Hallo!

Zum einen möchte ich sagen: Solche "Trostpflasterbeziehungen" kommen öfter einmal vor. Auch, daß sich dann doch auch Gefühle entwickeln. Wirklich tief, ernsthaft und dauerhaft sind diese im Normalfall aber nicht. Denn "Trost" als Motiv und Grundlage einer Beziehung führt bestenfalls in eine liebgewordene Gewohnheit, eine Freundschaft vielleicht oder auch zu einem Zusammensein aus Dankbarkeit, aber kaum zu einer echten Liebe, die dem Menschen gilt.

Die andere Sache ist, was das für Dich bedeutet. Diese Vorstellungen, eine sogenannte Kontaktsperre würde beim anderen automatisch ein verstärktes Vermissen auslösen, ist ein Unfug (auch wenn im Internet oft das Gegenteil zu finden ist). Das kann zwar vorkommen unter bestimmten Umständen (überhaupt kurz nach einer Trennung), ebenso aber kann es vorkommen, daß der andere dann ganz auf stur schaltet und einen einfach vergißt.
In Deinem Fall aber ist diese Kontaktsperre für Dich selber wichtig! Weil Du ja offenbar noch immer ziemlich verliebt in ihn bist. Es geht nicht darum, daß Du durch die Kontaktsperre bei ihm irgend etwas auslöst, sondern daß Du selber Dich auf diese Weise von ihm lösen kannst.

Wenn es Euch die Umstände schwer gemacht haben und es deshalb zur Trennung gekommen ist - haben sich die Umstände denn geändert? Wenn nicht, wären die Probleme ja wieder dieselben.
Aber das nur nebenbei gesagt.

Ich an Deiner Stelle würde diese "Kontaktsperre" nun einfach durchziehen, aber nicht, um bei ihm etwas zu bewirken, sondern bei mir selber.
Wenn noch tiefere Gefühle für Dich bei ihm vorhanden sind, wird er sich (wenn vermutlich auch erst nach dem Ende seiner derzeitigen Beziehung) von selber wieder bei Dir melden. Und wenn Du dann noch immer Gefühle für ihn hast, kann man ja sehen, was daraus vielleicht noch einmal wird.
Warten und hoffen solltest Du allerdings nicht. Sondern Dich auf Dich und Dein Leben konzentrieren und es weiterlaufen lassen, ohne Deinen Ex hierbei gedanklich noch mit Dir herumzutragen und Dich von bloßen Hoffnungen blockieren zu lassen.

Liebe Grüße

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Hi! Vielleicht hilft ein Update Deines Receivers. Ansonsten stecke einmal eine Karte, die sicher funktioniert (Du schreibst ja, daß es bei den beiden anderen Fernsehern klappt), in Deinen Receiver und versuche es damit. Wenn Du mit dieser Karte dann wieder normalen Empfang hast, liegt es an der Karte. Sonst könnte noch Dein Receiver einen Defekt haben. Lg

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Hi! Das ist gar kein so seltenes und auch absolut harmloses Phänomen. Ganz kurz erklärt: Wenn man träumt, ist man ja nicht (mehr) im Tiefschlaf und gleichsam schon an der Schwelle zum Wachbewußtsein. Bisweilen kann es dann geschehen, daß das Bewußtsein in eine (teilweise) Wachphase kommt, d. h. man ist sich bewußt, daß man träumt, nimmt gleichzeitig auch die reale Umgebung war, kann sich aber nicht (oder kaum) bewegen, fühlt sich also wie gelähmt (und das vor allem kann dann auch Angst machen). Das hat einfach damit zu tun, daß eben das Bewußtsein halbwach ist, während die Motorik sozusagen noch schläft. Dagegen zu tun braucht man eigentlich gar nichts, denn entweder die Motorik wird dann ohnehin von selber aktiviert oder man schläft wieder ein. Was Du versuchen kannst, wenn es Dich tatsächlich so ängstig, ist, Dich zu bemühen, etwa die Zehen oder die Finger zu bewegen - zunächst scheint das nicht zu klappen, aber nach einigen Versuchen funktioniert das und Du wachst ganz auf. Aber am wichtigsten: dieses Phänomen braucht Dich wirklich nicht zu ängstigen! Es ist rein physiologisch bedingt und, wie gesagt, auch vollkommen harmlos. PS: Es gibt übrigens Menschen, die diese Art des bewußten Träumens sogar mit Absicht erlernen, um die Träume selber steuern zu können. Auch eine tiefe Hypnose beruht auf einer ganz ähnlichen physiologischen Grundlage. Oder auch bei einer Narkose kann es passieren, daß das Bewußtsein erwacht, während die Motorik noch gelähmt ist. Jedenfalls - kein Grund zur Sorge! Lg

