Meine Mutter entscheidet ständig für mich?

Hallo zusammen

ich bin mittlerweile 14 jahre und für mein Alter eigentlich ziemlich selbstständig ich brauche nie Hilfe in Sachen Schule, kümmere mich allein komplett um mein soziales Leben und Hobbies das heißt meine Mutter muss mich zu nichts hinfahren oder was weiß ich und helfe auch viel im Haushalt. Ich hab noch nie getrunken oder hatte mit sowas ähnlichem Probleme obwohl ich auch Möglichkeiten dazu hatte und meine Mutter weiß das auch. Und trotzdem behandelt sie mich wie ein Kind ich hab immernoch Bildschirmzeit darf bei keinen jungs übernachten und sie verbietet mir mit einer Freundin in ein Ferienlager zu fahren nur weil sie findet das diese schlechter Einfluss ist. Und ich weiß viele sagen jetzt wahrscheinlich sie will mich beschützen aber ich habe so wenig Freiraum irgendwie wie soll und kann ich denn Erfahrungen sammeln wenn ich nichts darf und nie für mich selbst entscheiden kann? In den Bereichen wo ich selbst entscheiden darf krieg ich es doch gut hin aber trotzdem respektiert sie mich nicht und denkt ich könnte nicht allein entscheiden was gut ist. Sie muss sich einfach immer einmischen bei manchen Sachen.
Vorallem regt mich auch das sie mir verbietet bei dem Jungen zu übernachten und ihre einzige Begründung ist das ich zu jung bin aber ich hab ihr auch gesagt das ich keinen Sex oder Ähnliches mit ihm haben werde und er auch nicht mit mir aber trotzdem sagt sie einfach nein und begründet es nicht mal mehr ich versteh es einfach nicht.

Mutter, Jugendliche, Sex, Freiheit, Konflikt, Respekt, Streit, Streit mit eltern, Streitigkeiten, Verbot, Entscheidungsfreiheit, Freiraum
Elternteil bevorzugt Hund über mich?

Hallo an alle, Ich lebe mit meiner Mutter aleine in einem großen Haus mit viel Garten und wollte immer einen Hund haben. Da alles gepasst hat, haben wir uns einen Hund zugelegt und es passte alles. (Einmal hat mich eine Nachbarin gefragt ob ich den nicht eifersüchtig auf den Hund bin oder es nicht blöd fände, zu der Zeit habe ich die Frage gar nicht verstanden aber jetzt wird es mir immer klarer).

Jetzt nach ungefähr 4 Jahren bin ich mir sicher, dass meine Mutter unseren Hund bevorzugt. Wenn sich der Hund verletzt ist sofort großes Drama und er am wichtigsten. Okay das wäre auch nicht weiter schlimm wenn sie nicht so völlig anders mit ihm als wie mit mir reden würde. Beim Hund immer ein hoher zarter Ton, nie böse oder genervt. Wenn sie aber mit mir redet ist es immer ein genervter ton, kurze antworten und böse Blicke. Das geht schon seit einer ganzen Weile so dahin und langsam werde ich selbst genervt davon.

Noch ein Beispiel:

Wenn es darum geht, sich um den Hund zu kümmern, werde ich immer so dargestellt als wäre ich zu unfähig dafür und würde mich schlecht kümmern. Da meine Mutter oft nicht zu Hause ist und ich aleine den Haushalt schmeiße und mich um alle Tiere sorge, ist es schwierig immer alles zu erledigen. Selbst wenn ich alle Aufgaben gut erledige nur mal nicht Zeit hatte die große Runde mit dem Hund zu gehen, stellt sie sofort die anderen Sachen (restlichen Haushalt) in den Schatten, ist stink sauer und sagt ich würde nie etwas tun und bin so faul.

Ich will ihr nicht die Schuld geben aber doch bin ich mir sicher, dass der Hund einfach mehr geliebt wird und so unschuldig ist. Was soll ich tun? Was mache ich falsch?

Seid bitte gegenüber meiner Mutter und meinem Hund freundlich, Danke! :)

Kinder, Hund, Haustiere, Eltern, Psychologie, Konflikt
Ich wurde gehackt bei Ebay Kleinanzeigen - Ich habe Angst?

Hallo. Wie ihr oben schon sehen könnt wurde ich gehackt bei Ebay Kleinanzeigen. Ich hatte sehr viele gute Bewertungen, war sehr zuverlässig etc. Also mein Profil sah sehr gut aus. Ich habe den Ebay Account ja auch schon seit 5 Jahren, deswegen tut es mir sehr weh, dass ich den Account nun löschen muss.

Am 07.02.2023 hatte ich noch eine Anzeige aufgegeben und dann konnte ich mich am nächsten Tag nicht mehr einloggen. Mein Konto wurde eingeschränkt und ich fragte mich warum und schreibte Ebay Kleinanzeigen. Heute konnte ich wieder einloggen und dann sah ich wie der Hacker über mein Ebay Kleinanzeigen was verkauft hatte und der Käufer fast 1500€ auf die Paypal von dem Hacker überwiesen hatte. Ich fühlte mich so schlecht. Mein Bruder hat den Käufer sofort angerufen, da im Chat auch seine Nummer angegeben war. Der Käufer meinte ein Glück, dass er das Geld zurück bekommen hat, weil er durch Paypal Käuferschutz bezahlt hat. Jetzt stellt euch mal vor der Käufer hätte durch Bankeinzug etc bezahlt und hätte nie das Geld zu sehen bekommen. Ich war so sauer. Warum macht jemand sowas ???

Jedenfalls weiss der Hacker nun meine E-Mail sowie meine Adresse, da ich in einem anderen Chat mit einem anderen Käufer meine Adresse angegeben hatte, da er was abholen wollte bei mir.

Ich habe nun Angst, dass der Hacker Rechnungen etc auf mein Namen erstellt oder irgendwie was anderes schlimmes mit meinem Namen oder Email erstellt? Ich habe wirklich Angst was kann ich tun?

Der Hacker lebt auch anscheinend in der selben Stadt wie ich, da ich gelesen habe dass er auf ein Stellenangebot in meiner Stadt bei Ebay Kleinanzeigen geantwortet hat und gefragt hat ob eine Stelle frei ist.

Ich weiss nicht wer diese Person sein könnte, die mich gehackt hat, da ich auch hier keine Kontakte habe oder sonstiges.

Was soll ich tun ich habe so angst ??

eBay, Kleinanzeigen, Hacker, Hackerangriff, kaeufer, Käuferschutz, Konflikt, PayPal, Verkäufer, PayPal-Käuferschutz
Ist das "Mobbing" durch Ehrenamt?

