Meine Mutter weint, weil ich nicht hetero bin!?

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Grundsätzlich gibt es eine männliche und eine weibliche Gehirn Hälfte die in Logik und Kreativität geteilt sind. Falls du eine starke Neigung zu einer Hälfte hast, wirst du dadurch dann halt auf Männer stehen. Ich persönlich Urteile niemanden dafür obwohl ich es komisch finde da es natürlich nicht vorgesehen ist. Außerdem ist ein Frauen Köper deutlich angepasster.

schlussendtlich würde ich mit deiner Mutter reden und sagen das sie es nicht besser macht wenn sie dagegen redet. Es wird eine Angst/ Schamgefühl auslösen wesegen es eine Blockade in dem ein oder anderen Chakra auslösen kann. Versuch deine Mutter davon zu überzeugen, oder überzeuge dich selbst von einem anderen weg.

schwierige Geschichte und ich kann beide Seiten verstehen. Jedoch überleg dir nochmal ob es wirklich das ist, was dich ein Leben lang glücklich macht

Peace 💚

Ich denke auch, dass deine Mutter etwas Zeit braucht. Ihr Zetern und Streiten führt jedenfalls zu nichts und ich finde, dem musst du dich auch nicht aussetzen.

Du bist ihr keine Rechenschaft schuldig und du bist erwachsen. Deine Sexualität geht sie im Grunde nichts an. Das kannst du ihr ruhig und freundlich sagen. Beginnt sie zu zetern, gehst du.

Es wird besser werden, wenn sie merkt, dass sie so nicht weiter kommt. Außerdem stresst es beide Seiten weniger, wenn man diesen Konfrontationen - zunächst - aus gem Weg geht, bis sich die Wellen geglättet haben.

Wenn sie dann bereit ist, sachlich zu reden, könnt ihr das vielleicht in Ruhe besprechen.

Da ich nicht an Gott, Hölle und göttliche Bestrafungen von Homosexuellen glaube, kann ich dir zu dem religiösen Aspekt keinen Rat geben. Ich halte das für von Menschen erdachten Humbug.

Lass Sie doch einfach. Sie akzeptiert dich oder eben nicht. Vielleicht kommt die Einsicht noch.

Schenke Ihr einen Ausflug ins Höllental, dann sieht sie mal die Hölle.

Ich würde sagen, dass Deine Mutter vielmehr weint - weil Sie für Dich ein anderes Leben "geplant" hat. Es klingt jetzt vielleicht hart - aber das ist zuerst Ihr Problem. Sie kann wohl beten was Sie möchte - aber Du bist weil Du auf Jungs stehst nicht krank oder "besessen" - du bist eben schwul. In die Hölle kommt man nur - ich meine damit die "Hölle des eigenen Lebens" wenn man sich selber verleugnet. Wenn Du es für Dich annimmst - wird es auch Deine Mutter schlussendlich akzeptieren müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Situation erinnert mich ziemlich stark an den Film "Prayers for Bobby". Handelt von einer streng gläubigen Mutter, die ihren schwulen Sohn nicht akzeptieren kann und ihn aus der Familie verstößt, bis dieser dann schließlich Suizid begeht, und sie mit dem Gefühl weiterleben muss, im Grunde ihre eigenen Sohn getötet zu haben. Beruht leider auf einer wahren Geschichte.

Diesen Film würde ich deiner Mutter dringend ans Herz legen, damit sie lernt, was ihre Taten im schlimmsten Fall für Konsequenzen haben können. Was sie da macht nennt sich Mobbing und das psychische Gewalt. Will sie dich verlieren, vielleicht sogar für immer? Da scheint sie nämlich auf dem besten Weg hin zu sein.

Deine Mutter sollte ihrem Gott danken, dass du gesund und lebendig bist. In meinem Bekanntenkreis kenne ich einige Fälle, in denen Eltern ihre eigenen Kindern viel zu früh haben beerdigen müssen, sei es aufgrund eines Autounfalls oder einer schlimmen Krankheit. Das sind wirkliche Katastrophen, die einen komplett aus der Bahn werfen. Das Theater deiner Mutter ist im Vergleich ziemlich peinlich.

Welche Einstellung haben denn die Eltern deines Freundes? Können sie vielleicht vermitteln oder wären zumindest Ansprechpartner?

Lass dich nicht unterkriegen. Du wirst nicht ewig bei deiner Mutter leben müssen. Falls es aber schlimmer wird, gibt es Anlaufstellen für junge Schwule und auch die Nummer gegen Kummer unter der 116 111 berät seriös und anonym. Da musst du nicht alleine durch.