Alk reglmäßig trinken, wann gewöhnt sich der körper dran?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

leider geht das ziemlich schnell. wenn du meinst , es ist cool, viel zu vertragen, dann Prost. Ich bin 30 Jahre alkoholkrank, schaffe es immer wieder , zu entgiften, das ist schlimmer als Heroin, ich kenne beides. am Anfang trinkst Du einige Flaschen Bier am abend. aber sowie du regelmäßig trinkst verträgst du immer mehr. da kann es auf 2, 3 Flaschen schnaps kommen. Die 1. schon, damit du überhaupt aufstehen kannst und funktionierst. Das schlimme ist, daß es sich heimlich anschleicht. man merkt es gar nicht. du meinnst auch, nicht mehr blau zu werden, aber die Umwelt merkt es voll und grenzt dich aus, allein schon wegen der Fahne. Morgens hast du noch Restalkohol, denn der Körper baut nur ca 0,1- 0,2 promille pro std. ab. Deine Leber vefettet.Du bist nur noch schlapp, hast keine Lust zu gar nix. Außerdem ist Alk das stärkste zellgift überhaupt. Es beeinträchtigt das Erbgut, Kinder mit halben Ohren, Wolfsrachen und offenem Rücken werden geboren. wenn man merkt, daß man schwanger ist, hat die Zellteilung lange begonnen und das Kind ist bereits geschädigt. Das Sterben ist übrigens auch sehr schön. Letztlich kotzt Du Deine Leber aus. Es bilden sich Varizen, das Sind Krampfadern in der Speiseröhre, und es kann und kommt auch meist zum Blutsturz. Das sind Liter. Wenn da keiner dabei ist, tschüss. Naja, ich sag nur: Wenn Dein Körper seine Entwicklung abgeschlossen hat , also etwa mit 20, dann kannst Du dir ruhig MAL einen trinken, aber bedenke: Bei jedem Vollrausch sterben mehrere MILLIARDEN Gehirnzellen ab, wie gesagt, das stärkste Zellgift. Und Gehirnzellen können sich leider nicht regenerieren. Ich hab Leute mit Korsakoff. Syndrom gesehen, viel Spaß. Naja , ich will n icht moralisieren, bin selbst Alkohlkrank, bin 48 und mir gehts gar nicht gut obwohl ich trocken bin.Überlegt, was Ihr macht, wir wurden in der Schule leider nicht so aufgeklärt und wenn ich als Politiker die Wahl hätte, dann würde ich Alk noch vor Heroin verbieten, Denn sauberes Heroin (was es aber nicht mehr gibt, hat noch keinen umgebracht.) Höchstens zuviel davon. Das passiert leider bei Alk noch öfter. Statistiken ansehn. Pass auf mit dem Zeug. Außerdem wird man peinlich. Viel Glück

sk8tesunny 
Fragesteller
 05.06.2012, 00:45

danke,die beste antwort irgendwie :) danke und das wünsch ich dir auch :)

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Wenn man diese Frage beantworten könnte, dann gebe es keine Alkoholiker, da die Trinker ja wüssten, wann sie aufhören müssen um nicht abhängig zu werden.

Bei einem reichen halt schon 2 Flaschen Bier täglich, während der andere noch nicht mal "besoffen" wird, wenn er täglich ne`halbe Flasche Likör trinkt.

Der Übergang vom Genusstrinken zum Alkoholiker ist fließend. Es geht dann über verschiedene fast unbemerkte Phasen:

Die voralkoholische Phase: Hier trinke ich schon nicht mehr aus Genuss an einem Glas Wein o.ä. sondern aus psychischen Gründen. Stressabbau, um lustiger zu werden, aus Unsicherheit, weil ich durch Alkohol lockerer werde, vermeintlich stärker bin, besser und freier reden kann.

Die Prodromalphase: Hier merke ich schon das ich den Alkohol brauche. Ich denke häufig an Alkohol, freue mich schon auf den nächsten „Umtrunk“ mit Freunden. Bekomme aber teilweise auch schon Ärger mit meinem Umfeld (Freunde, Familie, Arbeitgeber)

Die kritische Phase: Ab hier beginnt schon der Kontrollverlust. Hier liegt es schon nicht mehr am Willen nichts mehr zu trinken. Es geht manches mal nur Tage ohne Alkohol und dann nur unter eigenem oder fremden Zwang.

Die chronische Phase Hier geht es dann richtig bergab. Alkohol bestimmt mein Leben. Es dreht sich nur noch darum an den nächsten Schub zu kommen z.B. bei einem Pegeltrinker den Pegel zu halten. Ichbin fast nicht mehr nüchtern, trinke schon morgens, weil ich nachts - wenn ich überhaupt schlafe konnte - unter den Pegel rutschte.

Natürlich kann jeder aufhören zu trinken. Aber ab einem gewissen Punkt – der nicht vom Trinkenden erkannt wird – schafft er es nicht mehr und ab hier ist es für mich eine Krankheit. Der Kreislauf hat begonnen.

Trinke ich nicht habe ich Entzugserscheinungen und dann trinke ich weil die Entzugserscheinungen gelindert werden – und das immer wieder. Der Alkohol dient in diesem Moment übertrieben gesagt als Medikament. Ich hab keinen Einfluss mehr darauf. Der Kopf beherrscht den Körper. Körperlich trocken zu werden ist eine relativ einfache Geschichte in einem Krankenhaus mit Hilfe von Medikamenten z.B. Distraneurin, aber dann fängt das wichtigste und langwierigste erst an. Der psychische Entzug.

Willst du jetzt mit absicht Alkoholiker werden ? - Man trinkt eig. auf Partys, Geburtstage etc - meiner Meinung :) 1 Woche + dann wird es schon denk ich mal..

sk8tesunny 
Fragesteller
 05.06.2012, 00:14

nö, es interissiert mich nur so :) thx :)

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woody34  05.06.2012, 00:21
@sk8tesunny

@sk8tesunny: Du schreibst bereits falsch. Wirklich nur eine Frage?;))

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sk8tesunny 
Fragesteller
 05.06.2012, 00:27
@woody34

:D ja ich bin schon total zu und arbeite hart daran abhängig zu werden ;D

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Also als ich noch um die 16-17 war, hat es vollkommen gerreicht wenn ich alle 1 oder 2 Wochen auf eine Party gegangen bin oder mit Freunden getrunken habe. Da ging noch alles runter wie Wasser. Aber nach einem Monat Pause musste ich halt "von vorn anfangen", weil ich dann weniger abkonnte. Du solltest es aber nicht übertreiben, mir ist's schon öfters passiert, dass ich dann mal Monate lang überhaupt nichts mehr trinken konnte, weil dann gar nichts mehr geschmeckt hat. ^^