Hallo,

ich hatte am Wochenende schon einmal eine Frage diesbezüglich gestellt. Und zwar gab es ein Konfliktgespräch zwischen jungen Erwachsenen (Anfang - Mitte 20) und mir. Ich bin seit knapp drei Jahren auf der Stelle und kam also mit Corona.

Es gab wohl seit Anfang an Unmut bei diesen Ehrenamtlichen, weil mein Vorgänger ein Cooler gewesen sein soll, bei der Übergabe hat er mir gesagt, dass ich die "laufen lassen kann", weil die so viel können, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Das habe ich getan und ihnen viel Entscheidungsgewalt gegeben. Ich sagte, dass ich mich auf sie verlassen werde und nur korrektiv eingreife oder halt ansprechbar bei Fragen und Organisation bin. Ich habe nach einem halben Jahr gemerkt, dass das nicht geht.

Ich habe versucht neue Ideen einzubringen, die öfters ablehnt oder sehr kritisch beäugt wurden. Bei meinem Vorgänger gab es bei Vorbereitungstreffen kein Protokoll. Das hab direkt geändert, da bei Aktionen dann niemand mehr wusste was gesagt wurde. Auf Wunsch der Ehrenamtlichen habe ich einen Referenten für Gesprächsführung eingeladen und den Termin mit ihnen abgestimmt. Als der Termin dann war, sagten mir sogar am Morgen viele ab. So das nur drei Leute da waren. Das war echt peinlich. Aber ich habe kein Machtwort gesprochen, was ich nun als Fehler halte.

Ich habe Teilnehmerlisten erstellt etc. alles. Bei dem Konfliktgespräch sagten welche, dass es an Struktur fehlen würde z. B. mit Teilnehmerlisten. Manchmal denke ich, dass sie nicht sehen, was im Hintergrund läuft. Wie viel Arbeit darin steckt und ich noch andere Arbeitsfelder habe.

Was mich aber am meisten gestört hat war ein Ehrenamtlicher mit dem ich eigentlich gut zusammengearbeitet habe. Er hat nie Kritik geäußert, aber an dem Abend hat er mir gesagt, dass er nicht wisse, was ich gut kann. Und das hat mich verletzt, weil dieser Mensch bei meinen ganzen neuen Projekten, die ich initiiert habe, mitmacht. Der oft gesagt hat, dass das eine gute Idee ist, dass er voll mit mir einer Meinung sei, mit dem ich mich auch mal privat unterhalten habe. Das finde ich einfach nur hinterlistig und der ist auch noch jünger als ich. Und nun kommt das weshalb ich die Frage stelle: Ich hab ihm gestern gefragt, ob er eine Nummer von einer anderen Ehrenamtlichen hat und er meinte "Ja, die habe ich." und das war es. Dann fragte ich ihn gestern Abend noch, ob er mir die mir bitte schicken kann. Bis heute hat er mir die nicht geschickt. Was soll das?

Ich verstehe das nicht. Mit älteren Erwachsenen arbeite ich super zusammen. Wir verstehen uns, wir respektieren uns gegenseitig sind auf Augenhöhe, und das habe ich bei den anderen auch versucht und dennoch wissen sie, dass ich eine Richtlinienkompetenz habe.

Mobbing, Psychologie, Ehrenamt, Konflikt, Mobbing am Arbeitsplatz
Ging es euch in eurer Jugend auch so?

Ich möchte auf keinen Fall undankbar klingen. Denn ganz im Gegenteil, ich bin so dankbar, dass es meiner Familie gut geht und ich ein Dach überm Kopf habe. Aber ich bräuchte vielleicht echt dringend einen Rat von jemanden Jugendlichen. Ich habe eine Zeit lang wirklich nur Streit gehabt mit meinen Eltern wegen spät nach Hause kommen. Auch habe ich ihr Vertrauen gebrochen, aber das ist fast ein Jahr her. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass es seit Monaten wieder besser lief und ich bin auch Emotional viel näher an meine Mutter gekommen. Doch war ich heute wieder draußen und sie war mir wieder so misstrauisch. Ich muss schon fast anfangen zu weinen beim schreiben. Es ist nicht mal so, das ich mich garnicht melde, wenn ich draußen bin. Ich bin die einzige in der Freundes Gruppe die ganze Zeit Bilder als „Beweismittel“ für meine Mutter macht und ihr andauernd schreibt oder von ihr angerufen werde. Heute war es ein anderes Problem, es störte sie der Ort wohin ich wollte. Ich gehe da so gut wie oft hin, es stört sie nur weil sie denkt ich chille dort und lass mich von Typen ansprechen. Und plötzlich kam während des Streits ein Kommentar wie „ich hab keine Ahnung mit wem du bist, wer weis wer noch dabei ist mit euch“, was doch überhaupt nicht stimmt! Dann schimpft sie, wenn ich lockere Eltern mit ihr vergleiche, aber vergleicht mich mit anderen genauso und sagt „ja die sind noch strenger bla bal“. Sagt mir bitte ihr habt auch so so etwas durch gemacht und habt es hinter euch. Ich hab einfach kein Bock mehr und sobald ich etwas dagegen sage heißt es das ich noch Jung bin und mein älterer Bruder in meinem Alter nicht so viel machen dürfte. Nun ja, Zeiten ändern sich! Ich kann einfach nicht mehr, ich bin für alles so deprimierend deswegen. Ich habe eine sehr enge Verbindung mit meiner Mutter und wenn wir uns streiten kann ich einfach nicht mehr ich selbst sein. Ich bin den Rest der Woche schlecht gelaunt. Heute als ich gebazebbtag draußen war, hätte ich jeden Moment weinen können. Weil immer bevor ich raus gehe, sie mich anmeckert. Was ist wenn mir draußen was passiert? Willst du das sich dann so unsere wegen getrennt haben? Mit diesem Streit? Bis zu diesem Tag denke ich noch an die letzten Streite und Kleinigkeiten. Ich verzeihe, aber vergesse jede Kleinigkeit die ihr mir „angetan“ habt nicht. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Eltern, sie tun so vieles für mich.

Eltern, Konflikt, Streit
Wie soll man sich verhalten, wenn der Partner den Kontakt zu seinen Eltern abbricht?

Hallo

Mein Freund hat vor über einem Jahr den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen. Grund für den Kontaktabbruch war das Gefühl, nicht ernst genommen und nicht geliebt zu werden. Angeblich wurde immer die Schwester vorgezogen und mehr geliebt.

Alle 2 bis 3 Monate meldet sich die Mutter bei mir auf Whatsapp und fragt mal kurz, ob alles in Ordnung ist, mehr kommt aber nicht, die Abstände weden auch immer länger.

