der Leute, die mit Drogen nichts am Hut haben. Kapsel dich von diesem Teufelskreis so weit wie nur möglich ab.

2. Tipp: Versuch Freitags dich mit etwas zu beschäftigen was dich müde macht und Auspowert. Geh ins Badminton, mach Krafttraining, irgendwas. Aber hinder dich selbst daran wieder in die Disco zu gehn. Das kannst du später wieder machen, aber jetzt bist du noch nicht so weit. Du würdest nur immer und immer wieder in denselben Teufelskreis geraten.

3. Tipp: Gib deine Finanzen an jemanden ab dem du vertraust. Sodass du nur das Geld zur Verfügung hast was du wirklich brauchst, was aber nicht reicht um sich neuen Stoff zu kaufen. (am besten Eltern oder Geschwister...Freundschaften halten die Belastung durch geld nur selten aus)

4. Tipp: Positive Gedanken. Der Weg ist knallhart, ich denke das ist dir bewusst. Mach dir immer wieder klar, das es wichtig ist, dass du das richtige tust, das du nicht so ein erbärmlicher Wurm bist der sich von so einem Mist beherrschen lässt. Eigne dir eine Arroganz an, in der du mehr wert bist als jeder Kiffer, jeder Säufer, ja sogar als jeder Raucher da draußen. Blicke ruhig von oben herab, denn du hast diesen scheiß nicht nötig um zu leben!

5. Ein ziel. Im grunde hast du bereits eines. Work & Travel. Informier dich, mach einen festen Termin für nach deiner Lehre aus. Setz dir ein Ziel mit welchem Schnitt du deine Lehre abschneiden willst, und pusch dich zu diesen Zielen! Je mehr du beshcäftigt bist, desto geringer werden die Entzugserscheinungen, weil du dich besser von ihnen ablenken kannst. Klar werden sie dich beim Lernen und evtl. auch beim Sport behindern, aber solange du weiter machst und deine Tätigkeit die du gerade machst nicht unterbrichst, können sie dich nicht beherrschen.

Ich antworte mal auf deine Titelzeile. Der Rest ist mir zu lang und zu unstrukturiert.

Nicht Alkohol und Drogen machen dich kaputt, das schaffst du offensichtlich ganz alleine.

Wenn du dich weiter zum Opfer stilisierst, wird sich nichts ändern.

Du allein machst dich kaputt, also kannst auch nur du allein dich heile machen.

Hau rein.

Du solltest unbedingt von Alkohol und Drogen wegkommen - vor allem, da Du ja offenbar eh nicht verstehst, weshalb Du Dich überhaupt so zudröhnst. Eine Suchtberatung aufsuchen wäre hier mal ein erster Schritt.

Und parallel solltest Du Dich mit Dir selbst beschäftigen, um zu verstehen, was da mit Dir los ist. Weshalb Du das Zeug brauchst, warum Du keine Motivation hast... Hier wäre eine Psychotherapie vermutlich hilfreich (falls Du das willst).