Als Mutter emotional abhängig vom Kind?

Hallo ihr lieben,

ich (28) bin Mutter von zwei Kindern.

Mein Sohn ist 6 Jahre alt, meine Tochter wird in wenigen Tagen 3.

Ich liebe meine Kinder und würde für beide Kinder die Hölle durchqueren, aber irgendwie ist meine Bindung zu meinem Sohn "normal" und die Bindung zu meiner Tochter fast "unnormal'.

Als mein Sohn 2 Jahre alt war, hat er hin und wieder ein Wochenende bei meinen Eltern verbracht, damit ich Zeit für mich hatte. Mein Sohn hat sich schon immer riesig gefreut, wenn er bei Oma und Opa bleiben durfte, weil er dort komplett verwöhnt wird. Für mich war das auch nie ein Problem, weil ich wusste, er ist dort sehr gut aufgehoben. Noch heute fragt er jedes Mal, ob er bei Oma und Opa schlafen darf, weil er das da so toll findet und er verbringt auch nach wie vor viel Zeit bei meinen Eltern.

Meine Tochter ist ebenfalls super glücklich bei ihnen, doch sie hat in den letzten 3 Jahren dort nur eher selten geschlafen, weil ich mich damit super schwer tue, sie abzugeben. Um mal schnell einkaufen zu gehen, kein Problem, aber für ein Tag oder länger? Sau schwer. Ich habe sie gerade eben nach 4 Monaten zum Übernachten wieder zu meinen Eltern gebracht, weil sie sich das gewünscht hat. Nun bin ich zuhause und wenn ich mich nicht zusammenreißen würde, würde ich heulen. Ich vermisse sie sofort, obwohl sie nur bis morgen weg ist & meine Eltern sich liebevoll um sie kümmern. Tagsüber ist sie sehr auf mich fixiert, auch nachts schläft sie neben mir und sucht immer wieder meine Hand. Ich genieße das total und fühle mich unwohl, wenn sie nicht neben mir liegt. Dennoch hat sie kein Problem damit, auch ohne mich klar zu kommen. Bei mir sieht das da ganz anders aus. Ich nutze zwar die Zeit ganz alleine für meinen Sohn & mir geht das Herz auf, wenn er sich freut, dass er Mama mal ganz für sich alleine hat, aber sobald die Nacht anbricht, werde ich wehmütig. Das das so nicht auf Dauer geht, weiß ich, aber was kann ich dagegen tun? Sie kommt bald in den Kindergarten und ich gehe wieder arbeiten. Ich muss dringend etwas mehr loslassen können, aber wie schaffe ich das am Besten? Irgendwelche Tipps?

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Bin ich da A-loch weil ich nocht zur HochzeitvonmeinemVater gehe?

Bida weil ich nicht zur Hochzeit von meinem Vater gehe

Hier ist erstmal die Vorgeschichte: Als ich 10/11 Jahre alt war, hat mein Vater nach der Trennung meiner Eltern eine neue kennengelernt, nennen wir sie mal "M". Am Anfang war noch alles gut, ich hatte ein neutrales Verhältnis zu ihr, doch mit der Zeit wurde sie immer strenger und hatte auf gut Deutsch einen Stock im Arsch. Ich MUSSTE meinen Teller leer essen; sie hat einmal das Toastbrot versteckt, weil ich mir ca. 4 Stunden vor dem Essen einen machen wollte (sie isst selber zu der Zeit immer ihren Milchreis). Furzen und Rülpsen durfte ich nicht; ich kann es ja auch nicht den ganzen Tag unterdrücken, sie hat mir dann auch unterstellt das ich ihn ausnutzen würde und noch vieles mehr. Mit der Zeit wurde mein Vater, der zuvor immer locker drauf war, auch so streng, aber nur in ihrer Anwesenheit. Das Ganze ging immer weiter. Wir haben oft Gespräche geführt, aber sie hat nie etwas geändert; es würde ja an mir liegen. Wir hatten immer weniger Kontakt, und mit 14 habe ich dann gesagt (per WhatsApp), was mir nicht passt. Dann hat er mich quasi vor die Wahl gestellt: Sie (M) oder kein Kontakt mehr. Ich habe mich dann für den Kontaktabbruch entschieden.