Ich verstehe nicht wie man als Eltern diese Situation einfach so hinnehmen kann. Für mich würe eine Welt zusammen brechen, wenn mein Kind sich nicht mehr meldet. Es scheint so, als hätten seine Eltern einfach akzeptiert, dass es ihn quasi nicht mehr gibt.

Die ersten 3 Monate nach dem Kontaktabruch schrieb mir die Mutter oft, dass ihr Sohn das absichtlich tut, um sie unglücklich zu machen und er es noch bereuen wird, wenn sie erstmal tot sind.

Er wäre eifersüchtig auf seine Schwester und unberechenbar, deshalb trauen sie sich nicht ihn zu besuchen oder anzurufen. Ich kann das einfach alles nicht verstehen und fürchte mich vor dem Tag, an dem einem Elternteil krank wird oder stirbt und ich es ihm ausrichten muss.

Am liebsten würde ich die Mutter blockieren, aber es fällt mir nicht leicht, da es ja immerhin seine Eltern sind, und nicht irgendwelche Bekannte.

Kinder, Mutter, Angst, Vater, Eltern, Familienprobleme, Konflikt, Kontaktabbruch
Kumpel schreibt nie von sich aus und antwortet nur, wenn ich mich melde?

Also, es ist so….ich bin schon länger mit wem befreundet. Eig. würde ich auch sagen, dass wir recht gute Freunde sind - gewissermassen. Ich weiss, dass ich ihm eigentlich alles erzählen kann. Wenn wir telefonieren, stimmt auch immer alles: er hört mir grösstenteils zu, ganz egal was ich sage etc. Wir schicken uns gegenseitig Memes.

Jetzt, das Problem dabei ist, wie ihr vlt. schon rauslesen konntet: Das ganze ist unglaublich einseitig. Sprich: Ich melde mich, ich erzähle quasi ALLES, ich schreibe, schlage vor zu telen, schlage Treffen vor usw. Aber wenn ich irgendwas aus seinem Leben erfahren möchte, hab ich das Gefühl schon beinahe drum betteln zu müssen.

Der Unterschied zwischen seinem und meinem Part fühlt sich schon so gross an, dass ich meinen Part in dieser Freundschaft gar nicht mehr ausstehen kann. Es fühlt sich an, als würde ich diese Freundschaft sozusagen missbrauchen, weil es immer nur um mich mich mich mich geht. Und nie um ihn. Nur schreibt er NIE von sich. Ausser ich frage ganz konkret nach & dann schreibt er so kurz angebunden wies gefühlt nur geht.

Er hat schon oft gesagt, dass er gar nicht das Bedürfnis hat, mehr von sich zu erzählen und das deshalb nicht tut. Auch dass er sich schlecht fühle, wenn er sich selbst was gutes tut und dass er es sich so wie es ist gewohnt ist/ gar nicht anders kennt und scheinbar auch nichts daran ändern will. Aber so langsam kann und will ich damit nicht mehr umgehen? Bin ich das Problem? Ich versteh‘ das nicht. Es macht mich langsam wütend? Manchmal ignoriert er meine Nachrichten auch und Tage später kommt was wie: „War in nem Tief, aber hoffe dir gehts gut“ - wenn ich nachfrage? „alles gut, wie geht‘s dir?“

Jetzt habe ich mich mal 3 Wochen lang nicht gemeldet, was sonst beinahe täglich passiert. Irgendwann hat er nachgefragt, ob bei MIR alles okay sei. Habe nicht reagiert. zwei Tage später, es folgt ein aufbauender Herzemoji. Seht ihr, was ich sehe? Ich bin immer der Mittelpunkt dieses Chats und gleichzeitig scheint er meine Sprache nicht zu verstehen.

Heute habe ich ihn damit (wieder einmal) direkt konfrontiert. Erst als ich nochmals nachgehakt habe, hat er geantwortet mit: „Ich sehe das nicht so, aber ich debattiere auch nicht darüber.“ Punkt. Fertig.

Was kann bzw. soll ich tun?

Freundschaft, Freunde, Alltag, Konflikt, Konfliktlösung
Ich bin von meiner Freundin beleidigt - ansprechen oder handeln?

Ich lauf morgens immer mit einer freundin die bei mir im dorf wohnz. Wir sind beide leider ständig spät dran und ich warte immer auf sie und das eine mal haben wir dann den bus verpasst und haben es knapp in die schule geschafft. Ich weiß nicht ob sie schuldgefühle hatte das ich gewartet hab und wir alle zuspät gekommen sind, aber jetzt ist ihre priorität nicht zu spät kommen. Ich fühl mich wie ein ballast denn sie klopft nicht mehr an meiner tür damit ich mich beeile und wartet meinchmal nicht auf mich. Heute bin ich später rausgegangen und hab sie 20 meter vor mir noch gesehen. Ich hab nicht gerufen und geschaut ob sie mal nach hinten schaut, was sie nicht getan hat, den ganzen 5 minuten weg lang nicht. Ich hab ihr auf whatsapp geschrieben aber sie hat auch das nicht gelesen. Keine sekunde hat sie an mich gedacht auf dem weg und wollte nur zum bus und ist auch direkt mit dem ersten gefahren und nicht mit dem 2ten um noch auf mich zu warten.

Im nachhinein sagt sie 1. Sie klopft nicht mehr weil das licht in meinem haus nicht an ist und sie meine eltern nicht aufwecken will weil das EINMAL passiert ist (ich sagte es ist NICHT dramatisch aber sie klopft nicht mehr), 2. sie will mit dem ersten bus fahren um jetzt im winter früh im warmen zu sein, es ist ihr aber nicht wert auf mich zu warten? 3. Sie hat heute EINMAL nach hinten geguckt obwohl sie nur 20 meter nach meinem Haus war und dann hat sie ja garnicht mehr geguckt. Das hören sich für mich teilweise einfach nach ausreden an.

Das ganze problem an der sache ist, ich bin richtig sauer gerade und ich mache alles, warte auf sie, denke an sie und das einzigst wichtige für sie ist zur schule zu kommen nicht zu spät zu sein. Das verletzt mich weil nichts von ihrer seite kommt, vllt stellt sie aber pünktlichkeit wegen ihrer strengen erziehung aber auch einfach als höchste priorität.

Wie würdet ihr euch fühlen? Ich hab das gefühl ich "gebe" immer zu viel und krieg nicht zurück, soll ich mich jetzt kalt verhalten? Soll ich morgen jetzt mal rachsüchtig sein und auch mal vor ihr laufen und nicht nach hinten schauen um sie mal fühlen zu lassen was ich fühle? Oder jetzt mal wirklich mit ihr reden das mich das verletzt und mir das wichtig ist das von ihrer seite mal was kommt. Das letzte klingt für mich am besten weil rachsüchtigkeit meistens zu nichts führt. Was meint ihr?

