wachsen durch die pille auch brüste bei männer?

2 Antworten

Theoretisch schon aber einfach unkontrolliert Östrogene einzunehmen ist vieleicht nicht die beste Lösung, es gibt inzwischen auch richtige Hormontherapien dafür...die Mittel sind ähnlich wie die Medikamente für Frauen in Wechseljahren. (Wirkstoff Estradiol)

Hallo Kim!

Deine frage ist Unsinnig.Es kann bei Frauen unterschiedlich sein was sich am Koerper veraendert wenn man die Pille nimmt. Man kann Dicker werden Duenner werden groessere brueste bekommen usw.. Aber Transexuelle menschen brauchen dies Nicht da Du vom Mann zur Frau Operiert wurdest kannst du keine Kinder bekommen :) Lg SpieleMaus19


walthari  08.06.2011, 11:49

Nein, ist sie nicht..in der Transsexuellen Szene werden schon immer Hormone benutzt um bestimmte körperliche Veränderungen herbeizuführen...hier ein Auszug:

(bei dem Artikel geht es übrigens um eine Hormontherapie und keine experimente mit der Pille)....

"...Weiterhin wird das Brustwachstum eingeleitet. Bereits in den ersten Wochen nach Beginn der Hormoneinnahme ist meist eine verstärkte Berührungsempfindlichkeit der Brust zu verzeichnen, die in der ersten Zeit auch als schmerzhaft empfunden werden kann. Während sich zunächst die Brustwarzen vergrößern, nimmt später auch das Drüsengewebe zu. Auch Mamillenreaktionen sind zu beobachten, d.h. bei Kälte oder sexueller Erregung verkleinern sich die Brustwarzen. Es sei noch angemerkt, daß sich durch eine Steigerung der Hormondosis keineswegs ein größerer Busen erreichen läßt, da die endgültige Brustgröße in erster Linie von der Veranlagung abhängt.

Infolge der Hormonbehandlung kommt es auch zu einer weiblichen Fettverteilung, so daß sich der Körper innerhalb gewisser Grenzen dem weiblichen Vorbild immer mehr annähert. Dabei sind natürlich Grenzen gesetzt, etwa durch den Knochenbau. Die Gesichtszüge werden insgesamt weiblicher. Die Haut wird zarter und empfindlicher gegenüber Berührungen. Meist ist eine deutliche Verringerung der Körperbehaarung zu verzeichnen, ein hemmender Einfluß auf den Bartwuchs wurde bisher nur in Einzelfällen berichtet (s. Epilation). Auch ein Muskelschwund wird erreicht, so daß eine weibliche Muskulatur entsteht. Die Stimmlage verändert sich durch die hormonelle Umstellung nicht; Stimmtraining bzw. Stimmoperationen kommen hier in Frage.

Hoden und Genitalien schrumpfen etwas, werden „atrophisch“. Dadurch bedingt kommt es nach einigen Monaten auch zur Sterilität, da keine Spermien mehr produziert werden. Früher oder später, individuell unterschiedlich, ist damit zu rechnen, daß diese Unfruchtbarkeit dauerhaft auch nach einem Absetzen der Hormone bestehen bleibt.

Typischerweise beginnt die Östrogen-Substitution relativ vorsichtig, mit ca. 2 mg Östradiol pro Tag. Besonders im Hinblick auf das Brustwachstum hat sich dies bewährt."

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