So im Dezember wollte er mich wieder sehen, aber ich habe es erst wegen Krankheit verschoben und ihn dann ignoriert, weil ich mich nicht bereit gefühlt habe (ja, ich weiß, es war nicht korrekt von mir). Jetzt an meinem 15. Geburtstag im April hat er mir wieder geschrieben, mir alles Gute gewünscht und mich dann zur Hochzeit eingeladen. Ich habe nur "Danke" gesagt, aber sonst nichts. Und ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen.

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Mutter mit wenig Selbstachtung? Warum kann sie nicht normal sein?

Ich bin 29 Jahre, lebe bei meiner Mutter und bin oft verzweifelt. Ich wurde im Jugendalter mehrere Jahre in der Schule gemobbt, konnte mich nicht verteidigen und habe bis heute den Eindruck, dass sie zu wenig getan hat um mir zu helfen und sie meinen Gefühlszustand bisher immer wenig respektiert. Ich hab sie ganz deutlich versucht auf Abstand zu halten, verbal. Ich habe klar kommuniziert, dass sie mich in Ruhe lassen soll in Momenten wo ich mich verletzt fühle und das in einer unangebrachten Weise, wo ich mich kraftlos gefühlt habe. Leider habe ich sie so oft durch meine Aktionen verletzt. Anstatt, dass sie mir Freiraum gegeben hat, hat sie sich mir völlig unterworfen, was mich nur wieder aggressiv macht. Trotzdem würde ich sie dennoch deutlich meinungsstärker einstufen als mich. Sie hat psychische Probleme, die sie nie abklärt. Ich lebe in einem Messihaushalt mit ihr und muss mich damit arrangieren. Jedes Jahr kommt der Heizungsableser, dieses Jahr war es so, dass ich ihr die Erlaubnis gegeben habe mein Zimmer mit ihren ganzen Sachen vollzustellen, weil über die Jahre das Wohnzimmer nie abgelesen werden konnte, weil es gänzlich voll stand. Das haben wir dann wieder umgekehrt. Ich liebe meine Mutter trotz allem. Aber sie nimmt lieber einen Urlaubstag dafür, anstatt dass sie die Lebensqualität für uns beide bessert. Inzwischen passe ich mich ihr sehr an. Aber auch ich bin psychisch krank durch das Mobbing und die Missachtung meiner eigenen Grenzen. Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, einen eigenen Haushalt zu schmeißen. Ich will ausziehen. Aber mit einer psychischen Behinderung? Ich komme mir nicht sonderlich frei vor in der Entscheidung. Wenn es nach ihr geht… würde ich in der Nähe wohnen, ich will einfach in einen Neubau irgendwo in der Großstadt, wenn mir körperlich etwas passiert, dann hab ich Sorge dass niemand für mich da ist. Ich will so aber ein weitestgehend autarkes Leben. Aber schaffe ich das? Ich will auf keinen Fall in eine therapeutische WG. Ich verstehe ihre Minderwertigkeitskomplexe nicht. Es wäre ja toll wenn es nur das wäre, aber meine Mutter hat ein Abszess am Rücken, eine skin picking disorder und warum ist sie sich selbst so egal, dass sie nichts abklärt?

Ich weiß, dass sie alles tut damit es mir gut geht, aber vieles davon wollte ich nicht. Parallel dazu muss ich sagen… ich bin psychisch an einem Punkt, wo ich mich frage, ob ich eigentlich noch ich bin. Weil ich oft einfach mehr eine Rolle ihr gegenüber spiele, als aufrichtig zu sagen was ich denke. Weil ich nicht verletzen will. Und weil ich weiß ich werde eh nicht verstanden und gehe in ihrer Meinung unter… und noch dazu hat meine Mutter ein immenses Kontrollverhalten. Ich traue mich in ihrem Haushalt eigentlich gar nichts mehr machen, weil es sowieso nur falsch sein kann was ich tue. Ich richte ihr einen waipu Stick ein, der sich grundlos nachts immer anschaltet, ich werde dafür angegangen. Ich tu den Eimer nicht aus der Badewanne, ich klappe den wäscheständer in der Küche zu und nicht wieder zurück, manchmal werde ich grundlos angeschuldigt Sachen getan zu haben, die ich nicht getan habe. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Habe ich richtig gehandelt?

