1,89 Promille?
Hallo ihr Lieben,
bin am 16.11 von der Polizei angehalten worden und hatte 1,89 Promille. Es war eine Einmalige Sache. Ich fahre nieeee wenn ich trinke und sooo viel wie an dem Abend habe ich auch nie getrunken glaube ich!!!! Grund: Trennung mit dem Freund!
Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll!! Hmmm kann ich MPU umgehen? Habt ihr auch einen ehrlichen Erfahrung mal gemacht?!
Brauche jeden Tip von euch! Ich weiß mein Verhalten war sch...... Es kommt auch nie wieder vor!!
3 Antworten
Bis vor einiger Zeit hättest Du die MPU noch umgehen können wenn Du zur Blutabnahme einen schwer besoffenen Eindruck hattest und ein gut plausibles Gespräch mit einem Psychologen gehabt hättest. Die Grenze wurde nun aber von 2,0 auf 1,6 runtergesetzt. Das Heisst, dass Du um eine MPU nicht drumkommst, es sei denn auf die Fahrerlaubnis zu verzichten.
Um es überhaupt schaffen zu können, einen Blutwert von 1,6 hinzubekommen, muss man schon eine gewisse Alkoholgewöhnung haben. Diese Gewöhnung ist jedenfalls deutlich über die, eines gewöhnlichen Gelegenheitstrinkers!
Dein nächster Weg sollte ein Gespräch bei der zuständigen Führerscheinstelle sein. Da reuig von den Problemen jenen Tages erzählen und fragen Was Du machen müsstest um die Fahrerlaubnis so schnell wie möglich wieder erlangen zu können.
Womit auch immer die Tussnelda hinter dem Schalter dann kommt, wenn Du anfängst das als übertrieben anzusehen oder Dich da uneinsichtig zeigst, wird dies Deinen Prozess nur weiter in die Länge ziehen.
Ich kenne genügend Leute, die dachten der Führerscheinstelle genauso dumm kommen zu können wie die. Alle haben sie später den Kürzeren gezogen (bzw waren nur um so länger ohne Fahrerlaubnis).
Geh mal in eine Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe, da sind Menschen die erfahrung haben und dir helfen können.
Aber die Promillezahl sagt Alkoholgewöhnung.
LG
Da musst Du jetzt durch, und es gibt absolut KEINE Ausrede wegen besoffenem Autofahren. Mach die Untersuchung, sonst ist der Lappen weg, Gesetz ist Gesetz. Außerdem haben die Beteiligten bereits jede Variante der bekannten 150.000 verschiedenen Ausreden und Scheinbegründungen gehört. Wer mit knapp zwei Promille unterwegs ist, gefährdet andere und da gibt es keine Entschuldigung.