Freundschaftsprobleme, Ignoranz, Konflikt, Konfliktlösung, Schulweg
Warum hassen mich meine Eltern für meine Entscheidung?

Hallo.
meine Eltern reden seit längerer Zeit nicht mehr mit mir und das ist leider nicht das erste mal, dass ich in dieser Situation bin.

wir streiten uns oft über das Thema: Heirat/Zukunft.

ich bin w, 28, hab einen Vollzeitjob. Mit Migrationshintergrund aber in Deutschland aufgewachsen.

meine Eltern machen mir enormen Druck, dass ich doch endlich mal einen Partner finden soll und An meine Zukunft denken soll. In ihren Augen wäre ich schon spät dran und sie würden sich für mich schämen. Nach dem Motto: mit 30 will dich eh keiner mehr. Ich wäre zu alt.

ich hab den Wunsch nach Familie etc. nur hab ich zur Zeit niemanden. Und das ist für mich auch ok so aber nicht für meine Eltern. Sie sagen ich würde meine jungen Jahre, meine Zeit vergeuden. Deshalb gben sie mir Reiseverbot, bis ich jemanden finde.

vor 3 Wochen sagte ich ihnen, dass ich nach Thailand reisen werde mit einer Freundin. Es gab sofort Streit und kontaktabbrucj. Meine Mutter löschte sogar meine Nummer, weil ich ihr profilBild nicht mehr sehen kann.

sie drohte mir sogar, auf meine Arbeit zu kommen und mit meinem Chef zu reden, damit sie mich damit bloßstellen kann.

ich hab mehrmals versucht normal mit meinen Eltern zu reden aber gefühlt rede ich gegen eine Wand.
min ihren Augen bin ich unvernünftig, weil ich angeblich nicht an Familie / Familie gründen denke. Dabei hab ich es ihnen mehrfach erklärt, dass wenn der richtige da ist, es auch dazu kommen wird.

ich habe das Gefühl, dass wenn es nicht nach ihrem Willen geht, dass ich die schlechteste Tochter auf der Welt bin.
wir hatten nie Probleme - nie Streit. Aber dieses Thema ist so krass bei uns.. ich weiß mir nicht anders zu helfen.
ich bringe es nicjt übers Herz sie anzurufen. Sofort fangen wir uns an zu streiten und mir werden Beleidigungen an den Kopf geworfen. Ich halte das einfach nicht aus

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Was hab ich getan, dass meine Eltern sich mir gegenüber so verhalten?

Ich weiß nicht so genau wo ich anfangen soll, ich hab schon viel recherchiert aber nicht wirklich was gefunden, wo es Leuten so ähnlich ging wie mir.

Dafür aber meine Vorgeschichte...

Ich bin jetzt 20 Jahre alt, hab letztes Jahr mein Abitur gemacht und bin nun zuhause

Seit meiner Jugendzeit habe ich Probleme mit meiner Gesundheit...angefangen in der 6.Klasse mit Mandelentzündungen, nach Entfernung immer wieder weitere Atemwegsinfekte. 8.Klasse chronische Kopfschmerzen, fast 1 Schuljahr deshalb verpasst, wurde dafür auch von meinen Mitschülern gemobbt. Aber hab es dann durchgezogen und meine Mittlere Reife mit 1,8 gemacht

Ich war immer gut in der Schule, seit ich klein bin hab ich selbstständig gelernt...immer Hausaufgaben gemacht, meine ganze Freizeit irgendwann nur noch in die Schule gesteckt und mir selbst enorm Druck gemacht, obwohl es mir meine Gesundheit pft sehr schwer gemacht hat und ich nicht die Leistung erbringen konnte, die ich von mir selbst verlangt hab.

Ich wollte unbedingt mein Abi machen, meine Eltern waren schon dagegen als ich das in der 10.Klasse immer erwähnt hab...sie wollten immer dass ich lieber eine Ausbildung mache, ich würde sowieso nicht studieren und dann mitte 20 Kinder bekommen und Hausfrau werden...wofür Zeit fürs Studium verschwenden (komme aus einer Arbeiterfamilie) ich habs trotzdem gemacht und dann mein Abi eben letztes Jahr mit 2,2 auf nem TG bestanden.

Meine Abizeit war nicht leicht, Anfang der 11 gings mir wd schlecht, ich hatte/hab oft mit Eisenmangel zu kämpfen...war müde und antriebslos. Und wieder oft krank, ein Infekt nach dem anderen...dann im Dezember 2019 3 Wochen nen richtig heftigen Infekt gehabt, mich mit Fieber in die Schule geschleppt und die Klausur natürlich verhauen die ich schreiben wollte. Im Januar als ich dachte ich wäre wd halbwegs fit, wd zur Reitstunde gegangen (die ich davor 2 Wochen pausiert hab). Mitten drin kam der große Knall, mein Kreislauf ist halb zusammengebrochen, mir war kotzübel und ich hatte stundenlang danach Herzrasen, das seit diesem Tag nicht mehr verschwunden ist. Monatelang bin ich mit nem Puls von über 130 durch die Gegend gelaufen (hab mich bis Februar noch in die Schule geschleppt)...bis ich irgendwann Tabletten vom Kardiologen bekommen hab und es mir besser ging. Zum Glück kam Corona in der Zeit und es war nue online Unterricht. Dann im Februar noch Influenza bekommen, schwerer Verlauf...davon als Spätfolge hab ich jz auch noch Asthma und meine Lungenfunktion ist ziemlich beschissen seit dem und erholt sich nur langsam.

Ich bin absolut nicht mehr belastbar, war auch in der 12.Klasse fast das ganze Jahr in Homeschooling während meine Klasse in der Schule war. 2021 bin ich dann für die 13 Klasse wd gegangen, musste oft abgeholt werden da ich den 8h Tag nicht gepackt hab (Herzrasen und Kreislauf hat es nicht gepackt). Irgendwie dann mein Abi geschafft, weil ich einfach nicht aufgebe und immer duchziehe...auch auf Kosten der Gesundheit.

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Krankheit, Konflikt, toxische Beziehung
Einladen ja oder nein?

es geht um die Schwägerin zur bevorstehenden Kommunion.
Sie ist eigentlich die Patin, hat ihr Amt aber leider nicht ernst genommen u ist mittlerweile sogar aus der Kirche ausgetreten, womit das Patenamt formell auch endet. Der Anruf vom Pfarrer war unangenehm.

bei der Kommunion der großen Schwester vor drei Jahren hat sie die Einladung abgesagt, da es ihr in die eigene Ferienplanung nicht so gut gepasst hat. Für darauffolgenden Familienfeiern der eigenen Schwester und ihres Vaters hatte sie schon Zeit, auch wenn sie am nächsten Tag arbeiten musste u einen weiteren anfahrtsweg hatte. Sie liess sich sogar krank schreiben dass die dabei sein konnte.

