Abitur 11-Klasse schlechte Noten?
Hallo,
Ich besuche zur Zeit die 11 Klasse weil ich Abitur machen möchte.
Ich bin damals nach dem ich meinen Realschulabschlus gemacht habe auf das Gymnasium gegangen.Anfangs waren die Noten eine Katastrophe aber dann wurde es von Zeit zu Zeit immer besser und ich das das ist das einfach schaffen könnte aber bist jz waren meine Noten nur 3+(9 Notenpunkte) in Philosophie bekommen,eine 4+(6 Np) in Deutsch (allerdings wurde diese einen Klausur Punkt runter gesetzt wegen Rechtschreibenung und Gramatick weil ich Lrs habe und eine 5 (2 Np) und das im Englisch Lk,ich kann englisch.Wenn ich mir Videos angucke oder mich mit Leuten unterhalte dann klappt das super aber ich kann im Sprachlichen und Darstellenden Bereich kaum Punkte aufgrund von Lrs sammeln.Zu dem kommt noch das mich das total verunsichert und das war ich vorher schon genug.Ich weiß jz nicht so genau was ich machen soll,es ist wirklich ätzend da ich zum Teil auch nichts dazu kann da ich ja auch im inhaltlichen Teil nicht gut war.Ich habe so viel gelernt aber der Lehrer meinte mal einfach paar Stunden vor der Klausur krank zu sein und wir haben nicht einmal besprochen wir man überhaupt einen analyse aufbaut und schreibt.Ich mach mir Sorgen das ich einfach zu schlecht bin und das ganze nicht schaffen kann.Was kann ich tun damit das besser wird? Und kann ich mit solchen Noten überhaupt zum Abi zugelassen werden?
2 Antworten
Hallo,
Eine Analyse ist so ähnlich wie eine Interpretation, nur das du nicht auf die Einzelnen Gegenstände eingehst. Zb nicht beschreibst was Rhetorische Mitteln aussagen wollen usw.... Du kannst das schaffen, indem du alle Themen auf ein Blatt Papier schreibt die Ihr vor der Klausur bearbeitet habt und diese nach und nach abhaken, und wenn du eins nicht verstehst machst du ein Kreuz hin und suchst dir Hilfe bei Freunden oder eine Nachhilfe. Du schaffst das! Ich war auch sowie du und habe mein Fach abi mit 2,4 abgeschlossen. In der 11 war es 3,6
Es ist bei vielen so (gewesen)! Ich könnte dir sogar zu den Noten eine "Story" aus meiner Schulzeit erzählen :-D.
Ich wäre fast auf einer Sonderschule gekommen und jetzt studiere ich Wirtschaftsingenieurswesen
Noten machen ja nicht die Inteligents eines Menschen aus.Noten haben meiner Meinung nach nichts zu sagen.
Ich weiß nicht, ob dir meine Antwort nun hilft, aber du solltest dir nicht zu viel Druck machen. Sowas ist nie gut. Außerdem kommt es ganz darauf, was du später mal werden möchtest. Abitur braucht man nicht unbedingt! Wenn ich das richtig interpretiere, versuchst du mit allen Mitteln das Abitur zu schaffen!? Das ist einerseits ja auch richtig, weil jeder Mensch ja ein Ziel verfolgt. Man sollte aber nicht an einem Ziel festhalten, wenn der Druck so groß ist und man nicht unbedingt muss.
Du schreibst ja selbst, dass die Noten anfangs eine Katastrophe waren und dann ein weniger besser wurden. Außerdem hast du schon mehr geschafft, als du denkst. Also dass du von der Realschule aufs Gymnasium gewechselt bist, ist doch schon mal ein guter Schritt. "Angst zu versagen" hat doch irgendwie jeder von uns!?
Gerade in unserer Gesellschaft. Wir schmeißen manchmal Lebensmittel weg, weil das nicht zu unseren Sorgen gehört. Jeder im Kongo würde uns dafür erhängen. Unsere sorgen sind eher, nicht die Leistungen zu erbringen.
Um ehrlich zu sein wollte ich Abitur nur machen weil ich nicht wusste was ich mal machen soll und ich weiß es immer noch nicht. Ja ich versuche es aufjedenfall zu schaffen...
Okay, dann versuche es zu schaffen, aber nicht mit so einem großen Druck. Ich bin der Meinung, dass man nicht unbedingt Abitur braucht. Es sei denn, du wählst später einen Beruf, wo du Abi brauchst und dafür studieren musst. Außerdem: DU bist noch sehr jung. In Deutschland kann man (schulisch) später alles nachholen. Manchmal ist ein neuer Anlauf ein paar Jahre später sogar wesentlich effizienter! Du bist dann reifer, hast mehr Lebenserfahrung, etc. Das kann auch schon was ausmachen. Ich hoffe du verstehst, wie ich das meine. Soll nun nicht heißen, dass derjenige nun unreif ist / war.
