An unserer Schule sollen ab dem nächsten Jahrgang Kombiklassen gebildet werden. (1. + 2. Klasse). Dieses System würde sich dann bis zur 4. Klasse hinziehen. Unsere Tochter wäre dann in der zweiten Klasse zusammen mit den kleineren Schülern. Insgesamt wären es 20 Kinder, wobei in jeder Jahrgangsstufe 10 Schüler wären. Die Schulleitung hat uns mündlich zugesichert, dass in etwa der Hälfte der Zeit zwei Lehrkräfte zur Verfügung stehen würden (Klassenleiteren + Förderlehrerin), die dann jeweils die 10 Schüler in getrennten Klassenzimmern unterrichten (Deutsch/Mathe) In der restlichen Zeit würde die Klassenlehrerin die Kinder gemeinsam in einer Klasse unterrichten. Die Lehrerinnen haben bisher noch keine Kombiklassen betreut.

Von der Schulleitung wird immer betont, daß diese Kombiklassen für die Kinder von großen Vorteil seien, da sie gegenseitig voneinander profitieren. Aber muß man da nicht unterscheiden, sprich die Kleinen haben zwar den großen Vorteil, daß sie von den Großen lernen können. Aber was ist mit den älteren Kindern, haben die nicht den Nachteil, daß sie weniger lernen, da sie evtl. unterfordert sind, bzw. zu sehr von den jüngeren aufgehalten werden?