Religion und Intimität?

6 Antworten

Du hast es richtig gelernt, dass Sex und Intimitäten vor der Ehe verboten sind. Es existieren auch keine Beziehungen und Freundschaften zwischen Mann und Frau im Islam.

Das was du behauptest stimmt allerdings nicht, dass sexuelle Bedürfnisse als schlecht und unrein angesehen werden. In der Ehe sind diese Dinge erlaubt und vor der Ehe auch also, dass man verlangen danach hat. Was verboten ist, ist es unehelich auszuleben.

7veren⁷

Das ist in den meisten Religionen so, weil nahezu alle Religionen von Männern erfunden wurden, die halt schiss hatten, eine Frau könnte ihnen ein fremdes Kind unterjubeln, oder die Tochter könnte schwanger werden bevor sie verheiratet ist, dann könnte man sie nicht mehr verkaufen (Brautpreis an den Vater zu zahlen war damals nahezu überall üblich)

Womit die Frau dann quasi wertlos wurde, weil sie keiner mehr heiraten wollte, und sie so ein leben Lang der Familie auf der Tasche lag, sofern sie nicht verstoßen wurde oder schlimmeres.

Im Islam kommt noch erschwerend hinzu, das sich den Koran halt eine einzige Person ausgedacht hat, und es keine zig Schreiber gibt, wie in der Bibel.

So ist es natürlich nochmal leichter, seine eigenen Wünsche und Vorstellungen in eine Religion einfließen zu lassen.

Mohammed war nämlich selbst was Sex und Frauen anging recht unersättlich, aber auch extrem Eifersüchtig. Er hat sich Offenbarungen einfallen lassen, damit er mehr Frauen heiraten darf als alle anderen, oder das Frauen sich bedecken müssten, just nachdem er Eifersüchtig war, weil ein anderer Mann eine seiner Frauen am Arm berührt hatte.

Also bei uns Christen ist es nicht unbedingt etwas schlechtes, aber es kommt drauf an wie du es anwendest. Also wenn du es in einer Ehe mit deiner Frau z.B. anwendest, dann ist es erlaubt. Aber nicht wenn du es als Unzucht machst.

Hinter der Verteufelung selbstbestimmter Sexualität im Islam steckt v.a. die ANGST vor der weiblichen SExualität, die Moslems haben.

Zu erklären ist das mit der (durchaus berechtigten) Befürchtung, dass manN seinen Frauen "nicht genügen" könne -

Das war ja gerade bei MOhammed, dem unerstättlichen Heuchler der Fall: Da er sich ja 9+ anstatt der von ihm selbst erlaubten 4 genehmigt hatte: Da ist es mehr als naheliegend, dass er jeder einzelnen auch sexuell nicht die "nötige Aufmerksamkeit" widmen konnte und eine "anderweitige Befriedigung" seiner Frauen nahelag.

Somit verfiel Mohammed auf das heuchlerische ZINA-Konzept, das eigentlich nichts weiter war als das Prinzip: "Ihr dürft nicht, aber ich darf, weil ich höchst-allahliche Erlaubnis habe!" - Nichts weiter als eine vergöttlichung der moralisch höchst zweifelhaften Charaktereigenschaft der Eifersucht (die auch nichts anderes ist als Unsicherheit , wenn nicht gar ein versteckter Minderwertigkeitskomplex)

"GUT" ist das nicht - aber das brauchte Mohammed ja nicht zu kümmern!:(

Ja, das ist eine Regel die sollte man mal überdenken, steht viel Mist in den heiligen Schriften die heute auch zurecht nicht mehr praktiziert werden

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Pfefferprinz  08.02.2024, 16:22

Es ist Gold, was in der Bibel steht. Kirchenväter, Übersetzer und Fundamentalisten haben Mist daraus gemacht.

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Pfefferprinz  08.02.2024, 16:29
@MissToyola

Da hast du vollkommen recht. Den fundamentalistischen Bibelauslegern ist das schnuppe. Daß man bei einem zwei- bis dreitausend Jahre alten Buch den historischen Kontext beachten sollte, wollen die nicht begreifen.

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