Ist es entwürdigend wenn man als Autist in einer Behindertenwerkstatt arbeiten muss?
4 Antworten
Gibt eine solche Arbeit behinderten Menschen nicht auch einen Lebenswert. Ist es nicht notwendig entsprechend hohen Aufwand zu betreiben um eine solche Einrichtung zu ermöglichen? Was möchte der Autist denn tun, was kann er tun, wäre es denn überhaupt möglich etwas anderes zu tun, eben gerade ohne diese wichtige, notwendige und umfassende Betreuung?
Daher halte ich die Frage für falsch. Entwürdigend wäre es, einen Menschen, der etwas tun will, vollständig aus dem gesellschaftlichen Leben zu nehmen. Denn die behinderten Menschen, die ich kenne, die freuen sich auf ihre "Arbeit". Denn im Gegenteil zu deiner Frage empfinden sie das als Bestätigung für ihr doch zumindest teilweise selbstständiges Leben.
Man braucht auch keine Betreuung
Und jeder Autist kann das beurteilen? Es gibt so viele Grade und verschiedene Auswirkungen, die wer beurteilt, er selbst? Nicht umsonst gibt es einen größeren, auch gesetzlich geprüften Weg, bevor man dazu vorgeschlagen wird, oder?
Wenn man es selber entwürdigend findet, weil man was anderes machen könnte, für Dich vielleicht. Andere würden vermutlich eher denken: der macht immerhin was, was seinem Können entspricht.
Du mußt nicht. Kannst es auch sein lassen .
Ich würde Bürgergeld nehmen und da nicht arbeiten.
Cool, ich hoffe ja dass die Mehrheit künftig so denkt - dann gibt es nämlich niemanden mehr der dein Bürgergeld erarbeitet.
Fazit: Bürgergeld gestrichen
Und komme jetzt nicht mit dem gesetzlichen Anspruch, der gilt auch nur so lange wie der Staat die Möglichkeit hat überhaupt zu zahlen. Fällt die weg bleibt dein Konto leer.
ich empfehle Leuten gerne auch mal über den Horizont hinaus zu denken, das kann anstrengender sein, lohnt sich aber.
ist mir komplett scheißegal
ich würde da nicht arbeiten und bürgergeld nehmen und alle auslachen, die da arbeiten
Und wir brauchen Bürgergeldempfänger ganz dringend.
Sonst würden wir nicht so viele importieren.
Den Weg der Hetze gehst du schön alleine. Das ist zur Konkurrenz beim Bürgergeld kommt dem stimme ich zu, das aber kannst du Ruckzuck ändern indem du dich auf raffst selber für dein Lebensunterhalt zu sorgen.
Wer Menschen auslacht die auf dem zweiten Arbeitsmarkt arbeiten sollte sich bewusst sein dass die Leute in den Werkstätten mehr Stolz und mehr Rückhalt haben als all jene die zu faul sind zu schaffen obwohl sie könnten.
Ja, will ich aber nur, wenn es sich fett lohnt.
1000 netto mehr als Bürgergeld müssen es mindestens sein
Und natürlich zähle ich die Miete zum Netto dazu, die müsste ich ja sonst mit meinem Geld bezahlen.
Dummheit und Stolz, wachsen auf einem Holz.
Was hast du uns Arbeitgebern anzubieten? Qualifikationen? Ausbildung/ Studium?
Dummheit und Stolz, wachsen auf einem Holz.
Mit solchen Sprüchen solltest du (im eigenen Interesse) sehr zurückhaltend jonglieren.
Aber als Autist ist man nicht behindert. Da hat man kein Bock mit geistig behinderten zusammen arbeiten. Man braucht auch keine Betreuung. Elon Musk ist auch Autist. Gehört der auch in eine Behindertenwerkstatt?