Ich kann nicht mit, aber auch nicht ohne es auskommen?
Ich habe das Problem, dass ich mir eingeprägt habe, dass Masturbationen schlecht ist und ich damit aufhören muss. Sonst würde ich nie etwas im Leben schaffen. Das glaube ich seit einem halben Jahr. Natürlich kann man nicht so einfach damit aufhören, sodass ich allerhöchstens ein paar Wochen nicht Masturbieren schaffe. Dadurch ist mein Selbstbewusstsein am a* sch. Ich weiß nicht was ich machen soll. Meine Freunde meinen auch, dass das nicht schlimm ist und sie das auch tun. Aber mein Kopf kann diese Gedanken nicht verschwinden lassen. Immer wenn ich Masturbationen betreibe ziehe ich mich zurück und werde schüchterner. Ich kann mein Selbstbewusstsein nur aufbauen, wenn ich damit aufhöre( das sagt zumindest mein Kopf). Ansonsten geht es mir schlecht. Ich will einfach nicht so Leben. Ich weiß aber nicht was ich machen soll. Ich kann so oder so nicht damit Leben. Kann ich mich überhaupt noch retten. Oder bleibe ich für immer schüchtern, mit Angststörung und null Selbstbewusstsein. Ich will mein altes Leben zurück ( das war vor Masturbationen( bevor ich mite das eingebildet habe es würde mir schaden))
Ich bin in meinen Gedanken gefangen
4 Antworten
Das kannst Du längerfristig nicht durchziehen, und das solltest Du auch nicht, weil es Deiner Gesundheit schadet. Ich weiss nicht, wer Dir erzählt hat, dass Masturbation schlecht ist, aber wer immer das war, erzählt Dir kompletten Bockmist, wie Dir jeder Arzt und jeder Psychiater bestätigen kann. Ich nehme an, dass das Ganze bei Dir eine religiöse Komponente hat. Wer immer Dir das eingeredet hat, hat Dich betrogen. Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher, dass solche Leute sich selber nicht daran halten können, weil der Sexualtrieb ebenso stark ist wie der Nahrungstrieb.
Katholische Priester haben ein Keuschheitsgelübde abgelegt. Immer wieder werden sexuelle Übergriffe gerade von Priestern aufgedeckt und die Dunkelziffer dürfte extrem hoch sein. Und was denkst Du, wieviele Priester dieses Gelübde wirklich lebenslang einhalten können. Vermutlich ist die Zahl im tiefen einstelligen Bereich.
Vielleicht könntest du dich zurückerinnern weshalb du Masturbation also was schlechtes empfindest und versuchst dann diese Gedanken zu widerlegen.
Masturbation wirkt sich zudem auch sehr positiv auf die Gesundheit aus. Darüber könnte ich jetzt lange schreiben aber vielleicht recherchierst du einfach selber nach.
Mach dir jedenfalls bewusst warum du so darüber denkst und versuche diese Gedanken zu widerlegen
Ich weiß, aber ich habe 0 Motivation und habe ein halbes Jahr Informationen in mich reingeschaufelt, die besagen das ich aufhören muss. Muss ich dann nochmal ein halbes Jahr nach Widerlegungen schauen. Ich weiß nicht ob das überhaupt geht. Mein Kopf platzt fast. So viel Schund habe ich reingeschafft . Und meine Gedanken kreisen fast den Ganzen Tag nur um das Thema. Ich kann mich nicht davon ablenken oder anderes denken
Masturbationen werden medizinisch und psychologisch empfohlen, wenn man keine Partner*innen hat. Nur streng Religiöse nennen das Sünde (aber tun selbst oft noch ganz andere Sachen, wie wir wissen.)
Masturbation ist erforderlich, wenn du nachts keine "feuchten Träume" bekommen willst. Dein Selbstbewusstsein wird sich verbessern, wenn es dir gelingt dafür zu sorgen, dass sich Frauen für dich interessieren. Sorge also dafür, dass dies so wird. Versetze dich in eine Frau und frage dich, wann sie sich für dich interessieren könnte. Beobachte auch Andere wegen ihrer Wirkung. Frage dich, was du tun solltest um ebenso positive Wirkung zu erzielen. Dann übe.
Ich habe mit Pornos aufgehört. Und ich sage mir immer wieder das es nicht schlimm ist es so zu tun. Aber irgendwie merke ich keine Fortschritte. Ich würde am liebsten meine Gedanken recetten ( zurückspulen)