Ich und zwei meiner Freunde haben in der Schule und an anderen Orten Gras geraucht. Ich hatte eine Mühle in einem Mülleimer versteckt und meine Mutter hat sie gestern gefunden. Ich musste mit meinem Vater und meiner Mutter darüber reden und sie waren wirklich sehr, sehr wütend und wollten dann wissen, woher ich mein Gras habe. Ich wollte es ihnen nicht sagen, weil ich diese Frage nicht beantworten wollte, weil ich meine Freunde da raushalten wollte, weil ich der Idiot war, der erwischt wurde, also habe ich versucht, es irgendwie zu umgehen, aber dann hat mein Vater gesagt er würde alle meine Freunde zur Polizei rufen, wenn ich ihm nicht sagen würde, mit wem ich geraucht habe und wer mir das Gras verkauft hat. Ich habe ihnen von dem Händler erzählt, weil es jemand ist, den ich nicht kenne und der nicht zu meinem Freundeskreis gehört und ich eigentlich nichts über den Händler weiß. Als sie fragten, mit wem ich geraucht habe, antwortete ich, ich hätte alleine geraucht, aber einige meiner Freunde wussten davon. Mein Vater glaubte mir nicht und drohte mir trotzdem, dass er bei allen meinen Freunden und mir die Polizei rufen würde, wenn ich nicht antwortete. Er wollte auch wissen, wer mir Informationen über die Händler gegeben hat. Wenn ich ihm nicht geantwortet hätte, hätte er ihre Eltern angerufen und ich wäre der Grund für viele Probleme, die auftauchen würden. Ich sagte ihm, dass meine Freunde unschuldig seien und ich der Hauptgrund dafür sei. Es war nur ein bisschen Gras, das ich über einen Zeitraum von 3 1/3 Monaten geraucht habe, und meine Eltern denken, ich sei süchtig. Ich musste zu einer Drogenhilfestation gehen und 45 Minuten lang mit einem Arzt oder Drogenhelfer sprechen. Ich sagte, dass ich nur Spaß mit meinen Freunden habe und es dumm sei, weil es am Ende die falsche Entscheidung gewesen sei und dass ich nicht süchtig sei, soziale Kontakte hätte, die es nicht machten, und dass das Aufhören kein Problem sei, weil ich es nie wirklich getan habe den Drang verspürte, es zu tun oder es brauchte. Für mich hat es Spaß gemacht. Später drohte mir mein Vater erneut, die Namen zu nennen, und ich sagte die halbe Wahrheit. Ich sagte, sie hätten mir Kontakte zu den Händlern gegeben, seien aber nicht daran beteiligt gewesen. Mein Vater sagte, er würde die Eltern meiner Freunde nicht anrufen, wenn ich es ihm sagen würde. Mein Vater redet mir dafür jetzt Alkohol schön, dass wenn ich schon so etwas brauche, bitte den Alkohol nehmen soll, da er glaubt es sei viel harmloser ( ist es nicht ), Ein großes Problem ist die Sicht meiner Eltern auf Cannabis, da sie denken, dass es sehr schlimm ist. Ich brauche so etwas generell auch nicht, es war jetzt eine kurze Ausprobierungsphase und das war’s! Habe ich richtig gehandelt, indem ich einen Teil davon auf den Tisch gelegt habe, um halt Polizei usw. zu vermeiden?

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Wann ist die Beziehung zur Mutter toxisch?