Sie hatte unserem größerem Kind auch nicht mal zur Kommunion gratuliert, oder eine Karte oder irgendeine kleine Anerkennung zu dem besonderen Fest gezeigt.
Ich möchte Sie nicht einladen. Damit erspare ich unnötigen Ärger, denn ich werde mich ärgern wenn sie wieder nicht kommt und jeder darüber hin weg sieht und man nicht darüber spricht. Ich weiß aber dass die Schwiegermutter die jedliches Fehlverhalten in den Schutz nimmt (ist ja ihre Tochter) aus allen Wolken fallen wird. Es wäre ein klares konsequentes Statement unsererseits. Soll ich es echt durch ziehen?
Sie gratuliert auch nicht zu Geburtstagen, schenkt nichts zu Weihnachten, nichts. Das ist doch nur ein künstliches Aufrechterhalten aus irgendeinem Anstand heraus, oder was denkt ihr? Wie könnte ich mein konsequentes Handeln begründen?
ich weiß selber dass man Beziehungen nicht erzwingen kann, aber ständig einen Korb einfangen möchte ich mir auch nicht. Es geht ja um meine Kinder.

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Meine Oma klaut mein Geld und sammelt Pfand?

Hallo Leute ,

Ich bin richtig verzweifelt …. Meine Oma ist 62 Jahre alt und sammelt seid neuesten Pfandflaschen …. Seid dem ihr Mann gestorben ist , benimmt sie sich echt komisch . Meine Oma ist einer der schlimmsten , was das putzen angeht . Es muss alles sauber sein . Sie fässt nix an , was Bakterien enthaltet . Sie trinkt auch nicht aus Flaschen und benutzt immer Gläser . Aber warum sammelt sie dann Pfandflaschen? Da benutzt sie nicht mal Handschuhe oder eine Tüte ? Obwohl sie die sauberste Person ist und sich beschwert , wenn ich und meine Familie Unordnung macht . Ich habe sie dabei erwischt , wie sie in Einkaufszentrum im Mülleimer geschaut hat . Sie denkt aber , das wir nichts davon wissen . Ich war sprachlos und habe es erst mal nur meiner Mama erzählt . Meine Oma rückt immer noch nicht mit der Wahrheit raus , dabei ist ihre Tasche voller Pfandflaschen jedesmal , wenn sie nachhause kommt .

Heute hat mir meine Mama essen gekauft für 6,18€ Ich wollte es ihr aus Respekt wieder zurück geben , da sie so schon viel für mich getan hat . Ich hatte aber nur 4,60€ meine Mama wollte das Geld nicht da sie bei Mc Donald mit ihren Punkten bezahlt hatte und nicht mit den eigenen Geld .

Ich wollte dann etwas ausprobieren und habe meine 4,60€ in die Hand von meiner Oma getan und sie hat sich eiskalt 2€ davon eingesteckt und mir nur 2,60€ davon wieder gegeben . Ich habe gefragt wo sind meine restlichen 2€ ? Dann meinte meine Mama : hat Oma eingesteckt und meine Oma meinte : nein , wo denn da sind nur andere Sachen in meiner Seiten Tasche …. Dann meinte meine Mama wieder nein ich habe es aber gesehen . Und dann hat meine Oma mir meine 2 € wieder gegeben ….. ich bin so froh , das es meine Mama gesehen hat in den Moment . Ich bin dann einfach ohne etwas zu sagen , in den Wohnzimmer gegangen bevor ich nicht das heulen anfange . Soll ich jetzt jedesmal Angst haben , wenn unser Geld bzw von meiner Familie neben meiner Oma ist und wir es zb in den Moment nicht bemerken , ob sie etwas sich nehmen könnte davon ?

Sie war noch nie so …. Woran liegt das , das sie sich so stark verändert hat ? 😭 Ich liebe meine Oma über alles , sie hat mir immer Tipps gegeben beim reinigen meiner Wohnung und hat mir überall geholfen ….. nur jetzt sehe ich sie mit anderen Augen , wenn ich vor ihr stehe ich bringe gerade kein Wort mehr vor ihr raus …. Übertreibe ich , oder habe ich recht mit den ganzen , was ich gerade oben benannt habe ? Ich bitte um dringende Hilfe ! Ich will nicht , das es dadurch Schwierigkeiten gibt ihr zu vertrauen oder ihr nicht mehr erlauben zu können , das sie alleine in meine eigene Wohnung kommen darf , falls ich mal für ne Weile weg bin und sie mir helfen kann wenn meine Eltern arbeiten sind in der Zeit zb ….

Ich danke schon mal im Voraus für hilfreiche Antworten ……. 😢😫🤞🏻

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Meine Schwester lügt und will keine Schuld zugeben?

Banale Situation, doch sowas passiert in Gesprächen und vor allem in Diskussionen mit meiner Schwester überproportional häufig:

Sie sagt etwas, was ich ganz klar verstanden habe; und ich weiß auch zu Beginn immer sicher, dass ich es richtig verstanden habe. Einige Sekunden später antworte ich ihr etwas, was ihre Aussage widerlegt oder unlogisch erscheinen lässt, also ich gebe gute Argumente dagegen. Und plötzlich tut sie so, als hätte sie das niemals gesagt und dreht die Sache um, um mich denken zu lassen, dass ich mir Sachen vorstelle. Üble Manipulation.

Da ich psychisch mit einigen Krankheiten zu kämpfen hatte bzw. habe, hab ich ihr es das eine oder andere Mal auch fast abgekauft, habe an mir gezweifelt. Doch irgendwie wusste ich auch, dass das nicht stimmen kann. Sie rezitiert dann häufig das Gesagte genau so, wie ich es in Erinnerung habe, aber ändert dann diese eine Sache, die sie in den Nachteil gebracht hat, um. Sie tut das praktisch, um mir "zu beweisen", dass sie "genau weiß, was sie gesagt hat".

Nun ist es aber schon mehrmals passiert, dass mein Vater in der Nähe war und mir im Nachhinein gesagt hat, dass er es auch genau so gehört hat, wie sie es gesagt hat. Meine Vermutung war also richtig: Nicht ich verstehe Dinge falsch, sondern sie manipuliert mich, damit ich glaube, dass ich es falsch verstanden habe.

Ist das so ein Frauen-Ding? Solches Verhalten fällt mir nur bei Frauen auf. Warum muss sie manipulieren und wie bringe ich meine Schwester dazu, ein besserer Mensch zu werden und ihre Fehler auch mal zu akzeptieren, anstatt andere psychisch und emotional anzugreifen, einfach nur um Recht zu behalten?

