Warum sind Prostituierte so teuer?
Bei Erotikmarkt verlangen viele junge Frauen 150 - 200€ pro Stunde, da können sie sich schnell ihren Lebensunterhalt finanzieren und brauchen keinen Job mehr.
Krankenversicherung geht auch privat da zahlt man den Mindestsatz von 200€ im Monat, es reicht also völlig aus 3 Stunden pro Woche zu ,, arbeiten " für die Frauen.
Da kommt keiner mit Kassenbon und Mehrwertsteuer, die Freier kommen zu ihr in die Wohnung oder umgekehrt und drücken ihr vorher das Geld in die Hand.
6 Antworten
Gerade bei Prostitution gilt nun wirklich Marktwirtschaft in der reinsten Essenz: Angebot und Nachfrage regeln den Markt.
Prostituierte nehmen so viel, wie Männer bereit sind zu geben. Wenn eine Prostituierte genug Kunden hat, die 200 Euro ausgeben, dann passt das für sie. Ob andere Männer nicht dazu bereit sind, spielt ja keine Rolle, solange sie genug Kunden hat.
Bedenke auch, dass Prostitution schon echt viel Überwindung überfordert und ein harter Job ist. Den lassen sich Prostituierte halt gut bezahlen.
Bedenke ferner, dass fast nur junge, hübsche Prostituierte solche Preise erzielen und im Alter die Preise durchaus nachgeben oder der Job gar nicht mehr ausgeübt werden kann.
Weil es was Persönliches ist und keine Massen abfertigung den der Preis ist gerecht und keine 0815 Nummer im Regelfall wo es nicht um einen Zufreiden Kunden gibt.
"Teuer" ist immer relativ und Brutto noch lange nicht Netto.
Tatsächlich kann eine hübsche, charmante und fleißige Sexworkerin pro Monat 5-stellige Umsätze erzielen und manch eine "vergisst" dann diese bei der Steuer anzugeben. Dies wird allerdings immer schwieriger, da die Meldebehörden, wo sich seit 1.7.2017 Sexworkerinnen registrieren lassen müssen, entsprechende Kontrollmitteilungen an die Finanzämter schicken. Diese schätzen im Zweifelsfall das Einkommen der Girl und treiben dieses auch hartnäckig ein.
Außer den Anzeigen müssen sie Eintritt (z.B. in Sauna- und FKK-Clubs), Vermittlungsprovision (z.B. beim Escort - oft 30-50%) oder Miete (Zimmer bzw. Appartements in Paysex-Locations kosten in der Woche oft mehr, als Deine Wohnung im Monat!) bezahlen.
Der Rest ist Schmerzensgeld, weil sie einen Job machen, der von der Gesellschaft immer noch verachtet werden und gezwungen sind ein Doppelleben zu führen. Abgesehen davon gerät man immer wieder an Kunden, die es an Hygiene, Respekt und Umgangsformen fehlen lassen...
Wenn Du wissen willst, warum Frauen in dieser Branche arbeiten, welche Geschäftsmodelle es gibt und wie dort das Preisgefüge ist, dann findest Du viele Informationen in den Ratgebern, die es dazu bei Amazon & Co. mit dem Suchbegriff "Paysex" zu finden gibt:
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Es steht jedem frei, wie er/sie/es sich Geld verdient. Man kann auch im Waffen- oder Drogenhandel arbeiten. Da bekommt man auch gutes Geld.
ja, aber das geht ja auch nur wenn man jung ist.. ist also nicht nachhaltig
Fußballer können dann immerhin noch was in der Sportszene machen.. Prostituierte fallen, wenn sie nicht mehr gebucht werden, ins nichts..
Und können dann immer noch arbeiten woanders
Nur verdienen Fußballer in dieser Zeit so viele Millionen, dass sie ausgesorgt haben. Bei Prostitutierten ist das nicht der Fall
meistens fehlt da der Lebenslauf.. und/oder die Qualifikation
Und, trotzdem geht es erstmal, das ist bei Fußballern das gleiche