Besoffen mutiger als nüchtern?

4 Antworten

Ich würd´s lassen. Als "Säuferkind" habe ich gesehen wohin das führen kann. Und die Grenze zwischen "angeheitert und mutig" und "zuviel und total daneben" ist eine dünne die nicht jeder einzuhalten vermag.

Immer Finger weg vom Alkohol.
Alkohol ist nur was für die Schwachen.
Auch wenn es nur kleine Entscheidungen sind, die du dem Alkohol überlässt, macht sich das später bemerkbar.
Wenn dich dein Chef z.b 20 Jahre später nach einer Entscheidung fragt.
Hättest du damals nicht "immer" Bier getrunken, könntest du ihm jetzt eine Antwort geben.
Aus dem gleichen Prinzip sind Menschen die früher viel Scheiße durchgemacht haben oft erfolgreich (in welcher Form auch immer). Sie sind an ihren Aufgaben gewachsen. Alles was man jahrelang trainiert, fällt einem leichter.

Dazu kommt, dass dein Selbstbewusstsein noch stärker gepusht wird, wenn du dich daran erinnerst, was du alles für schwierige Entscheidungen, ohne Hilfe, getroffen hast. Du machst dir selbst bewusst, wie große dein Potential ist.

Außerdem ist Alkohol nichts anderes als Zellgift, also nur schädlich für unseren Körper. Traurig, dass sowas einfach in unseren Supermarktregalen steht.

Das kann auch ganz schön nach hinten los gehen. Ein paar zuviel gebechert, und du bist nicht mehr Herr deiner Sinne.

Eher letzteres.

Obwohl immer nüchtern sein sehr langweilig ist