Was denkt ihr über eine 23-jährige Frau, die Jungfrau ist?

Ich denke, dass das die meisten Menschen mit nur ein bisschen Verstand, warscheinlich kaum bis garnicht juckt. Es ist auch nicht schlimm, manche sind nunmal früher und manche eben später, daran ist nichts verwerfliches. Allgemein wird das Thema Sex als fast schon ekelhaft dargestellt, vorallem die Jungfräulichkeit wird von der Gesellschaft kritisch beäugt. Es sei verwerflich als junges Mädchen keine Jungfrau mehr zu sein, jedoch werden Jungs/Männer dafür gefeiert eine (wie ich es gerne nenne) männliche Hure zu sein. Absolut dumm, genauso wie das (entschuldige meine Wortwahl) beschissene Schlüssel-Schloss Prinzip.
Ist nur meine Meinung, jeder sein‘s, trotzdem denke ich, dass man meinen Punkt verstehen und nachvollziehen kann.

lg

Nichts. Was soll man da denken? Nie den passenden Gefunden, keine Gelegenheit, sich auf andere Dinge konzentriert als eine Partnerschaft, ... was auch immer. Da gibt es tausende Gründe dafür.

Es ist garnicht so selten auch mit 23 noch Jungfrau zu sein. Es ist zwar wahr, das das eine Minderheit ist, aber es sind trotzdem nicht nur irgendwie "übriggebliebene Einzelfälle".

Sollte sie bewusst so lange jungfräulich geblieben sein, dann wird sie sicher auch dafür ihre Gründe haben. Ich "bewundere" sie aber in diesem Falle auch nicht für ihre Jungfräulichkeit. Denn auch dafür gibt es keinen Anlass.

Denn so oder so: (keinen) Sex gehabt zu haben macht einen ja nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen. Der Wert eines Menschen bemisst sich nicht nach der Zahl seiner Bettgeschichten.

Absolut in Ordnung, einfach eine Frau die halt noch Jungfrau ist. Nichts schlimmes und absolut in Ordnung. Genauso ist es in Ordnung, wenn sie es nicht mehr wäre oder in einigen Jahren immer noch ist.

Einfach jeden sein eigenes Zeug machen lassen, kann ja jeder für sich selbst entscheiden was er oder sie wann und wie will.

Das kann ganz verschiedene Ursachen, Umstände und Hintergründe haben. Generell werden wohl einige Leute erst über 20 ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen, vielleicht mehr als allgemein vermutet, und darunter ebenfalls Frauen.

Einen Vorteil sehe ich darin nicht, eher eine Blockade. Es kann leicht zu einem Minderwertigkeitsgefühl und Mauerblümchendasein führen bzw. Folge davon sein.

Liebe und Sexualität nehmen sich aber ihre Zeit für die Entwicklung, ein Partner muss "passen" und eine Beziehung richtig sein, die sexuelle Orientierung ist auch nicht immer völlig ganz klar und festgelegt. Es spricht aber vieles dafür, zeit seines Lebens neue Erfahrungen zu machen und Beziehungen einzugehen.

Letztlich ist es die Persönlichkeit, Privatsphäre und eigene Leben der betreffenden Person.

Ich denke, das sie eine Person ist, die mit dem Thema deutlich reflektierter und gelassener umgeht als es heute leider fast Standard ist. Sex wir ja heutzutage eher als eine inflationäre Ramschware gesehen die eher einem Wettbewerb gleicht als einer innigen Verbundenheit zweier Menschen. Wer mit 13-14 keinen Bodycount aufweisen kann, ist schon unten durch. Einfach nur schrecklich. Für dich ist Sex halt einfach nur deutlich mehr als Kerben im Bettpfosten. Schön das es das tatsächlich noch gibt. Also mach dich nicht verrückt deswegen. Wenn es sein soll, wird es sein. Und dann wird es das sein was du dir wünschst, und nicht nur eine Trophäe für Social Media.