Mündliches Abitur Bayern: Wo Lernen anfangen?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe in ca 3 Wochen meine beiden mündlichen Abiturprüfungen (Spanisch und Geschichte/Sozialkunde).

Nun bin ich allerdings total überfordert mit der Menge an Stoff, und weiß nicht, womit ich anfangen soll, bzw wie ich mir mein Lernen gliedern könnte.

Sollte ich mir erst die Schwerpunktthemen angucken und danach die anderen beiden Halbjahre? Lerne ich beide Fächer parallel oder lieber abwechselnd? Hilfe...

Hat jemand Tipps?

Exkurs an alle, die mit dem bayerischen Schulsystem nicht ganz so vertraut sind:

Ein Halbjahr wird komplett gestrichen, dieser Stoff wird nicht abgefragt. Aus zwei Halbjahren werden Fragen gestellt, die Themen wurden im Unterricht besprochen. Beide Halbjahre werden ca 7-8 Minuten lang abgefragt. Aus dem verbliebenen Halbjahr sucht man sich ein spezifisches (vorgegebenes) Thema aus, lernt das besonders gut, bekommt in der Prüfung dann Material und hat 30 Minuten Zeit, sich auf ein zehnminütiges Referat vorzubereiten. Das sollte dann schon etwas mehr in die Tiefe gehen.

-> Spanisch kommt zuerst, die Woche darauf Geschichte/Sozialkunde. In beiden Fächern stehe ich auf einer 1, in Spanisch habe ich mündlich eine ziemliche Unsicherheit entwickelt, müsste also vermutlich etwas mehr üben.

Danke im Voraus für eure Hilfe!

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Extra Prüfung für besseren Schnitt machen?

Jo Freunde, hoffe euch gehts allen gut.
Ich hab dieses Jahr mein Abitur gemacht mit einem Schnitt von 1,5 (bin natürlich damit zufrieden) und mir hätte nur noch ein Notenpunkt in einer Prüfung gefehlt für die 1,4. Also ich habe 747 "Abiturpunkte" und mit 751 Punkten hätte ich einen Schnitt von 1,4.

Ich kann eine mündliche Nachprüfung freiwillig machen und bräuchte dort 12 Punkte in der Prüfung, dann hätte ich genug Gesamtpunkte für den besseren Schnitt.

Andererseits kann ich zwei mündliche Prüfungen und brauchte in beiden nur 10 Punkte, um den besseren Schnitt zu machen.
Auch hier eine Info: Wenn ich mich für beide Prüfungen anmelde und die erste Prüfung aber schon ausreichend wäre für den besseren Schnitt, dann brauche ich die zweite Prüfung nicht mehr antreten.

Solange ich in beiden Prüfungen nicht unter 9 Punkten bin, verschlechtert sich nichts an meinem Durchschnitt. Wenn ich mehr als 9 Punkte bekomme, verbessere ich meinen Schnitt.

Angst zu versagen habe ich nicht, weil 10 Punkte klingt für meine Verhältnisse (entschuldigung, klingt vielleicht etwas abgehoben) sehr machbar. Nur ist das Problem auch, dass ich nicht so viel Lust habe, jetzt extra nochmal für ein oder zwei Prüfungen zu lernen, nur um meinen Durchschnitt um 0,1 zu verbessern, da mir die 1,4 sowieso nix bringt. Es geht mir eher um persönliche Ziele, da ich ein so gutes Abitur, wie nur möglich haben wollte und die 1,4 für mich quasi zum Greifen nah steht und ich die gerne mitnehmen würde, da 10 Punkte ja wirklich nicht allzuschwer klingen.

Jetzt kann ich mich eben nicht entscheiden, ob ich mir nochmal die Arbeit machen soll, wofür ich gar keine Motivation habe. Oder ob ich die 1,4 einfach "rings liegen lassen soll", da ich sie eh nicht brauche für ein Studium etc..

Danke für eure Ratschläge und schöne Grüße!

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