Sollte Sex ein Menschenrecht sein?
Es ist bewiesen worden, dass der Verzicht auf Sex über einen längeren Zeitraum zu gesundheitlichen Problemen führen kann (Stress, Übergewicht etc.) Und selbst wenn diese Probleme nicht eintreten, finde ich ein Leben ohne Sex sehr unnatürlich und qualvoll. Wie seht ihr das?
24 Antworten
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass es weder qualvoll sein muss noch dass ich es unnatürlich finde. Ich bin deshalb nicht gestresser und bin nicht übergewichtig.
Es würde mich im Gegenteil stressen und ich würde es unnatürlich finden wenn ich Sex haben müsste. Vielleicht noch mit jemandem der mich nicht "anmacht". Für mich gehört Sex in eine Beziehung, dann hätte ich auch Lust auf den anderen, und ich werde nicht zwangsweise eine Beziehung anfangen damit ich Sex habe.
Und was man nicht kennt, vermisst man meist auch nicht.
Nein. Gibt Prostituierte. Die meisten Männer haben Hände. Gibt Frauen die auf OneNightStands stehen. Jeder ist für seine Gesundheit in gewissem Maß selbst verantwortlich. Ich bin froh, dass Vater Staat nicht jeden Müll regeln will.
Es ist ein Menschenrecht. Dazu gibts Hände.
Aber nicht mit Partner, da muss man schon jemand von sich überzeugen. Es ist ein Menschenrecht, Sex abzulehnen. nennt sich Selbstbestimmung über den Körper.
Wo sind die Quellen für die Behauptungen?
Sex ist ein Menschenrecht. Es fällt unter das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Allerdings kannst du dieses Recht nur dann wegnehmen wenn es keine Menschenrechte anderer einschränkt (körperliche Unversehrtheit etc.). Aber zum Beispiel Selbstbefriedigung darf dir niemanden verbieten. Und auch einvernehmlichen Sex mit anderen zurechnungsfähigen volljährigen kann dir keiner verbieten.
Somit ist es kein Verzicht für dich.