Bin ich das A*schl*ch?

Vor etwa vier Jahren zog ich von Luxemburg nach Deutschland, um Sozialpädagogik zu studieren. Die Mutter meines Sohnes hatte eine Wochenbettdepression und bat mich, unser Kind mitzunehmen.

In Deutschland feierte ich viel und traf eine Frau, mit der ich lockeren Kontakt hatte und nach dem Feiern manchmal zusammen war. Sie verschwand irgendwann, und als ich sie später in der Stadt traf, erzählte sie mir, dass sie ein Kind bekommen hat. Wir verabredeten uns zu Playdates, und sie bat um einen Vaterschaftstest, da sie nicht wusste, wer der Vater ist. Überraschung: Das Kind war meines.

Bei einem Playdate sagte sie, ihr neuer Freund wolle die Vaterrolle übernehmen und ich solle mich aus ihrem Leben heraushalten. Das konnte ich nicht akzeptieren weil ich niemanden eine Rolle spielen lasse welche Gott mir zugeteilt hat. Also beantragte ich Umgangsrecht, das ich auch bekam. Da sie wenig kooperativ war treffen einzuhalten, beantragte ich gemeinsames Sorgerecht, während sie das alleinige Sorgerecht wollte. Schliesslich musste sie in ein Mutter-Kind-Heim ziehen, was nur mässig funktionierte, und ich erhielt das alleinige Sorgerecht nach dem das Kind bei mir plaziert wurde.

Jetzt möchte ich nach Luxemburg zurückkehren, wie es immer geplant war und beide meiner Kinder mit nehmen.

Ich hab echt unangebrachte Nachrichten von ihr und ihrer Familie bekommen. Ich habe mich fast schon schlecht gefühlt aber eigentlich hatte sie die gleichen Absichten nur mit anderer Rollenverteilung.... ....Also bin ich das A*sch*och??

Mutter, Sorgerecht, Beziehung, Vater, Jugendamt
Alleiniges Sorgerecht beantragen mit Anwalt?

Wie immer, ist der Kontext sehr komplex und ich versuche mich kurz zu halten. Ich bin seit vier Jahren Alleinerziehender Vater eines schwer autistischen Kindes. Irgendwie kriege ich das mit meiner Arbeit, seinen Therapien und Terminen unter einem Hut. Wegen verschiedenen Gründen war bzw. ist der Umgang mit der Mutter jedes Wochenende gewesen. Auch jetzt gerade. Ich bringe ihn hin, weil sie mit ihm während der Zugfahrt von einer Stunde nicht klar kommt; ich fahre Auto.

Die Situation war schon immer sehr komplex, jedoch wird es gerade zunehmend kritischer:

-die Mutter hat jahrelang keine Miete bezahlt, hat eine fristlose Kündigung, soll schnellstmöglich die Wohnung verlassen

die Wohnung ist verdreckt, gar messihaft, wenn er kommt wird meistens alles in das ehemalige Kinderzimmer geschoben, der Raum ist einer Müllhaufen

  • die Mutter hat regelmäßig Geldprobleme und vermehrt Konflikte in der Stadt und zudem emotionale Ausbrüche wegen etlichen Gründen, beides auf Telegram mit Sprachnachrichten belegbar
  • Das Jugendamt bzw. die ehemalige Familienhilfe, die Förderschule und etliche Ärzte, insbesondere die Fachärzte u.a. eine Therapeutin wegen der Beeinträchtigung können bestätigen dass sie nie zu erreichen ist, keine Termine annimmt oder wahrnimmt und generell nie zu erreichen ist.
  • kurz gefasst, bald ist sie sowieso obdachlos, weil sie keine neue Wohnung findet

Sind das hinreichende Gründe, dass sich ein Anwalt lohnt, der mit mir dieses Ziel angeht? Das Jugendamt wird Montag kontaktiert, aber ich bin vom ähnlichen Berufszweig und weiß, dass man manchmal andere Wege gehen muss.