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AITA weil ich finde das meine Freundin zu viel Geld verlangt hat?

Wir haben an Silvester mit 6 Leuten Raclette gemacht. Meine Freundin und ihren Freund haben dafür einen Großeinkauf gemacht. Sie haben sehr viel eingekauft (eigentlich sogar zu viel). Denn am Ende bliebt fast die Hälfte vom ganzen Essen übrig, einige Sachen wurde garnicht geöffnet oder nur kaum gegessen.

Da wir nicht mit leeren Händen kommen wollten, haben mein Freund und ich ein kleines Geschenk für die Gastgeber mitgebracht. Als wir sahen das 2 andere Gäste meine Freundin und ihren Freund insgesamt 60€ zugesteckt haben, hat mein Freund daraufhin gefragt wie viel wir ihnen Schulden würden. Ihr Freund meinte 25€ pro Person (insgesamt 50€). Ich war recht schockiert und bekam leider schlechte Laune, da ich 25€ pro Person leider zu viel fand.

Es blieb am Ende unmengen viel Essen übrig. Die 25€ finde ich daher auch ungerechtfertigt da ich generell nicht sonderlich viel essen kann und schnell satt werde. Das Essen was übrig blieb hat meine Freundin und ihr Freund natürlich in ihren Kühlschrank gestopft und uns nicht mal angeboten ob wir was davon mitnehmen wollen. Der Freund von ihr hat nur gelacht und meinte "Hahaha so voll war unser Kühlschrank noch nie". Ich war total gekränkt da sie es hätten besser planen müssen und einen Budget festlegen sollten bevor sie einkaufen gehen. Stattdessen haben sie alles mögliche eingekauft, die Summe überschlagen und von uns 50€ verlangt. Als Gastgeber sollte man finde ich nicht versuchen die Summe für die man eingekauft hat wieder rauszuholen, weil immerhin hat man sich freiwillig dazu bereit erklärt die Gäste einzuladen. Zudem haben wir auch mehrmals angeboten auch noch was mitzubringen damit sie nicht alles einkaufen müssen.

Was ist eure Meinung dazu?

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Ich verstehe Menschen nicht, die sagen man soll ausziehen?

Ich habe schon in etlichen Beiträgen hier gesehen, dass junge Erwachsene, die bei den Eltern wohnen und Probleme haben, aufgefordert werden auszuziehen, wenn sie "so" unglücklich mit der Situation sind. Immer, wenn der junge Erwachsene emotional von den Eltern gequält wird oder es Probleme bei ihnen Zuhause gibt und sich der junge Erwachsene beschwert, heißt es "Dann zieh doch aus." oder "Worauf wartest du denn noch? Pack deine Siebensachen und geh, wenn es dir nicht gefällt oder bleib Zuhause und leb damit.". Man bekommt überhaupt keine Unterstützung oder Empathie für das, was man in dem Moment durchmacht. Und nur zur Erinnerung, bis vor ein paar Jahren war das auch mal "mein" Zuhause, in dem man das Wohl jedes Kindes priorisiert hat, sobald man aber 18 wird heißt es auf einmal, zieh aus? Das bedeutet also, dass ich kein Recht dazu habe zu sagen, was mich stört, weil ich sozusagen eigentlich kein Anrecht mehr habe "Zuhause" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann) zu wohnen, aus den man jederzeit rausgeworfen werden kann?

Das ist quasi "victim blaming" was hier stattfindet und absolut nicht fair. Ja, man ist ein Erwachsener und "sollte" schon auf den Beinen stehen, aber die Welt heute funktioniert nun mal nicht mehr so einfach und billig wie vor 30, 40 Jahren. Da gibt es keinen Steve vom Laden an der Ecke, der einen jungen Mitarbeiter sucht oder gute Stellen in Fabriken, wo man für 2€/Stunde arbeiten kann. Selbst für diese sogenannten "Studentenjobs" braucht man heutzutagen besondere Qualifikationen, die ein junger unerfahrener Bursche/Burschin nun mal nicht bringen kann. Und so ist man gefangen in seiner Situation.

Ganz ehrlich, wenn ihr eure Kinder so sehr aus dem Haus haben wollt, dann solltet ihr auch für ihre Unterkunft sorgen. Mir egal, ob ihr ein Sozialfall seit oder nicht und eigentlich wäre mir sowas in diesem Fall völlig egal, bei der Reaktion auf die Konflikte. Es ist einfach verletzend, unfair und scheiße zu wissen, dass die Eltern einen nicht mehr als Versorger sieht und einen bei jeder Gelegenheit aus dem Haus wollen, weil man schon "alt genug" ist.

Was denkt ihr? Und mit ihr meine ich die Menschen aus meiner Generation, nicht diese scheinheiligen Millenials und älter.

Sorry ist aber so. Ich habe jedes Respekt und Sypmathie für sie verloren bei all dem was ich hier gelesen und in meinem Umfeld gesehen habe. Auch kein Wunder, das die meisten wahrscheinlich Kontakt abbrechen oder euch später gar ins Pflegeheim schieben.

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Exfreund hat sich entliebt – wie verarbeite ich das?

Wir waren 3 Jahre zusammen. Unser letztes Treffen war Anfang diesen Monats.
Ich dachte es wäre alles okay, bis wir vor zwei Wochen einen Streit hatten, da ich unglaublich wütend auf ihn war. Sein Verhalten im Streit hat mich so provoziert, dass ich ihn einmal ein Schimpfwort nachgesagt und ihm gesagt habe, ich würde ihn hassen 💀

Das war sehr impulsiv von mir und ich habe das nicht so gemeint. Ich will mein Verhalten trz. nicht relativieren – ich weiß, dass diese Worte das Letzte waren.

Das "Ich hasse dich" hatte ihn am nächsten Tag immer noch getroffen, da es ihn beschäftigte. Er meinte, vermutlich könnte ich das sagen, da ich ihn nicht mehr so wie früher mag und ihm würde nie im Leben einfallen – selbst in einem Streit nicht, diese Worte mir gegenüber auszusprechen.

Letzte Woche kam es leider wieder zu einer Auseinandersetzung, da er random etwas gesagt hat, was mich angegriffen hat. Das war kein netter Umgang von ihm. Er sagte das halt zu etwas, wobei ich nicht Recht hätte.

Das hatte mich verletzt und ich habe ihm versucht zu erläutern wieso ich das nicht okay fand.

Tja und irgendwann meinte er, dass wir uns einfach jedes Mal nur streiten würden und das nichts ist was weder er noch ich für die Zukunft möchten (Wir hatten uns dabei erst seit letzter Woche gestritten uns sonst lange nicht mehr).

