Habe gerade hier im Forum an anderer Stelle auch schon ähnlich geantwortet. Das sind Abofallen-Abzocker. Auf keinen Fall zahlen! Diese Leute bei Idem Negotium anzuschreiben oder anzurufen, kannst Du vergessen. Das ganze System ist auf Hinhaltetaktik ausgelegt. 20Minuten schimmelt man in der Warteschleife, dann kommt jemand mäßig freundliches und man redet im Kreis. Als erstes wollen die Deine Telefonnummer (logisch!). Kannst Du alles vergessen. Dein Vertragspartner ist EPLUS (in Deinem Fall). Niemand anderes.

Habe meinen Netzbetreiber damals kontaktiert per email und darauf hingewiesen, dass ich auf keinen Fall zahlen werde. Schreibe, dass Du mit dem Netzbetreiber einen Vertrag hast und dieser Netzbetreiber Dein Ansprechpartner ist. Wenn die Rechnung wirklich kommt, lasse den Betrag der Lastschrift zurück buchen (geht problemlos) und überweise die Rechnung eben ohne die 4,99 Euro manuell an den Netzbetreiber. Das kannst bzw. solltest Du auch im Vorfeld so mitteilen (dem Netzbetreiber)! Meist wird dann der Netzbetreiber (der an den 4,99 Euro meist noch mitverdient in Form von "Durchleitungsgebühr" des Drittanbieters!) klein beigeben und die Sache ist erledigt.

Was wichtig ist: da Du ja kein Abo abgeschlossen hast, kannst Du auch kein Abo kündigen! AUF KEINEN FALL bei Idem Negotium auf deren Hotline Nummer das Abo kündigen, denn das wäre ein Abo-Abschluss Eingeständnis! Damit hätte Idem Negotium oder auch andere Drittanbieter dieser unseriösen Masche (was anderes ist es nicht) nämlich einen Beleg und das Geld ist weg! Was Du aber nicht abgeschlossen hast, kannst Du nicht kündigen! Stur bleiben! Die müssen Dir nachweisen wann, und wo und wie DU einen Vertrag über ein Abo abgeschlossen hast. Das können sie aber nicht, und wenn, dann würde wohl herauskommen, dass Du schlichtweg eine Werbung weggeklickt hast, was wohl kaum einen Vertragsabschluss darstellen kann.

Übrigens: wenn Du eine weitere sms mit irgendwelchen Login Daten und Webadresse bekommst, AUF KEINEN FALL einloggen! Das wird ein Fass ohne Boden.

Zuletzt: RICHTE BEI DEINEM NETZBETREIBER EINE DRITTANBIETERSPERRE EIN. Kostet nichts, und Du bist ab dann verschont vor jeder Art von Abofalle. Drittanbieterdienste sind dann generell gesperrt. Braucht sowieso keine Mensch.

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Ist zwar schon eine alte Frage, aber ich lese immer wieder darüber:

NATÜRLICH kann man norale Batterien (Alkali!) einige Male im Ladegerät aufladen. Vor allem billige Ladegeräte, keine Schnelladegeräte, sind dafür geeignet. Explodieren können Batterien aufgrund der Sicherheitsmerkmale (Überdruckventile eingebaut) nicht! Es gab mal diese speziellen Alkalizellen vor einigen Jahren, die man auch so etwa 15mal aufladen konnte (RAM Zellen). Dies waren normale Batterien, welche die Industrie teuer verkaufte und offiziell zum Wiederaufladen freigegeben hatte. Tief entladene Batterien kann man nicht aufladen. Die Batterie sollte noch mehr als 1,1 Volt Restspannung haben. Nach dem Laden im langsamen Ladegerät (kein Schnelllader, da leidet die Kapazität zu stark) von etwa 10-15 Stunden ist die Batterie wieder voll. Hält nach jedem Ladezyklus kürzer, aber immerhin gehen ca. 10-15mal laden. Im Schlimmsten Falle kann mal eine Batterie beim Laden auslaufen. Vorteil beim Laden von Batterien: man hat 1,5Volt, nicht 1,2 wie beim Akku. Und man spart das Geld für ständigen Nachkauf von Batterien, kann durchaus die Kosten um 90% rduzieren, wenn man z.B. 10mal nachlädt. Habe es schon gemacht, klappt prima. Trotzdem Hinweis: Angaben ohne Gewähr (nur zur Sicherheit). SIehe auch unten angegebene Internetadresse

