mein Papa soll aufhören zu Rauchen

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es ist leider so: ein raucher ist ein nikotinsüchtiger, solange er das nicht einsieht und bereit ist was dagegen zu unternehmen helfen weder gute noch böse worte. es ist eine chemische abhängigkeit von dem jeweiligen suchtstoff (kaffee, tabak, alkohol, etc.). allein der wille ist zu wenig, man muss sich mit der sache auseinadersetzen, hilfe in anspruch nehmen (suchtberatungssetlle besuchen) und die richtige konsequenz daraus ziehen. leider ist es so, dass es viel einfacher ist die sucht zu befriedigen (es reicht die nächste zigarette anzuzünden), zigaretten gibt überall zu kaufen, tabakfirmen und der staat "verdienen" milliarden mit der sucht dieser menschen, gesundheitsaspekte werden einfach ignoriert, wo es viel geld im spiel ist, gibt es keine moral. wie soll man aus diesem teufelskreis ausbrechen, wenn nicht durch die eigene entscheidung schluss damit zu machen? deine sorge ist berechtigt, sie wird leider deinen elternteil nicht davon abbringen weiter zu rauchen, er ist nicht mehr der herr seiner selbst, die sucht hat ihn voll im griff. das ganze sollte für dich die lehre sein, niemals mit dem zeug anzufangen, es macht meistens abhängig, lebenslang…

Du solltest wissen, dass fortlaufendes Rauchen eine Sucht (Nikotinsucht!) ist, der man nicht durch guten Willen entgegenwirken kann, sondern nur durch festen und starken Willen, damit aufhören zu wollen.

Das erfordert viel Disziplin, die ein Großteil der Raucher nicht aufbringen kann, weil der Körper bei Verzicht auf das Rauchen starke Entzugserscheinungen aufweist.

Überzeugen zu wollen, dass Rauchen sehr gesundheitsschädlich ist und - statistisch gesehen - früheren Tod herbeiführt, nutzt nichts, wenn keine Einsicht möglich ist.

Dein Vater müsste es selbst wollen! Wenig Rauchen bewirkt auch nichts, sondern er sollte konsequent aufhören können; das hatte nämlich seinerzeit mein Vater so gemacht und hatte erfolgreich durchgehalten.

Beste Wünsche!

das ist sehr schwer und ist wirklich nur reine Willenskraft,ich hab mit 30 aufgehört und morgen werde ich 69,es war damals sehr schwer, aber ich hab wirklich keine mehr angerührt! vielleicht helfen bilder von verkorksten lungen oder Durchblutungsstörungen an denen mein vater gestorben ist,sämtliche venenklappen waren nachweislich mit nikotin und teer belegt und führten zum Tod! er soll wenigstens auf leichte umsteigen und dann aufhören!

Es ist sein Körper. Wenn er sich nicht helfen lassen möchte, dann musst du ihm sein kleines Laster nicht so krumm nehmen. Ob das total schrecklich ist oder in Ordnung, kommt auch einfach auf den Menschen an. Es gibt Kettenraucher, die sterben mit 90 und es gibt Leute, die sehr gesund leben und mit 50 sterben.

Ganz ehrlich,er wird nie aufhören zu rauchen.Es ist eine Sucht,der Körper verlangt das Nikotin,sonst fühlt er sich elend und nervös.Ist aber schon gut,das er reduziert,das macht er euch zuliebe.Es sei denn,er bekommt einen Herzanfall oder einen Schlaganfall,was wir ihn nicht wünschen,dann hören die Leute sofort auf.Das mit der Sucht ist auch deshalb so schlimm,auf zuhören,wohin mit den Händen,zum Kaffee eine Zigarette,zur Beruhigung eine Zigarette,Gewohnheit,eine liebgewonnene Gewohnheit.Ja,ich habe es geschafft,trotzdem,es war schön.