Umgangsrecht, Sorgerecht, Scheidung, Trennung, Jugendamt
Soll/darf ich meinen Sohn zwingen beim Vater zu übernachten?

infos vorab: ich habe das alleinige Sorgerecht von meinem Sohn. (er ist bald 5 Jahre alt)

Ich und mein Ex haben uns getrennt, da war mein Sohn gerade mal 2 Monate alt, 1 Jahr später kam die Scheidung durch gegenseitigem Einvernehmen, heißt, ich habe auf alles finanzielle verzichtet wie Kindesunterhalt, Schadenersatz und so weiter.. dafür wollte ich eben das alleinige Sorgerecht.

Wir haben mittlerweile ein ganz gutes Verhältnis, er kommt wann immer er Zeit hat und verbringt Zeit mit seinem Sohn, auch außerhalb seiner Umgangszeiten.

Nur mit dem Übernachten klappt es nicht.

Wir haben es bis jetzt nur 1 mal versucht, da war mein Sohn knapp über 3 Jahre alt, und als sein Vater ihn am nächsten Tag wieder zu mir gebracht hat, da hat er ca. eine halbe std. geweint, meinte das er nur bei mir schlafen will.

Seit längerem drängt mich der Vater dass er seinen Sohn über das WE haben möchte, von Freitag Nachmittag bis Sonntag Abend.

Ich habe meinen Sohn öfter gefragt ob er denn nicht mal wieder bei seinem Vater schlafen will, (er liebt seinen Vater, hat auch eine gute Bindung zu ihm)

aber er sagt er will nicht...sollte ich das nicht respektieren? Sein Vater ist der Meinung dass er da durch muss, das er sich daran gewöhnen wird etc. das er weinen wird, sich am Ende aber daran gewöhnen wird, schließlich wird er bald 5 Jahre alt.

Was soll ich machen? Soll ich ihn trotzdem mal mit zum Vater geben und wir probieren es noch einmal aus? Das letzte mal ist 1 1/2 Jahre her.

Ich bim froh über Ratschläge!

Mfg

Serene

Umgangsrecht, Sorgerecht, Kindeswohl
Kann meine Schwester ihre Stiefkinder in eine Pflegefamilie geben?

Hallo zusammen,

Ich möchte mal kurz zusammenfassen.

Meine Schwester bekommt Anfang August ihr Baby, es ist ihr erstes. Ihr neuer Partner, mit dem sie seit einem Jahr zusammen ist, hat bereits drei Kinder. Die Kinder sollen zwei Wochen vor ET die Ferien bei ihnen verbringen.

Jetzt ist es aber so, dass sie außer mich niemanden haben, der sich im "Ernstfall" um die Kinder kümmern kann. Ich habe mich schon sehr oft angeboten, aber da ich selbst in einer Kita arbeite ist es ihr zu unsicher mit mir zu planen, da ich ja selbst mit etwas ansteckendes einfangen könnte und dann nicht zu ihr kommen kann (2 Std. Fahrt). Sie ist total Paranoia und dreht komplett am Rad.

Jetzt meinte sie heute zu mir, dass sie mit dem Jugendamt sprechen wird und die Kinder ihres Freundes dann eben für den Fall der fälle in eine bereitschaftspflege kommen müssen. Als ich das gehört hab bin ich einfach in Tränen ausgebrochen. Ich finde das so furchtbar zu was sie in der Lage ist. Ich habe selbst ein Stiefkind seit 12 Jahren und würde niemals auf so eine Idee kommen. Wie kann man so herzlos und egoistisch sein.

Mal.abgsehen davon hat sie auch keine Lust auf die Kinder...meiner Meinung nach ist das eh alles zum scheitern verurteilt. Sie spricht ständig die leibliche Mutter schlecht, nur sie ist perfekt. Frühstückt aber nichtmal mit den Kindern da sie nur nerven und unterzogen sind. Die Kids sind 4 (Zwillinge) und 8 Jahre alt und wirklich total süß, normale Kinder eben.

Mir brennt das nur so sehr auf der Seele mit der pflegefamilie und Jugendamt usw. Kann sie das wirklich machen?!. Ihren Freund hat sie übrigens total "im Griff" der bekommt seinen Mund überhaupt nicht auf.

Helft mir bitte, was kann ich noch machen. Freunde hat sie übrigens auch keine...wundert mich aber auch nicht.