Ich habe hier mal einen Link, hoch interessant: www2.ife.ee.ethz.ch/~rolfz/batak/index.html

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Frau Vera Holeiter hat keine Ahnung wovon sie redet. Das Buch kann man sich schenken. Ich war schon sehr oft in Südkorea und hatte nie Probleme. Im Gegenteil sind die Leute extrem nett und hilfsbereit und auch herzlich. Aber auch in Korea gilt, dass es so aus dem Wald zurück schallt wie man hinein ruft

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Das sind lediglich evolutionäre Variationen der gleichen Spezies. Und genetisch kompatibel, wie man bei Mischehen sehen kann.

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Nicht enttäuscht sein - Dosenkimchi schmeckt nicht besonders, weil die Gärung gestoppt wurde. Sonst könnte die Dose platzen!. Kimchi wird übrigens nicht immer kalt gegessen, sondern auch als Kimchi-Guk, also Kimchi Suppe, zum Essen gereicht. Aber zu 99% ist Kimchi als kalte Beilage zu verwenden. Ich denke, als Kimchi-Guk wird Kimchi verwendet der "weg muss", weil er sonst zu stark durchgegoren ist. Diese SUppe schmeckt gut, sind natürlich noch andere Zutaten darin. Nochmal zur Dose: ich würde im Asia Shop nach Kimchi in Tüten fragen, es gibt solche Tetrapack ähnlichen, die 500g Kimchi enthalten. Im Laufe der Zeit und "Reifung" blähen sich diese Tüten auf. Dieser Kimchi schneckt gut, allerdings ist der beste Kimchi immer noch derjenige den die Omas in Korea von Hand nach eigenem Rezept herstellen. Ich habe in einer Gastfamilie einmal eine Spezialität probiert - einjährigen Kimchi! Sehr spezieller Geschmack, aber super Lecker. Ich selbst lege auch Kimchi ein. habe ein Rezept dafür. Könnte ich auch mal hier posten, weiss aber nicht, ob das erlaubt ist? 맛있게 드세요 (Guten Appetit)!

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Kimchi am besten selber machen, es gibt auch im Internet rezepte dafür! ich selbst mache ein schnelles "Wasserkimch", das ich nach 1-2 Tagen fertig habe. Wenn es Fertig-Kimchi vom Asialaden sein soll: nur koreanisches Kimchi kaufen, steht ja entsprechend drauf.

Das Kimchi, dass man oft in kleinen Dosen kaufen kann schmeckt (nicht nur mir!) mir überhaupt nicht, denn es wird irgendwie haltbar gemacht, so dass der Gärungsprozess gestoppt wurde (es könnte ja sonst die Dose sprengen :-) Das schmeckt überhaupt nicht authentisch!

Gute Erfahrungen habe ich mit einer Art Kimchi in Tetrapack-ähnlichen Tüten gemacht. Je älter das K. ist, desto mehr bläht sich die Tüte auf. Also auch besser kaufen wenn die Tüte noch weich ist.

Auch ein gutes Kimchi habe ich schon aus 400ml Gläsern gegessen. Marke weiss ich nicht mehr, wird hier in Deutschland hergestellt, aber von einer koreanischen Firma. Schmeckt nicht schlecht. Haltbarkeit nach Öffnen ca. 2-3 wochen gut gekühlt. Preis ist relativ hoch, ca. 6-8 Euro das Glas. Selber machen ist absolut günstig dagegen.

Ganz gutes Rezept gibts als pdf hier: http://www.kochmix.de/rezept-kim-chi-28503-2.html

Hinweis: beim Schichten des Chinakohls immer eine Lage Kohl und dann etwas Salz dazwischen. Bei der Salzmenge kannst Du auch reduzieren. Sehr gut abwaschen, sonst schmeckt es nur nach Salz.

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In beiden Teilstaaten wird koreanisch gesprochen. Natürlich gibt es regionale Unterschiede durch Dialekte, das ist ähnlich wie in Deutschland. Durch die Teilung haben sich jedoch einige Unterschiede ergeben, die sich einerseits durch die konsequente Nicht-anglisierung des nordkoreanischen Sprachgebrauchs ergeben, sowie auch durch ideologisch unterschiedliche Auslegungen. Das koreanische Wort "Tungmu" bedeutet ursprünglich Freund. In Nordkorea bedeutet es allerdings eher "Genosse". Durch diese Neuinterpretation ist das Wort Tungmu im Süden eher weniger beliebt.

