Warum arbeiten manche Frauen als Putzfrau, wenn sie dafür nur einen geringen Lohn erhalten, obwohl sie als Prostituierte ihr Monatsgehalt in einem Tag haben?

20 Antworten

Ob schlüssig oder nicht: Sexarbeit wird immer noch als negativ und verwerflich usw. usw. dargestellt. Und in der Vorstellungswelt mit Zwang und Unterdrückung verknüpft.

Aber wenn man genauer hinsieht merkt man wie viele Frauen freiwillig und selbstbewusst als Sexarbeiterinnen ihre Dienstleistungen erbringen. Das wird in diesem Zusammenhang nicht erwähnt.

Oft ist es so das die Frau als Putze die einzige arbeitende Person einer Familie ist und der Rest ALG II bezieht. Und Papi wird das nicht zulassen.

Nächste Frage, bitte!

Hallo, nein, jetzt mal ganz im Ernst. Ich schaffe selbst nun schon fast 13 Jahre im Gewerbe an und werde es ganz persönlich wohl NIEMALS wirklich begreifen, weshalb viele meiner Gechlechtsgenossinnen sich lieber für den Mindestlohn bei Lidl, Kaufland, Rossmann & Co. abquälen. Vom Putzen mal ganz abgesehen^^.

Aber letztlich muss jede von uns das ganz allein für sich entscheiden. - Viele Grüße, Imke =)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bin seit jetzt 14 Jahren als Sexdienstleisterin tätig.

weil viele Prostituierte wie du schreibst liebend gerne einen Job auch als Putzfrau annehmen würden, wenn es ihn denn gäbe .. das Problem betrifft allerdings weniger Deutschl .. sondern in der Welt überhaupt . Früher als die Parität noch nichts halt, gab es vornehmlich auch Vergewaltigung in der Ehe, Mann und Frau sind eigentlich wie in der Natur meist üblich nur auf den Zeugungsakt beschränkt

Zum einen liegt es sicher daran, dass der Beruf Freudenmädchen immer noch schlecht angesehen ist. Dann spielt vielleicht auch die angebliche Gefahr, die damit verbunden ist eine Rolle. Beim dritten Punkt wird es schwieriger. Zwar kann ich mir vorstellen, dass eine Frau genauso wie ein Mann nicht auf jeden Typ Bock hat. Jemanden gelegentlich eklig findet. Aber das geht der zitierten Putzfrau oder der Frisörin ähnlich. Außerdem muss ein Freudenmädchen nicht jeden Kunden akzeptieren. Wenn ich mir umgekehrt vorstelle, ich hätte die Wahl, entweder 8 Stunden am Tag Dreck von anderen wegzumachen, einschließlich eingesauter Toiletten, oder kurz eine unsympatische aber frisch geduschte Frau mit Schutz an mich heranzulassen, dann würde ich doch stark zu der zweiten Lösung tendieren. Nur dass Männer gegenüber Frauen da einen sehr hinderlichen natürlichen Nachteil haben...

Es gibt nur einen sehr geringen Personenkreis die dazu bereit ist Sex mit fremden Männern zu haben und das auch noch mehrfach am Tag. Ekelhaft regelrecht für die meisten