Mutter, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Psychologie, Jugendamt, Partnerschaft
Sorgerecht ohne Aufenthaltsbestimmungstitel, welche Rechte hat man als Mutter?

Hallo Zusammen,

ich hoffe, man kann mir hier vielleicht schon weiterhelfen oder Tipps geben.

Meine Tochter ist jetzt 14 Jahre alt. Sie ist 1,60 groß und wiegt 80 kg. Ich mache mir gerade die allergrößten Sorgen, um ihre Gesundheit. Sie lebt beim Vater (damals musste ich nach Frankfurt und damals war das auch die beste Lösung), wo damals auch noch der Opa und die Oma gelebt haben.

Muss ich dazu schreiben. Denn dadurch wurde mein ex immer gut aufgefangen und hatte immer seine Eltern im Rücken; ich zu der Zeit niemanden. Der Opa lebt seit 3 Jahren nicht mehr. Die Oma kümmert sich null und der Vater ist auch mehr am arbeiten als bei unserer Tochter.Somit ist sie, hauptsächlich, immer alleine.

Da ich vor 5 Jahren zurück in die Heimat bin, bin ich einen Ort weiter von meiner Tochter entfernt, gezogen. Mir war wichtig in ihrer Nähe zu sein. Die Besuche waren rah ihrerseits. Was ich aber auch verstehen kann, da wir ja viele Jahre ja eine Art Wochenendbeziehung hatten und bin dann natürlich so oft, wie es meine Arbeit zugelassen hat, zu ihr gefahren, um die Beziehung wieder enger werden zu lassen und um ihr zu zeigen, dass sich die Situation verändert hat und ich wieder jeden Tag für sie da sein kann. Das Verhältnis zum Vater ist solange gut, wie alles läuft wie er es für richtig hält. Es ist also auch schon vorgekommen, dass wir eine wichtige Schulsache bei ihm besprechen mussten, wo ihm mein Gesichtsausdruck nicht gepasst hat und er mich, vor Hannah, rausgeschmissen hat. Aufgrund eines Gesichtsausdrucks.

Jetzt kommt das eigentlich Problem und meine Frage. Der Vater hat stark zugenommen und nach mir auch keine neue Beziehung mehr gehabt. Ich vermute,er hat sich in all der letzten Jahre einfach aufgegeben. Was mich auch nichts mehr angeht. Aber mein Kind sehr wohl. Und da sie so extrem zugenommen hat und wir schon seit 3 Jahren darüber nur reden, sich aber nichts ändert, bin ich jetzt einfach absolut ratlos. Ich kann doch nicht zusehen, wie mein Kind Zuckerkrank wird oder Leberschäden bekommt, weil sie sich komplett falsch ernährt??

Ich war auch schon beim Jugendamt und bei einer Beratungsstelle. Das Jugendamt konnte mir gar nicht weiterhelfen und hat mich an die Beratungsstelle verwiesen. Die, wiederum, wollten ein Gespräch zu dritt. Aber es muss doch noch etwas anderes möglich sein? Ich muss doch auch rechte haben, trotz das ich vor Jahren das Aufenthaltsbestimmungsrecht an den Vater abgegeben habe?

Auch unterstützt mich der Vater null im Bezug auf eine gute Beziehung zu meiner Tochter. Ich renne ständig vor Wände. Sie ruft nie zurück und antwortet auf kaum eine WhatsApp. Wenn ich mit ihm darüber spreche, heißt es, ja was soll ich denn machen? Und schenkt ihr, im gleichen Atemzug, eine Konzert Karte.
Ich war mit einem Diabetiker Typ 1 3 Jahre liiert. Ich weiß, was es heißt, sich für jeden Mist zu spritzen und immer auf alles achten zu müssen.

Ich möchte das einfach meiner Tochter ersparen, weil ich sie liebe.Vielleicht liest das hier ein Rechtsanwalt oder jemand, der sich mit Rechten auskennt. Das wäre super.

Von Vorwürfen möchte ich bitte absehen. Die mache ich mir schon selbst zu genüge.

Allen einen schönen Restsonntag und allen, die es gelesen haben, danke für eure Zeit und für hilfreiche Tipps im Voraus.

Kinder, Sorgerecht, Familienrecht, Familienprobleme

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