Teehäuser hießen früher "Tabang". Heute sagt die Jugend in Südkorea Coffee-Shop, auch wenn man ein Teehaus meint! Allenfalls ein sehr traditionell geführtes Teehaus wird so bezeichnet werden, als Tabang. Im Norden dürfte sich der alte Name aber erhalten haben. In Nordkorea sagt man auch nicht Metro oder Underground, wie man es oft im Süden bei Nennung der U-Bahn hört, sondern man nimmt das koreanische Wort für "Unterirdische Schienenbahn/Eisenbahn". Letztlich ist das koreanisch im Norden nicht von anglizismen durchsetzt, es gibt aber durchaus einige Lehnwörter aus dem Russischen, was aus der Historie auch erklärbar ist, als Nordkorea noch im Ostblock eingebunden war. Im Süden hat sich die Sprache eher anglisiert, ähnlich wie bei uns. Begriffe wie (ich schreibe es mal, wie es in Südkorea etwa ausgesprochen wird:) "Handyp-hone", "Computerre", "Weinne" (für Wein), "ime-ille" sind einkoranisierte Worte für gleichlautende, englische Begriffe. Letztlich aber ist die grudlegende Sprache im Norden wie im Süden der koreanischen Nation koreanisch.

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Hallo, vielleicht eine späte aber noch verwertbare Antwort: ich bin etliche Male in Koera (Süd) gewesen und habe dort stets nur nette und hilfreiche Menschen angetroffen. Die Koreaner sind im Allgemeinen sehr herzlich (sie gehören nach Auskunft eines Freundes, der so ziemlich alle asiatischen Länder bereiste, zu den herzlichsten Menschen in Ostasien!), und teils extrem hilfsbereit! Wenn man mit einer Karte an der Ecke steht, kann man davon ausgehen, dass binnen weniger Momente jemand kommt und fragt, ob er helfen kann. Dazu kommt, dass sie auch sehr ehrlich sind, das ist teilweise schon wirklich sehr vertrauensvoll! Ich bin immer gut mir ihnen zurecht gekommen. Natürlich sollte man vor Ort wie überall nicht als "besserwissender Reisender" auftreten, oder erwarten, dass dort alles so ist wie daheim. Man ertrage ungewöhnliches, halte sich mit Kritik an Korea selbst zurück, und betont, was einem gefällt. Auch nur ein paar Worte zumindest sprechen zu wollen (Danke heisst z.B. Komapsuminda oder lockerer: kamsahamnida; guten Tag heisst Annyonghaseo) öffnet schon oft Türen zu Freundlichkeit und Herzlichkeit. Ich bin schon durch alleine freundliches, zurückhaltendes Auftreten und dem Zeigen der Interesse an dem Land von fremden Leuten auf dem Lande , aber auch mitten in Seoul ins Haus eingeladen worden, ohne, dass man etwas von mir als Gegenleistung (ausser vielleicht einigen allgemeinen Infos über mein Land) zu erwarten. Wichtig ist vor allem, das Gegenüber in seinem Selbstempfinden (koreanisch Kibun) nicht zu treffen, d.h. taktvolles Benehmen, Freundlichkeit, ein gewisser Umgangton (bei Kritik sachlich bleiben, nicht poltern) ist im allgemeinen die beste Möglichkeit, klarzukommen. Eine spezielle Mentalität kann ich so nicht sehen. Oft wird jedoch die gelegentliche Zurückhaltung der Koreaner (teils auch jüngerer, und hier vor allem von Frauen), die ggf. mal nicht gut englisch können oder sich nicht trauen, es zu sprechen, und darum ruhiger sind, als "verstockt" oder negativ gesehen. Dem ist aber nicht so. Man kann sich in Korea sehr wohl fühlen, wenn man zeigt, dass die Menschen einem ebenso interesieren wie das Land. Aber nichtsdesto trotz gilt gerade in diesem kleinen, konfuzianistisch geprägten Land die Tatsache: wie man in den Wald hineinruft, schallt es hinaus. Ist hier in dieser Webseite eine Buchempfehlung erlaubt? Hoffe ja (dies ist mein 1. Beitrag :-) : Reisegast in Korea, Iwanowski Verlag, mit tollen Einsichten indieses Land!

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