Hass gegen den Alkohol?
Hallo.
Ich wende mich jetzt einfach an euch, da ich nicht weiß, wo ich das sonst wem anvertrauen könnte.
Mein Vater hat bzw.: hatte ein ziemliches Alkoholproblem und raucht auch übertrieben viel.
Ich bin damit aufgewachsen.Es belastet mich sehr stark.Schon in frühen Jahren hab ich angefangen eine sehr starke Abneigung gegenüber Alkohol zu entwickeln.
Ich habe früher Bierflaschen oder anderes alkoholisches Zeug ausgekippt in der Hoffnung er würde aufhören.Natürlich ist das nie passiert und ich habe angefangen Alkohol zu hassen.Es hat meine Familie kaputt gemacht. Meinen Vater selbst mit seinem totalen aggressiven Verhalten und auch die Beziehung zwischen meinen Eltern.Ich habe mir geschworen niemals einen Schluck zu trinken.
Dies habe ich auch nicht, ich hasse Alkohol jetzt noch.Ich war noch nie auf einer Party, weil ich es nicht ertragen kann Menschen zu sehen die Alkohol konsumieren.
Wenn ich von Leuten höre, dass sie rauchen oder auch öfters Alkohol trinken, empfinde ich eine Abneigung.Ich sehe sie danach anders und finde sie weniger nett.
Ich habe einen Freund und habe auch von Anfang an meine Prinzipien neben Treue, Ehrlichkeit und vertrauen mitgeteilt.Kein Rauchen, kein Trinken und kein Kiffen.
Er akzeptiert es nicht und sagt, dass ich nicht mehr normal wäre ihn so einzuschränken.Ich will nicht, dass er das tut, weil er mein Freund ist.Er ist ordentlich und brauch sowas nicht wie alle anderen!Ich misstraue ihm jedes Mal, wenn er mit seinen Freunden weg ist (da diese von dem Verhalten sehr geprägt sind).Ich mag es nicht, wenn er auf eine Party geht und und und.Ich hoffe, dass ihr mich nicht verurteilt.Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte.Ich weiß nicht was mit mir ist oder wie irgendwas besser werden kann..
3 Antworten
Nun, du hast deine Prinzipien. Du hast deine Meinung. Niemand darf dir diese verbieten. Genau sowenig darfst du die Meinung Anderer dazu diktieren.
Zum Alkohol:
Auch wenn es hart klingt...
Das Problem war dein Vater und nicht der Alkohol per se...
Du kannst nicht alles auf den Alkohol schieben. Das ist zu einfach.
Es ist immer der Mensch der Entscheidet. Auch bei einer Sucht ist es die Entscheidung des Mensches der hinter dem Glas ist, ob er einen Entzug macht oder nicht. Wir sind nicht mit ner Wodka-Flasche in der Hand auf die Welt gekommen.
Ich spreche da aus Erfahrung.
Hatte schon einige Zeit her einen erfolgreichen Entzug hinter mir.
Ich verbiete und verteufle deshalb aber nicht den Alkohol für Andere Leute.
Nur ich habe das Problem damit und es liegt an mir, damit umzugehen.
Du kannst deinem Partner vertrauen und ihm Freiheiten lassen oder versuchen ihn zu bevormunden. Nur musst dann seine Reaktion darauf akzeptieren, ob dies für ihn so funktioniert.
Hi das alleine liegt an dir ich kann dich gut verstehen das du das nicht magst durch das was du erlebt hast. Aber menschen ändern ist schwierig jeder hat seinen eigenen kopf. Was ich nur raten kann ist wenn ihr beide wirklich wahre Freude seid dann setz dich mit ohm dahin und schilder ihn ein bissl warum du dies nicht magst. Mache es aber nur wenn du es möchtest und nicht weil ich es dir jettt geschrieben habe. Aber was dabei rsus kommt ob er dich versteht und es lässt und oder ober ers es nicht lässt liegt an ihn.
Lg
Ich bewundere diese Einstellung und würde mir wünschen so eine Frau im echten Leben kennen zu lernen.. verändere dich nicht. Das ist eine gute Einstellung. Wenn er das nicht anerkennt, dann solltest du dir Gedanken machen wie du mit ihm fortfährst oder was genau sein Problem ist. Villeicht habt ihr euch nur falsch verstanden.
Wieso würdest du dir denn eine Frau mit solch einer Einstellung wünschen? Danke für deinen Kommentar. :) Ich wünschte nur, dass ich zu irgendjemanden Kontakt hätte, der das alles genauso hasst wie ich. Für alle ist es normal, nur für mich nicht.
ich verspüre einen gewissen "hass" gegen gelegenheitstrinker. ich selber trinke täglich Alkohol aber nicht weil es mir Spaß macht. ich trinke weil ich nichtmehr anders kann. ich gebe zu das ich ein alkoholproblem habe und ich versuche das zu ändern. naja andere geschichte. wie gesagt ich halte absolut garnichts von diesen gelegenheitstrinkern aus dem simplen grund das bei gelegenheitstrinkern einfach in Anführungszeichen die Kontrolle fehlt über das was sie tun und wie sie denken wärend sie betrunken sind. ich würde wenn ich entscheiden müsste entweder sagen ich bin für eine 100% nüchterne person die gegen Alkohol ist oder eine person die Alkoholiker ist. wobei ich Tendenzmässig natürlich eindeutig für nüchterne personen bin.