Durch Psychotherapie egoistischer?
Ist es normal, dass man durch eine Psychotherapie egoistischer wird?
Kannst du es genauer anführen? Also was verstehst du darunter?
Mir ist es jetzt vor allem wichtig, dass es mir gut geht.
Ich würde z.B keinen Arbeitsplatz annehmen der mich körperlich oder psychisch schädigen würde.
4 Antworten
Hii,
Ich finde es ist normal, denn ich als Person, die auch zugleich ein '' Overthinker'' bin, achte mehr auf meine Bedürfnisse und habe mehr Selbstliebe und das ist bei einer solchen Therapie wichtig. Eine gesunde Menge von Selbstliebe/Egoismus ist gut und wichtig, aber zu viel des Gutes ist nicht so gut. Egoismus, das dein Selbstbewusstein stärkt bzw. verbessert, ist super, Egoismus, das dein Verhältnis zu den anderen Menschen und dich selber stört, ist schlecht.
Also wenn du das, wie das oben beschriebene meinst, dann kann ich sagen, dass es normal ist, da so eine Therapie dich in der Regel stärkt und damit ist auch dein Selbstbewusstein bzw. Deine Haltung zu dir selber gemeint.
Liebe Grüße und eine schöne Nacht
MissEinstein 🌃
Bitte Egoismus nicht mit Selbstliebe, Selbstwertgefühl und Selbstachtung verwechseln.
Kommt drauf an was man jetzt als egoistisch sieht. Natürlich musst du zunächst auf dich achten und du solltest nicht das Wohl anderer über dein eigenes stellen, das ist aber meiner Meinung nach nicht egoistisch.
nein, man wird mit Glück achtsamer, d.h. man ignoriert nicht mehr so leicht, wenn es einem nicht so gut geht und lernt, Ursachen zu erkennen und damit umzugehen. So hilft z.B. Meditation vielen beim Entspannen. Aber das hat ja mit Egoismus nichts zu tun.
Ja das meine ich