Irgendwann kam dann, er würde mich zwar wirklich gern haben, aber mehr eben nicht mehr. Eine Erläuterung kam nicht, außer das sowas nicht von heute auf morgen passieren würde.

Das kam für mich aus heiterem Himmel, da vor dem Streit vor 2 Wochen keine Konflikte aufkamen...und vorallem weil ihn es doch so mitnahm, dass ich diese fiesen Worte zu ihm sagte 🫠

Ich weiß nicht, wieso das plötzlich kommen kann, dass er keine Liebesgefühle mehr für mich hat :( Sind diese 3 Worte ("Ich hasse dich") so fatal, dass sich jemand in so kurzer Zeit entlieben kann??

Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist... Am Anfang der Beziehung habe ich mich nicht mal getraut ihn regelmäßig in die Augen zu schauen und jz haue ich sowas raus 💀

Wie gehe ich damit um, dass es aus ist und er keine Gefühle mehr für mich hat?
Es fühlt sich surreal an...

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Konflikt, Partnerschaft, Streit
Schwester sorgt für schlechte Laune?

Meine jüngere Schwester ist 16 und vermiest mir oft die Laune. Als Info, wir haben seit mehreren Jahren Streit (wohnen in der selben Wohnung mit unseren Eltern und meiner älteren Schwester). Früher haben meine kleine Schwester und ich uns super verstanden aber nach einiger Zeit kam es zu einem heftigeren Streit und Anhäufung von Streitereien. Seitdem sind wir ungelogen wie Feinde, früher waren wir unzertrennlich. Wir gehen uns aus dem Weg und ,,kommunizieren“ nur, wenn wir uns gegenseitig anschimpfen.

Ich habe schon des Öfteren versucht mich mit ihr zu vertragen, jedoch hat die nie Lust darauf gehabt. Wenn wir als Familie rausgehen wollen und meine Eltern mich fragen ob ich mitkommen möchte und ich ja sage, ist die direkt beleidigt und kommt nicht mit. Das sorgt bei mir immer für schlechte Laune und das macht die immer so. Wenn ich nicht mitkomme, kommt die immer mit meinen Eltern mit.

Könnt ihr mir sagen, ob das irgendwie normal in ihrem Alter ist? Ich meine seit ca. Zwei Jahren sind wir zerstritten und können uns nicht leiden.

Hattet ihr auch mal so lange Streit mit euren Geschwistern ? Und was ist eure Einschätzung…. Wird sich das legen, wenn wir erwachsener und reifer werden ? Sie ist aktuell 16 und ich 18.

Zudem muss ich noch erwähnen, dass wir uns alle ein Zimmer teilen MÜSSEN (also wir drei Geschwister) und dementsprechend wir uns nicht aus dem Weg gehen können. Aktuell können wir das nicht ändern, da das finanziell nicht passt. Ausziehen kann ich aktuell ebenfalls noch nicht.

Würde mich über eure Antworten freuen!

Wie sollte ich reagieren, wenn die mich provoziert oder anmeckert?

Familie, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Schwester, Streit
Wer, findet ihr, hat recht?

Hello hello,

ich bin gerade familiär in einer etwas schwierigen Situation.

Meine Mutter und meine Großmutter (die Mutter meiner Mutter) haben schon seit Jahrzehnten eine, nun ja, Meinungsverschiedenheit.

Besagte Großmutter hat drei Kinder, die sich untereinander seit ebensolanger Zeit nicht verstehen, ja, sogar beleidigen und teilweise bedrohen.

Gestern hat es meiner Mutter mal gereicht. Als meine Großmutter uns besuchen kam, wurde ihr die Meinung gesagt. Meine Mutter wies sie zunächst darauf hin, sie solle sich nicht über die Familiensituation beschweren, da sie als Mutter sozusagen dafür verantwortlich sei, ihre Kinder zu einen (so gut als möglich). Zudem verglich meine Großmutter noch ständig ihre Kinder miteinander und machte sie so im Endeffekt immer eifersüchtig aufeinander.

Zudem äußerte meine Mutter ihren Unmut darüber, dass meine Großmutter ihren Partner, als der noch lebte, stets über ihre Kinder stellte. Besagter Partner behandelte ihre Kinder - sogar mich, eines der Enkelkinder - schlecht, beschimpfte sie, führte sich von heute auf morgen wie der Herr im Haus auf und so weiter.

Jedenfalls jammert meine Großmutter jetzt, bald drei Jahre nach seinem Tod, immer noch über ihre Trauer, ausschließlich bei meiner Mutter, obwohl sie eine Psychotherapeutin hat. Das hält meine Mutter - verständlicherweise? - nicht (mehr) aus.

Natürlich hat meine Großmutter sehr beleidigt reagiert und meint ständig, sie könne nichts dafür, sie hätte ja nichts falsch gemacht. Es kann aber gut sein, dass sie selbst sozusagen nur ein Opfer ihres Ehemannes war, der ein hervorragender Manipulator und Gaslighter war.

Mein Problem ist jetzt, dass beide (und so gut wie der Rest der Familie) von mir erwarten, sozusagen meine Loyalität zu der/den entsprechenden Person(en) zu beweisen.

Ich habe jetzt aber wirklich keine Ahnung, wem ich da was glauben soll bzw. einfach auf wessen "Seite" ich mich stellen soll.

Ich habe aber auch das Gefühl, neutral zu bleiben, wäre irgendwie disloyal oder charakterlos oder - schlimmer - alle wären dann auf mich sauer, wenn ich niemandem Recht, aber auch niemandem Unrecht gäbe.

Andere Antwort 45%
Mutter hat recht 27%
Keiner hat recht (neutral bleiben) 27%
Oma hat recht 0%
Kinder, Mutter, Familie, Oma, Tod, Eltern, Familienleben, Familienprobleme, großmutter, Konflikt
Den vertrag zwischen mir und der tagesmuttervorzeitig beenden?

Hallo, mein Sohn 26 Monate alt geht seit 7 Monaten 2 mal wöchentlich zu einer tagesmutter. Sagen wir besser laut Vertrag sollte er 2 mal wöchentlich hingehen. Von Beginn an ist meiner Meinung nach nicht grade viel verlass auf die gute Frau. Ständig fällt die Betreuung aus , mal ist hier was mal ist da was. Für mich ist es jede Woche wie eine wundertüte, findet sie heute statt oder fällt die Betreuung wieder aus? Die Frau studiert nebenbei und hatte schon wegen Fortbildungen ect abgesagt,auch wenn das einige Tage zuvor war

, ist es ja nicht mein Problem. Sie hatte auch angeboten, das sie die fehlenden Stunden nachholen würde, aber bisher ist da noch nichts draus geworden. Ich habe auch Verständnis dafür, wenn sie oder ihre Kinder mal krank sind, aber es ist einfach ständig etwas. Und jedesmal muss ich dann auch meinen tagesablauf meist kurzfristig umschmeissen. Ausserdem bekommt mein Sohn so keine Routine rein. Wenn er mal dort ist, ist auch alles in Ordnung, aber diese Unzuverlässigkeit stört mich mittlerweile massiv.

