Horrortrip nach Cannabis Konsum (kiffen)

9 Antworten

ohne mir jedes Mal zu sagen, dass ich drauf verzichten soll.

IDEALDOSIS-FINDUNG ist das Zauberwort.

Beispiel: Wenn Du wissen willst wie ein Vodka-Rausch ist, dann trinkst Du nicht die ganze Flasche auf einmal, sondern Du tastest Dich in ganz kleinen Schritten vor, wartest die Wirkung ab und legst ggf. dann noch einmal ein wenig nach.

Ebenso funktioniert es mit Cannabis. Cannabis hat seinen höchsten Wirkungsgrad (Peak-Level) erst nach 30 Minuten. Also muss man dies zu Beginn des Konsums mit einbeziehen:

1-2 gute Züge.

30 Minuten Pause.

Eventuell noch einmal 1-2 Züge.

Am besten auf Tabak verzichten. Den Grund findet man bei Wikipedia unter dem Begriff "Tabakzusatzstoffe" (eben diese Tabakzusatzstoffe scheinen einen Hauptteil der Schuld für die sich entwickelnden, unerwünschten Nebenwirkungen beim Cannabiskonsum zu tragen.)

Fredl94  28.10.2014, 00:09

Finde nicht dass man Cannabis mit Alkohol vergleichen kann. Und durch den Schwarzmarkt weiß man auch nie wie stark dein zeug ist ;) Habe schon öfter von Leuten gehört die es einfach nicht vertragen, bzw. nicht mehr vertragen

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aXXLJ  28.10.2014, 06:22
@Fredl94

Ich vergleiche nicht die Wirkungsweisen von Cannabis und Alkohol - sondern beschreibe die Herangehensweise an einen Rausch, wie er für einen unerfahrenen Konsumenten kontrollierbarer wird, ohne dass dabei unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

Die Leute, von denen Du gehört hast, dass sie Cannabis nicht vertragen, gehören m.E. allesamt in die Kategorie "Idealdosis-Findung verpasst".

Dein Schwarzmarkt-Argument ist vollkommen daneben...

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Die Auswirkungen von Cannabis-Konsum sind verschieden; ich beziehe mich hier aber auf die mir bekannten, und natürlich nur auf jene, die mit der Frage zu tun haben.

Cannabis verstärkt oftmals die eigenen Gefühle und Wahrnehmungen. Einfach ausgedrückt: wenn Du unbewusst Angst hast vor irgend etwas (zB erwischt zu werden), dann kann sich dies durch Deinen Cannabis-Konsum zu einer regelrechten Panik hochschrauben. In extremen Fällen - mir sind zwei solcher Fälle bekannt - kann es, wenn auch andere negative Faktoren (Depressionen, Trauer, Wut) mit einwirken, sogar soweit kommen, dass man Dich in eine Psychiatrie einweisen muss.

Um es noch einfacher zu sagen: jeder Mensch hat ein Bewusstsein und ein Unterbewusstsein. In dem Bewusstsein ist drin, was Du denkst, fühlst, wahr nimmst.

Im Unterbewusstsein ist drin, womit sich Dein Gehirn sonst noch so beschäftigt, obwohl Du es nicht merkst. Das hat auch einen guten Grund, das Du es nicht merkst: Dein Gehirn möchte normalerweise nicht, das Du überfordert bist von den ganzen Gefühlen, Wahrnehmungen und Gedanken. Wenn Du allerdings kiffst, kann Dein Gehirn diese Aufgabe nicht mehr richtig ausführen - es kann sein, dass es dann Dinge durcheinander bringt. Und genau das passiert bei Dir: Du fühlst diesen Nervenkitzel, den man normalerweise hat, als das, was es wirklich ist - Angst.

An Deiner Stelle würde ich den Konsum deutlich nach unten schrauben. Ob Du damit aufhören magst, ist Deine Entscheidung. Aber Deine Psyche scheint derzeit ja eindeutig zu signalisieren, was sie davon hält.