Hallo, ich muss mal gleich ins Haus fallen.
Die Beziehung zu meiner Mutter ist schon seit 6 Jahren nicht mehr so, wie sie mal war. 2018 bin ich von Sachsen (Heimat) nach Brandenburg gezogen, erst wegen beruflichen Gründen und dann habe ich meinen zukünftigen Mann kennengelernt.
Ich bin gern nach Sachsen gefahren um sie zu besuchen. Aber das blieb immer einseitig. Meine Schwester hat mich 1x besucht und meine Mutter 3x. (beide haben kein Auto)

Ich bin dann mit meinem Freund gern gefahren, dann hieß es erstmal ,,können wir mal einkaufen fahren‘‘. Ich habe kein Problem damit, einkaufen zu fahren, da wir auch Sachen dann für uns gekauft haben, aber gleich nach der langen Autofahrt, die doch anstrengend war, angesprochen haben wir es, aber keine Änderung.
In den letzten zwei Jahren sind wir auch weniger gefahren, weil wir auch in unserem Urlaub was anderes sehen wollten. Dann hieß es, ,,ihr könnt uns ja besuchen kommen,,.

Beim Umzug waren sie nicht da, da haben sie kurz vorher angesagt, wir waren immer da. Die Tickets waren schon gebucht.

letztes Jahr waren wir 1x da, da ich aber krank geworden bin, haben wir den Aufenthalt verkürzt. Mitgefühl habe ich nicht gefühlt.

Vor Weihnachten meinten wir, wir können spontan hinfahren, wenn die Arbeit es zulässt. Ich musste da natürlich arbeiten zwischen den Feiertagen, eine Woche davor haben sich mein Verlobter und ich an Corona angesteckt und direkt zu Weihnachten hatte meine Mutter einen Magen-Darm Virus. Zu Silvester war es schon länger abgesprochen, dass wir zu meinen Schwiegereltern fahren. Da rief ich meine Mutter natürlich an, um ihr alles Gute zu wünschen, aber ich durfte mir anhören, dass sie mich natürlich gern bei sich hätte und dass die Corona und Virus Erkrankungen, Ausreden sind. Da war ich bedient. Ich habe geweint, weil ich dachte, ich habe alles falsch gemacht, weil wir mal nicht da waren, auch den Ansteckungen geschuldet.

Seit dem und auch davor ist sehr angespannt und wenn ich sie frage, ob sie mal kommen möchte, redet sie sich raus mit, ich fahre kein Zug, damit komme ich nicht klar und die Fahrt im Flixbus strengt mich zu sehr an.

Dieses Jahr im Februar haben wir im Bekanntenkreis bekanntgegeben, dass wir nun nicht nächstes Jahr heiraten, sondern dieses Jahr im September. Dann bekam ich zu hören, ,,ihr und eure scheiß Spontanität,,. Das tut schon weh und ich habe sie doch enttäuscht, weil ich so meine kleinen Spitzen loslassen kann. Ich kann auch mal witzig sarkastisch sein, und das hat sie wohl aufgeregt, als ich dann aber sagte, dass meine Schwester ihr über den Mund fahren darf, sie darf so sein, wie sie will, weil sie Depression hat und ich muss mich verbiegen, um keinen zu enttäuschen.

Nun, die aktuelle Situation ist, die Einladung kam bei ihr an, sie hat abgesagt und jetzt möchte sie doch mit ihrem Chef reden und fragen, ob sie da Urlaub bekommt. Sie schreibt uns aber vor, damit sie kommen kann, sollen wir sie einen Tag vor unserer Hochzeit in Berlin am ZOB abholen und dann einen Tag nach der Hochzeit wieder hinbringen, wir haben nur ein Auto. Zum Vergleich, wir haben einen Bahnhof direkt vor der Tür. Ich werde dann keine Zeit haben sie von Berlin abzuholen, sie ist nicht mein einziger Gast, ich muss, seitdem ich ein Auto habe immer so springen, wie sie möchte.
Das geht aber nicht und wenn ich es anpreche, werden mir die Wörter im Mund umgedreht, dass ich doch mal was machen kann.

es sind sicherlich einige kleine Fehler im Text, aber ich hoffe, dass es halbwegs verständlich ist.
danke

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