Wie eine Jobzusage korrekt absagen, ohne Chancen zu verbauen?

Moin :) Ich bin aktuell nach langer Krankheit auf Jobsuche. Momentan bin ich noch bei meinem alten Arbeitgeber angestellt, wo ich aber aufgrund persönlicher Hintergründe (Diagnose Tumor) ungern wieder anfangen wollen würde.

Ich befinde mich seit ca. 1 1/2 Jahren jetzt im Krankengeld und sehe mich momentan nun mental und körperlich in dem Mindset, es wieder arbeitstechnisch versuchen zu wollen. Jetzt zu meinem eigentlichen Problem..

Ich habe die Tage ein sehr angenehmes Vorstellungsgespräch gehabt für eine ,, Initiativen-Bewerbung '' wo es um eine 160 Std. Vollzeitstelle geht. Der Aufgabenbereich für eine potenzielle Einstellung und die Erwartungen an meine Person selbst stellen für mich so jetzt nicht das Problem dar. Wo ich mir aber leider im Gespräch keine Gedanken darüber gemacht hatte:

  1. Ich habe aufgrund meiner gesundheitlichen Situation noch recht häufig Arzttermine und für eine Vollzeitstelle ggf. zu unzuverlässig planbar bin
  2. Es ist eine Position im Unternehmen, die körperlich ziemlich herausfordernd sein wird, wo ich mir nicht 100 % sicher bin, ob ich hier wirklich schon weit genug von der Power bin.

Dies ist mir leider erst im Nachhinein im gemeinsamen Gespräch mit meiner Partnerin auf den Trichter gekommen.

Wie verhalte ich mich nun am besten in dieser Situation? Eine Vollzeitstelle werde ich wahrscheinlich gesundheitlich/termintechnisch einfach noch nicht packen.. Einfach direkt mit offenen Karten spielen und sagen, dass man sich evtl. mit der Stelle übernimmt? Wobei ich schon im Vorstellungsgespräch erwähnt habe, dass ich einen GdB: 50 Ausweis habe und ziemlich viel Scheiß hinter mir habe.

Was wäre hier die beste Lösung?

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Denke ich etwas zu egoistisch?

Hallo,

mein Verlobter hat bald seine Abschlussprüfung in seiner Umschulung.

Anfangs hieß es, dass er danach mit den anderen 2 aus seinem Kurs ein Wochenende, bzw 3 Tage lang wegfliegen /- fahren wollte.
Alles an sich kein Problem, nach dem ganzen Stress hat glaub jeder ein paar Tage Auszeit am Meer verdient. Nur ließ er gestern die Bombe platzen, dass er vielleicht 1 oder auch 2 Wochen daraus machen will.

Mein Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass wir 3 Katzen haben, also etwas Pflegeaufwändiges, der ganze Haushalt der dann deutlich länger komplett auf mich alleine zurück fällt und das ich zu diesem Zeitpunkt auch eine neue berufliche Stelle antreten werde und ich dementsprechend auch später nach Hause komme werde als es bei der anderen Stelle der Fall war.

Mich ärgert es ein bisschen vor fast vollendete Tatsachen gestellt zu werden, ohne das er auf die Idee kommt vielleicht zu Fragen „Hey, passt dir das überhaupt das ich dich eine oder auch zwei Wochen alleine lasse?“

Als ich versucht habe Ihn mal vorsichtig darauf auszusprechen, ist er ziemlich grummelig geworden und hält mir vor das ich vor 3 Monaten auch einen 2 1/2 wöchigen Stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hatte, da bin ich allerdings die Wochenenden Heim gekommen und durfte den kompletten Haushalt an 2 Tagen schmeißen, wie anstelle jeden Tag ein bisschen, weil er dann doch alleine auch überfordert war.

Allerdings war der Aufenthalt etwas NOTWENDIGES, und kein privates Vergnügen, wie ich auch versucht habe ihm zu verdeutlichen.

Also, wie kann ich Ihm verdeutlichen, dass 3 oder meinetwegen auch 4 Tage in Ordnung sind, aber 14 Tage dann doch zu viel sind und mich der Gedanke daran auch schon ziemlich überfordert wie ich das alleine dann alles stemmen soll?

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