sexsüchtig? ab wann?

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Eine Sucht ist dann gegeben wenn du dich nicht mehr steuern kannst: Dein Denken dreht sich immer um Sex, auch dann wenn es eigentlich keinen Anlass dafür gibt. Ausserdem ist Sex das wichtigste, dem du alles andere unterordnest. Es ist gar nicht notwendig so VIEL Sex zu haben, aber das Denken dreht sich ständig drum. Kennzeichen für eine Sucht ist auch, dass es einem immer leichter und leichter fällt. mit allen möglichen Leuten Sex zu haben. Stell dir vor dass du früher vielleicht mal hohe Ansprüche an Sexpartner hattest, und dass die Ansprüche immer weiter sinken, so dass du fast schon den Penner von der Strasse nehmen würdest. Und es ist so, dass der Sex nixht wirklich zufriden macht. Es muss immer ein neuer Kick her; das hat mit Geniessen nichts mehr zu tun. Der Sexsüchtige hat oft viel Sex, ist aber mit seinem Sexleben trotzdem nicht zufrieden, weil er immer auf der Jagd ist. Er wird oft nicht von seinem Willen gesteuert, sodern nur von seinem Trieb, wie ein Tier. Und kein Mensch verhält sich gerne wie ein Tier. Daduch entsteht in der Regel irgendwann ein Leidesndruck, ähnlich wie beim Alkoholiker, und der Sexsüchtige möchte wieder eine "normale" Sexualität.

Nein, Sexsucht geht damit einher das die Person ständig wechselnde Partner, manchmal auch mehrere am Tag hat und nie wirklich zufrieden ist. Immer auf der Suche nach etwas das so nicht zu erreichen ist...

Bei einer Sexsucht ist der Wunsch nach sexueller Befriedigung so groß, dass der Betroffene sich mehr und mehr damit beschäftigt und dabei andere Dinge zunehmend vernachlässigt. Er fühlt sich immer weniger befriedigt – der Drang nach Sex wird noch größer.

onmeda.de/lexika/sexualitaet/sexsucht.html

So wird für den Sexsüchtigen jede Form von sexueller Handlung, sei es mit sich selber oder mit anderen, außer dem Ehepartner, fortschreitend zur Sucht und wirkt zerstörerisch. Wir sehen auch, daß die Lüsternheit die treibende Kraft hinter unserem sexuellen Ausleben ist und daß die wirkliche Nüchternheit den allmählichen Sieg über diese Begierde mit einschließt. Zu diesem Ergebnis sind wir durch unsere schmerzhaften Erfahrungen und durch unsere Genesung gekommen. Wir haben keine andere Wahl. Doch wir haben erkannt, daß das Annehmen dieser Wirklichkeit für uns der Schlüssel zu einer glücklichen und freudvollen Freiheit ist, die wir sonst nie kennenlernen würden.

http://www.anonyme-sexsuechtige.de/sexsuechtig.html

cheRyy

Sucht: Beeinflussung des Lebensstils, des Alltags; man kann der Schule/dem Beruf / der Familie / seinen Bedürfnissen nicht mehr nachgehen - ebenso leiden soziale Verhältnisse darunter; die Sucht/Abhängigkeit beeinflusst nachhaltig und unaufhaltsam das Leben des Betroffenen.

Wenn das bei dir zutrifft, dann denke ich, dass du dir professionelle Hilfe holen solltest.

Ich bin der Meinung, dass es gar keine Sex-Sucht gibt, sondern, dass das Sex-Beduerfnis der Menschen so verschieden ist, wie die Menschen selbst. . Aber gerade die, die wenig Sex haben -meist aus fehlender Potenz - verurteilen die, die sich haufig sexuell betaetigen.

Mach dir keine unnuetzen Gedanken und geniesse deinen Sex, so wie du das fuer dich richtig haelst.