Ich meine nur, wenn man bedenkt, dass wir immer länger arbeiten müssen, ist es dann auch egal, wenn jemand mit 30, 40 oder 50 noch irgendwas schulisch nachholt :-D. In einigen Bundesländern machen das die Arbeitsämter sogar. Die helfen 50-jährigen einen Ausbildungsplatz zu suchen, Schulabschlüsse nachzuholen, Studium, etc. :-D
Dankeschön für die guten Ratschläge und Schnellen antworten.:) Man brauch auch nicht unbedingt Abi nur ich dachte dann hätte ich vielleicht mehr Möglichkeiten und könnte so einen passenden Beruf für mich finden.Es ist richtig das man später reifer ist und mehr Erfahrung im Leben hat und damit ganz ander Prioritäten setzt denn ich merke ja selbst das Schule bei mir nicht an erster Stelle sitzt aber ich hoffe wirklich das es klappt.
Das ist mir eigentlich egal wir lange ich arbeiten muss eigentlich arbeite ich gerne und ich bilde mich auch gerne weiter :)
Gut, ich bin zwar etwas älter als du, aber ich habe mich auch immer sehr gerne weiter gebildet. Meistens habe ich mich aber komischerweise "außerschulisch" weitergebildet. Seit dem Erwachsenenalter bilde ich mich sogar noch lieber weiter als ich das im Kindes- oder Jugendalter getan habe :-D. Schon komisch eigentlich.
Was übrigens die Noten in der Schule betrifft, habe ich sowieso ganz andere Meinungen! Ich bin überhaupt kein Freund von Noten. Ich würde mir für die Kids in Zukunft ein Schulsystem ohne Noten wünschen! Noten in der Schule sagen nämlich zu 90 % nichts aus.
Jemand, der eine 5 in Mathe hat / hatte, ist nicht automatisch "dumm", schlecht oder hat eine Matheschwäche! Das IST DOCH AUFGABE des Lehrers. DER LEHRER muss dafür sorgen, die notwenige Motivation zu erbringen. Wer eine schlechte Note hat, ist noch weniger motiviert.
Als ich mein (Fach)Abi gemacht habe, war ich eigentlich der beste Schüler aus der ganzen Klasse. Trotzdem hatte ich mit Abstand das schlechteste Zeugnis. Wie geht das bzw. wie passt das zusammen ?
Ich hatte z.B. einen Mitschüler, der hatte in Sozial- und Arbeitsverhalten beides ein "A" (verdient besondere Anerkennung) und hat es überhaupt nicht verdient gehabt. Sein Notendurchschnitt war ebenfalls "1,0". Die "1,0" am Ende des Jahres als Notendurchschnitt hat er aber im Nachhinein bekommen, als die Noten eigentlich schon feststanden!!!
Was sagte die eine Lehrerin daraufhin zu ihm!?
"Es ist schade, dass Sie in den Fächer X, Y und Z von den Kollegen nur eine "1,5" bekommen haben. Gehen Sie doch noch eben zu den Kollegen hin, ob Sie Ihnen nicht doch noch eine "1,0" geben können!" Er ist natürlich hingegangen und hat tatsächlich in diesen Fächern noch nachträglich eine "1,0" bekommen.
Das fand ich so unfair und ich sagte zu der Lehrer: "Wieso geht das denn komischerweise nicht bei den Mitschülern, die eine "4,5" in dem Fach "X" haben!?" ---> Da wollten die Lehrer das nicht. Nur bei dem einen Mitschülern. Und warum!? Weil "Mami" und "Papi" Geld haben. Nur deshalb hat er nachtrählich noch eine "1,0" bekommen. So viel zu unserem tollen Schulsystem / Notensystem.
Es ist sowieso schon fast Tatsache, dass gerade in Deutschland, der Weg eines Kindes und somit die Zukunft schon damit für etwas prädestiniert ist, aus welcher "Sozialen Herkunft" man kommt. Haben Mami und Papi Geld, ist man gesund, etc. hat derjenige automatisch Vorteile. Das ist in der Schule, das ist auch in der Berufswelt so. Wer arm geboren wird, bleibt auch meistens arm.
Mein Mitschüler hat vor allem nicht ein "A" in Arbeits- und Sozialverhalten verdient. Er hat andere Mitschüler nämlich gemobbt ohne Ende! Ist das fair!?
Mein Religionslehrer war z.B. ein Fußballfanatiker und hat allen automatisch eine 1 oder 2 gegeben, die im Fußballverein waren. Leider war ich so dumm und habe nicht nachgedacht. Ich war nicht im Fußballverein. Ich hätte besser lügen können, dann wäre mir die "5" in Religion erspart geblieben. Hätte ich einfach erfunden, dass ich auch im Fußballverein bin, hätte ich auch eine 1 bekommen.