Hallo 

Kenne nur von mir und meiner Anfangszeit das mir 2-3 mal schwindelig und übel wurde aber halt auf sehr ungewohnte Art und Weise. Diese Übelkeit war dann tatsächlich Vergleichbar mit der nach einer Alkoholnacht, so dass ich mich im Bett umherkrümmte um eine entspannende Position zu finden. Da man am Anfang auch noch richtig breit wird was das ganze ja hervorruft und dann auch noch verstärkt. Dazu regt es deine Gedanken an und verändert bisherige Gänge auch was dann alles zusammen ein ungewohntes, Unwohles Gefühl entstehen lassen könnte, was bei dir evtl. Auch Panik ausgelöst hat. Dass die Wirkung erst nach 20 min Eintritt ist nicht ungewöhnlich. Noch war ich einmal anfangs bei nem Kollegen ohne an dem Tag gekifft zu haben und habe mich sehr benommen gefühlt und alles wie ein Film gesehen das war glaub ich mit das schlimmste Erlebnis in meinem Leben und ich hab alles was damit zu tun hatte auf eine *Überdosis* geschoben, denn  eine Woche vorher hatten wir zu zweit 5g geraucht (hab den halben j weggesplifft) und am nächsten Tag fing dieses ungewohnte Bewusstseinsveränderung an. Denke mal, dass es daran lag das ich mich auf Teufel komm rauss stark vernebeln wollte. Vielleicht hatte meine Psyche oder meiner Körper Probleme beim abbauen ??? Keine Ahnung. Auffjedenfall liegt das alles zu Beginn daran das es noch ein ungewohnter Stoff für den Körper ist und man die anderen meisten Tage bis dahin warscheinlich  *normal*, *clean* durchs Leben gegangen ist. Heute weis ich aber auch dass das meiste Kopfsache ist und Thc bei jedem unterschiedlich wirkt. Und wenn etwas passiert, ist es meistens so das das Gras deinen Körper einfach runter zieht und dir die Kraft raubt deshalb anfangs aufjdenfall nicht zum Sport Unterricht sondern auf der Couch rauchen und am besten lässt man es ganz! Wichtig ist auch immer Wasser und Zucker (am besten Traubenzucker neben euch legen dann geht nichts schief!) denn dieses blöde pappmaul kommt davon dass der Körper unterzuckert und wenn man etwas leckes süßes isst und kifft  habe ich immer das gefühl das meine Speichel ganz angenehm schmeckt :D Heute bei regelmäßigen bleibt nur noch ein Wohles, gewohntes und nicht mehr wie am Anfang dennoch ein Gefühls intensives Erlebnis. Das beschriebene Erlebnis mit dem benommenheits Gefühl könnte ich mir heute nicht mehr vorstellen liegt bestimmt daran dass ich heute ein stabileres Bewusstsein Gefühl hab weiß es nicht fühlt sich aber so an. 

Lg

Es gibt Leute, die auf THC so, wie Du, oder noch schlimmer reagieren. Da treten Panik-Attacken, Verfolgungs-Ängste, und Wahnvorstellungen auf.

Wer so reagiert, sollte die Finger davon lassen. Denn das kann sich zu einer Psychose auswachsen, die man ohne ärztliche Hilfe nicht los wird. In den Jugendpsychatrien findet man reichlich solcher Opfer. Du bewegst Dich also auf ganz dünnem Eis, wenn Du weiterhin an Joints ziehst.

Hey! Meinen ersten cannabis Trip hatte ich vor etwa 3 Wochen und es war zwar kein wirklicher horrortrip (obwohl ich mir die Knie aufgeschlagen hab) aber es war auch richtig erschreckend. Ich würde dir raten dich bisschen zurück zuhalten aber mit der Zeit gewöhnst du dich auch dran. Bei mir is es so, wenn ich dabei gesessen habe und dann aufgestanden bin, hatte ich das Gefühl, einen Trip zu bekommen, hab dann aber keinen bekommen, das war nur wegen dem Kreislauf so. Seitdem mach Ichs nurnoch im stehen oder bleib dann länger sitzen. Vllt ist es bei dir genauso. Außerdem wenn du danach eine Zigarette rauchst ist es vllt auch besser