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Hi! Wenn Du keinen effizienten Sat-Finder zur Hand hast, kannst Du folgendermaßen vorgehen: Orientiere Dich an der Sonne. In diesen Tagen steht die Sonne - bezogen auf Deinen Standort - um ca. 11:45 Uhr in der Richtung, in der auch der Satellit (Astra) steht. Visiere also mit der Schüssel erst die Sonne an, dann bewege sie langsam leicht nach unten, etwa 7° (Höhe Sonne: 35,6°, Höhe Astra: 29°). Wenn es die Landschaft ermöglicht, kannst Du Dir auch eine Landschaftsmarke merken (über der zum angegeben Zeitpunkt die Sonne steht) und die Arbeit später machen (die Schüssel dann an dieser Marke ausrichten und sie nach oben bewegen (am besten, Du merkst Dir in etwa auch die Sonnenhöhe über der Landschaftsmarke und richtest die Schüssel auf einen Punkt etwas unterhalb des gemerkten Sonnenstandes aus). Lg und viel Erfolg!

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Bewerbung beim Filialleiter abgeben mit Soziophobie

Hallo,

ich leide leider an Soziophobie (panische, krankhafte Angst vor sozialen Kontakten).

Ich habe eine Bewerbung als Aushilfe in einer Edeka Filiale in meiner Nähe geschrieben und möchte sie morgen abgeben.

Kann mir jemand Tipps geben, wie genau ich den Chef kontaktieren kann und wie ich ihm die Bewerbung verabreichen soll? Einfach Kassiererin fragen "Hallo, kann ich den Filialleiter sprechen?" und dann, wenn er da ist, "Guten Tag, ich wollte mich als Aushilfe bewerben, hier haben Sie meine Bewerbung, tschüss!"?

Ich frage, denn wenn ich an morgen denke, wird mir extrem schlecht und mein Kopf fühlt sich so an, als würde er explodieren. Unbekannte, neue soziale Kontakte machen mich wahnsinnig; ich halte das nicht wirklich aus. Ich kann mich schon morgen vor ihm vorstellen: zitternd, nach unten schauend, unsicher lächelnd, nervös zuckend. Das macht überhaupt keinen guten Eindruck und ich überlege, ob ich nicht für solche Situationen Medikamente nehmen sollte, damit ich ganz normal bin.

Wie soll ich mich verhalten und wie sollte ich mit der Angst umgehen? Ich glaube, ich werde mich blamieren. Schon allein das Abgeben einer Bewerbung, was eigentlich harmlos ist, macht mich verrückt. Ein Vorstellungsgespräch würde mich dann wahrscheinlich innerlich umbringen und ich würde vielleicht sogar umkippen.

Und bitte keine Kommentare wie "warum bewirbst du dich da, wenn du eh soziale Kontakte nicht aushälst". Die paar Kunden, die mich fragen, wo sie XYZ finden, sind für mich kein Problem. Sonst räumt man da nur Regale auf und ist unter sich, alleine.

