Äußere Form eines Gedichts beschreiben. Gehört dazu auch, der Rahmen und die Überschrift?
Ich soll die äußere Form eines Gedichts beschreiben, weiß aber nicht mehr so recht, was da alles dazu gehört. Hab's auch schon gegoogelt, da wird aber nur beschrieben, dass man die Anzahl der Strophen und Verse beschreiben soll, was ich schon gemacht hab. Jetzt ist die Überschrift des Gedichts hier in Großbuchstaben und fetter Schrift geschrieben, und um das Gedicht ist ein dicker Rahmen. Muss man sowas auch beschreiben, oder gehört das nicht dazu? Nicht, dass ich das jetzt mit reinnehme, und dann ist es unwichtig und falsch...
1 Antwort
Zur äußeren Form eines Gedichtes gehören
Anzahl der Strophen und Verse (Das Gedicht hat 4 Strophen mit jeweils 6 Versen)
Das Reimschema (Das Gedicht ist durchgängig im Kreuzreim geschrieben)
Das Metrum (In der ersten Strophen gibt es einen durchgängigen Jambus, In der Zweiten Strophe wechselt Daktylus mit Anapäst)
Enjambements (In Vers 8 gibt es ein Enjambement)
Neologismus (In Vers 4 hat der Autor neologistische Wörter eingebracht)
Und das mit dem Rahmen darf nicht in eine äußerliche Gedichtanalyse!
Ich hoffe das hilft Dir!
Gerne. Viele Germanistiker machen auch noch eine Sprachanalyse (z.B. Die Wortwahl stammt aus dem 17 Jahrhundert und ist in Alemannischer Mundart verbunden) Für die Schule braucht man das aber nicht.
Ja, das tut es. Vielen Dank!