Genauso dasselbe mit den mündlichen Noten: Ich hatte in fast allen Fächern eine 1 oder 2 im mündlichen. Referate immer mit "1" oder "2" gemacht. Habe mir im mündlichen immer so viel Mühe gegeben, weil es sonst heißen würde, man wäre zu still und kann deshalb keine gute Note kriegen. Tatsächlich habe ich am Ende aber trotzdem eine schlechte Gesamtnote bekommen, weil ich arm und krank bin. Alleine schon, dass ich mit zerfetzter Kleidung immer in die Schule ging. Ich meine, mir war es egal. Geld ist mir nicht wichtig. Aber halten die Leher einen schon für einen Assi, sind automatisch die schlechten Noten vorprogrammiert. Trotzdem war ich der geilste und schlauste von allem. Dieser Meinung war auch (nur) mein Klassenlehrer. Nur bei dem hatte ich gute Noten.
Trotzdem hasse ich Noten und sie sagen nicht wirklich was aus.
Deshalb meinte ich zu dir: mach dir kein Druch mit irgendwas. Du weißt am Ende eh nicht, ob dir gute Noten wirklich was bringen. Man kann auch mit schlechten Noten "geil" sein :-D.
Ich kann mich zu 100% in deine Lage hineinversetzen.Gut eine Punkte stimmen bei mir nicht über ein aber meiner Meinung nach Bewerten alle meine Lehrer mach Sympathie wenn die dich mögen dann kannst du noch schlecht sein der Lehrer gibt dir trozdem keine schlechte Note.Noten sagen nichts aus denn ich kann zwar überall einsen haben und mein ganzen Leben mach der Schule richten aber ich kann auch einfach mein Leben neben bei genießen und trozdem nicht dumm sein.Das Problem ist das die Leuten von dem Gymnasium auf das ich gehe denken sie seien was ganz besonders(sowohl Lehrer als auch die Schüler) und entspricht man nicht dernen Standarts ist man nicht so gut wie die ander.
Z.B. bei meinen englisch Lehrer ,ich habe mich bis jetzt noch nicht viel Gemeldet weil ich noch sehr unsicher war und deshlab bin ich direkt schlecht?
Wie soll das gehen?Jeder Mensch ist anders und jeder hat Schwächen und Stärken und ich finde es fies das auf einen keine Rücksicht genommen wird wenn man Schwächen hat...
Okay, dann hast du es verstanden bzw. bist meiner Meinung. Es geht immer nur um Sympathie und Antipathie. Aber das ist "subjektiv". Unsere ganze Wahrnehmung ist ohnehin subjektiv. Das ist völlig normal. Wir können niemals zu 100 % objektiv sein, auch Lehrer nicht. Aber man kann es trainieren, dass man es nahezu erreicht. Aber das machen die meisten Menschen eben nicht, also auch Lehrer nicht.
Der Englischunterricht an Deutschen Schulen ist sowieso für die Katz. Da verlangt ein Lehrer, dass ein Schüler Englisch spricht und versteht und kann die Sprache selbst nicht mal :-D. Also meine Englischlehrerin hat ganz einfach "Deutsch" mit "Englisch" vermischt, wenn sie mal nicht wusste, wie man das auf Englisch sagt :-D. "For example, if you go to the Einkaufszentrum" xD. Wie soll man das noch ernst nehmen!? Übe einfach Vokabeln und nutze z.B. "YouTube", um eine Fremdsprache zu lernen. Stelle deinen Browser auf "Englisch" ein, benutze "https://www.google.com/" statt "https://www.google.de/" und mache Recherchen nur auf "Englisch" im Internet. So kannst du schon Englisch "On-the-fly" üben.
Ja, Gymnasiasten halten sich öfters mal für was Besseres. Aber nun bin ich auch automatisch "voreingenommen" und somit "subjektiv". Wie du siehst, es ist unvermeidbar.
Übrigens: Arbeits- und Sozialverhalten erfolgt auch nach Standard an Deutschen Schulen. Wer sich normal benimmt, bekommt an manchen Schulen automatisch ein "C". Es gibt aber Schulen, wo man bei selbigen Verhalten stattdessen ein "B" bekommt. Meistens kann man gar kein "A" bekommen, weil man an den meisten Schulen gar keine Chance bekommt, etwas zu verbessern. Ich habe zwar mal ein "A" in Sozialverhalten bekommen und "B" in Arbeitsverhalten. Aber im darauffolgenden Jahr, obwohl ich micht nicht anders (schlechter) verhalten habe, dann ein "C" und "C", weil andere Standards nicht nur bei den Schulen, sondern auch bei den einzelnen Lehrern gelten. Außerdem sprechen sich die Lehrer da auch ab. Wenn ein Lehrer dir ein "A" geben will, die Kollegen aber alle nur ein "C" geben, kriegst du auch "C" und nicht "A". Leider achten da Arbeitgeber bei Bewerbungen drauf, obwohl die sich das auch sparen können.
Wenn selbst mein Mitschüler fürs Mobbing zweimal "A" bekommt, ist das genauso sinnlos wie Noten. :-(
Danke für den Tipp und Danke für die schnelle Antwort.Es ist wirklich ein Beruhigen des Gefühl das es auch bei andern manchmal nicht so gut in der Schule ist/war