Andererseits möchte ich meinem Sohn auch nichts vorenthalten, da wir erst ab dem 1.8 2023 einen kitaplatz bekommen haben. Und er dort gerne mit den Kindern spielt.

Aber die gute Frau kassiert ja auch für nicht erbrachte Leistungen eine Menge Geld. Nun frage ich mich ob ich meinen Sohn nicht besser ganz aus der Betreuung nehmen soll. Wir haben einen Vertrag bis Ende Juni geschlossen. Wäre das überhaupt möglich? Es ist ja nichts vorgefallen, wie kindeswohlgefährdung ect.

Aber trotzdem ist mein vertrauensverhältniss gestört.

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Schwägerin klaut den Namen für mein zukünftiges Kind?

Ich (28) bin in der 15.Woche schwanger und wir haben vor kurzem erfahren, dass es ein Mädchen wird. Meine Schwägerin (30 - Frau vom Bruder meines Mannes) ist aktuell schon im 8.Monat und erwartet ebenfalls ein Mädchen.

Mein Mann und ich haben schon länger über mögliche Namen geredet und haben uns geeinigt, dass wir sie nach meiner Oma nennen. Der Name bedeutet mir sehr viel, da ich bei meiner Oma aufgewachsen bin. Bei einem Familienessen verrieten wir den zukünftigen Namen. Kurz darauf sagte meine Schwägerin, dass das nicht geht, weil die ihr Kind schon so nennen will und nicht beide Kinder den gleichen Vor und Nachnamen haben können.

Ich war sprachlos und ich wusste gleich, dass sie es absichtlich gemacht hat, weil ich schon vor Jahren sagte, dass ich das Kind nach meiner Oma nennen will und sie den Namen kennt. Es folgte eine Diskussion und wir baten sie, ihr Kind anders zu nennen, oder zumindest einen der beiden Namen (ist ein Doppelname) zu ändern. Doch sie findet den Namen sehr schön und lässt sich nicht umstimmen. Nun ist eine Woche vergangen und sie beharrt immernoch auf dem Namen, obwohl Teile der Familie sie ebenfalls gebeten haben, ihn zu ändern. Der andere Teil sagt, dass sie als erste das Kind kriegt und es somit entscheiden darf. Sie beharrt ebenfalls darauf, dass sie den Namen schon vor mir ausgesucht hat.

Liege ich hier falsch? Was soll ich tun? Das Kind trotzdem so nennen? Unsere Familie ist sehr dagegen, da die beiden in die selbe Klasse gehen werden und es auch sonst einfach komisch ausschaut. Außerdem bin ich dennoch sauer, dass sie einfach so den gleichen Namen verwenden will. Zur spezifizierung: der Name ist recht unüblich und alt (Italienischer und alter deutscher Name) , weshalb sie eig keinen Grund dazu hat. Jeder würde direkt merken, das einer geklaut hat.

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Mein Bruder kopiert mich?

(TW: Ich erwähne Suizidversuche, gehe aber nicht wirklich ins Detail.)

Mein 2 Jahre älterer Bruder wird von meiner Familie angepriesen, während ich den gesamten Haushalt mache, gute Noten nach Hause bringe, nur lerne oder lese oder auf hohem Niveau singe usw und trotzdem von meinen Eltern runtergemacht, für alles angeschrien und als Fehlgeburt bezeichnet werde. So viel zu unserer Familiengeschichte, ich habe demnach seit ich denken kann psychische Probleme.

Was mir schon immer geholfen hat, war Musik. Ich bin seit 6 Jahren in einem Chor, nehme Gesangsunterricht, singe in einer Band und spiele Mandoline in einer anderen Band. Wann immer ich musiziere, fühle ich mich, als würde ich irgendwo hingehören, weil ich es sonst nirgends wirklich tue. Zuhause mache ich nur Fehler, in der Schule oder meiner klasse werde ich gemobbt und außerhalb treffe ich mich mit niemandem. Musik hat mich mehrmals davon bewahrt, mich zu 3rm0rden, weil es meine Leidenschaft war, ist und bleiben wird.

Weil meinem Bruder aber schon immer erzählt wurde, dass er alles am besten von allen kann (er hat z.B. einen sehr hohen IQ und ich eben nicht) und ich immer besser in der Musik werde, hat er vor einem Jahr angefangen, Gitarre zu spielen und dazu zu singen. Ich bin nicht neidisch, ich kenne viele Sänger von meiner Musikschule, die jünger und besser als ich sind und ich bin stolz auf sie, also hat das hier nichts mit Neid zu tun. Aber er kann es einfach nicht. Er weigert sich, Unterricht zu nehmen oder von mir Tipps anzunehmen, wie er zumindest erträglicher singt und spielt, aber er spielt mit 0 Gefühl, hämmert wie sonst was auf die arme Gitarre ein, kann absolut nicht singen und schaut zusätzlich Videos über Musiktheorie, um dann vor mir mit seinem "Wissen" anzugeben, das er meistens nicht mal richtig verstanden hat.

Er hat mich heute gefragt, ob er denn ein halbes Jahr Gesangsunterricht nehmen und dann auch einer Band beitreten könnte. Ich will nicht, dass er es tut, weil er es, wie gesagt, nicht mal ansatzweise kann und davon ausgeht, dass er gut genug ist, es nach so einer kurzen Zeit zu beherrschen. Außerdem könnte er sowieso nur 1 Jahr in die Band gehen, also bringt es ihm irgendwie nichts. Ich bin inzwischen nur noch genervt davon, dass er mich beleidigt, wenn ich einen falschen Ton singe (was übrigens völlig in Ordnung ist und jedem mal passiert, falls hier jemand an seinen Fähigkeiten zweifelt <3) und selbst meint, auch darin der beste der Welt zu sein.

Als ich ihn darauf angesprochen habe, meinte er, dass ich nur überreagiere und asozial bin und, dass er besser sei als ich. Er macht daraus so einen Wettbewerb, den ich nie wollte, weil ich einfach mit der Musik der Realität entkommen will.

Wie sage ich ihm a)dass er es in so kurzer Zeit nicht schaffen wird, weil er für alle Gesangslehrer unserer Schule Vorerfahrung braucht, b)dass er dieses Wettbewerb Verhalten zumindest hier ablegen soll und c)dass es mich nervt, wie er mich behandelt?

Danke schonmal:)

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