Ab wann gilt man euer meinung nach als Versager/Loser?
Und wer hat das recht jemand anderen so zu nennen?
8 Antworten
Aus eigener erfahrung : hatte ein gespräch mit einem typen der heroinsüchtig (um die 40 jahre alt ) war. kamen nur zum gespräch weil das ein kumpel von einem freund war und er ihn kurz besuchen wollte. die wohnung war widerlich, der typ sah total heruntergekommen aus, küche und badezimmer waren abartig dreckig. Und dann nennt er einen mann der wir beide kennen ( der wirklich sehr erfolgreich ist und auch nen ferrari besitzt) einen loser. Da dachte ich mir WTF!!!. Auf jedenfall ein loser ist, wer nichts im leben erreicht hat, der gesellschaft in keiner weise hilfreich ist und es auch in zukunft nicht tun wird.
Ich nutze diese Begrifflichkeiten nicht. Wüsste auch gar nicht warum ich das tun sollte.
So gesehen habe ich keine Kriterien die jemand erfüllen müsste um ein versagt er bzw. Loser zu ein.
Wenn man andere Menschen so bezeichnet fallen mir nur 2 Gründe dafür ein.
1. Projektion. Mandenkt selbst von sich das man ein Versager oder loser ist. Und projiziert es auf andere.
2. man sagt es um sich von anderen abzugrenzen und selbst nach oben zu puschen. Was allerdings auch nahe an Punkt 1 ist.
Warum ist es so wichtig jemanden als Versager oder loser zu bezeichnen?
Wenn man sich selbst aufgegeben hat.... ja dann ist es soweit.
Keiner hat ein Recht dazu.
Menschen die vieles nicht können, beherrschen oft diese eine Sache bei der Ihnen keiner das Wasser reichen kann.
"neue Stärken ausfindig zu machen." Das finde ich ist etwas sehr gutes und unterstreiche ich zu 100%. Leider wollen die meisten keinen Effort bringen und bleiben auf der stelle stehen.
Niemand hat das Recht. Und es gibt dafür keine Kriterien. Es ist einfach ne bekloppte Sichtweise, überhaupt etwas derart zu "bewerten".
"Menschen die vieles nicht können, beherrschen oft diese eine Sache bei der Ihnen keiner das Wasser reichen kann."
Das glauben sie wirklich ?