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Hi! Also ein bißchen höflicher solltest Du schon sein, wenn Du Dich um eine Stelle bewirbst. Zur Kassierin: "Hallo, kann ich bitte den Filialleiter sprechen?" - Nach ihrer Antwort: "Danke!". Zum Filialleiter: "Guten Tag, ich möchte mich gerne als Aushilfe bewerben.". Vermutlich wird er dann ja irgendwie reagieren, und Dich nach Deinen Bewerbungsunterlagen fragen. Oder Du sagst: "Meine Bewerbungsunterlagen habe ich mitgebracht." Wenn er Dich zu einem Gespräch bittet, versuche ruhig und höflich zu bleiben. Wenn Du sehr nervös bist, dann sage ihm das einfach, etwa in der Art: "Entschuldigen Sie bitte, aber ich bin etwas nervös." Er wird dann sicher beruhigend auf Dich einwirken. Halte Dir auch immer vor Augen, daß Du es mit einem ganz normalen Menschen und nicht mit einem Gott zu tun hast! Und bitte vergiß um Himmels willen nicht auf "bitte" (etwa auch, wenn Du ihm die Unterlagen überreichst) und "danke" - denn das macht keinen guten Eindruck! Und bei der Verabschiedung: "Auf Wiedersehen!" oder "Einen schönen Tag noch!" oder etwas in der Art - aber auf keinen Fall "Tschüss!". Grundsätzlich ist es immer so, daß man sich - vor allem, wenn man Angst hat - alles viel schlimmer vorstellt, als es dann tatsächlich ist. Also sieh es möglichst ganz locker, niemand tut Dir etwas, es kann Dir nichts passieren! Das Problem ist ja, daß Dir Deine Angst in der Fantasie alles mögliche ausmalt "würde mich innerlich umbringen, würde vielleicht sogar umkippen" usw. Aber, wie gesagt, ein Vorstellungsgespräch ist ja nicht so schlimm, es kann Dir nichts geschehen, und falls die Nervosität zu groß wird, dann sprich offen darüber. Jeder Mensch mit nur etwas Herz wird das verstehen. Ich bin überzeugt, daß Du das schaffen wirst - nur vergiß bitte nicht auf die Höflichkeit! Denn das ist viel wichtiger als ob Du nun nervös bist oder nicht (für den Eindruck, den Du machst). Wenn es Dir hilft, kannst Du zuvor ja auch ein leichtes Beruhigungsmittel nehmen wie Passelyt oder Baldrian. Psychopharmaka wären hingegen nicht so gut, weil Du dann etwas abgestumpft und benebelt wirken könntest. Da ist es wesentlich besser, Deine Angst offen auszusprechen (Du mußt ja nicht sagen, daß Du eine allgemeine Sozialphobie hast, sondern sage besser, Du hättest etwas Angst vor eben diesem Gespräch, weil Du den Job gerne hättest - das wirkt sogar durchaus sympathisch). Lg, alles Gute und viel Erfolg!

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Hi! Das beruht auf einer tiefen Urangst des Menschen. Blut signalisiert Gefahr, weil dieser Anblick (vor allem fließendes Blut oder größere Blutmengen) mit Verbluten assoziert ist. (Nicht zufällig ist Rot eine Signalfarbe.) Daher reagiert der Körper beim Anblick von Blut unbewußt mit einer Art Schock, Kreislauf, Herzschlag und Blutdruck werden heruntergefahren (um das Verbluten zu verhindern (diese Reaktion tritt auch ein, wenn wir nicht selber von einer Verletzung betroffen sind, das funktioniert über die sogenannten Spiegelneuronen, die unter anderem auch dafür verantwortlich sind, daß wir Mitleid empfinden können, weil wir das Leiden anderer dadurch bis zu einem gewissen Grad selber empfinden)), es kommt zu Übelkeit, fahler Gesichtsfarbe, Schweißausbruch, eben wie bei einem Schock oder einem Kreislaufkollaps. Im Extremfall versackt das Blut in den Beinen und der Betreffende fällt in Ohnmacht, weil das Gehirn nicht mehr ausreichend durchblutet wird. Bei manchen Menschen genügt es allerdings bereits, wenn sie auch nur einen Tropfen Blut sehen, um in Ohnmacht zu fallen oder in Panik auszubrechen. In diesem Fall handelt es sich um eine "Blutphobie", die, wie alle Phobien, psychische Ursachen haben (etwa eine stark blutende Wunde am eigenen Leib oder auch der Anblick von schweren blutenden Verletzungen bei anderen in der Kindheit). Bei Anblick von Blut Kreislaufprobleme zu bekommen oder gar in Ohnmacht zu fallen ist also eine refelxartige Reaktion, die tief in uns verwurzelt ist und auch nicht bewußt gesteuert werden kann. Manche reagieren hier natürlich empfindlicher als andere, aber kaum jemanden wird der Anblick von Blut gänzlich unberührt lassen, es sei denn, er ist (etwa durch den Beruf (Ärzte z. B.)) diesen Anblick gewöhnt und daher schon abgestumpft. LG

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Hi!

Also wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann sollte die Zählerkonstante 7,7 U / KWh betragen. Das ist zwar keine realistische Zahl, aber ergibt sich aus der Berechnung.

1 Umdrehung 130W in 23 sec., das entspricht pro Watt 0,177sec (23 / 130). Für 1 KW bedeutet das eine Zeit von 177 sec (x1000). Dann 177sec (Gesamtdauer für ein KW) / 23 sec (Dauer einer Umdrehung), ergibt 7,7 Umdrehungen pro Kilowattstunde.

Vielleicht gibt es auch andere und einfachere Lösungswege, ich habe es halt auf diese Weise berechnet. Jedenfalls geht es darum, die Umdrehungen pro KWh zu berechnen.

LG

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