Man erklärt das oft mit Statistik. Wenn du zwei große Gruppen mit je 100 Millionen Mitglieder hast und die in einem Turnier gegeneinander antreten lässt, aber von Gruppe1 alle 100 Millionen antreten lässt und von Gruppe2 nur 5 Millionen hast du folgendes Resultat: Gruppe 1 ist überrepresäntativ unter den Besten Spielern. Logisch oder? Das gilt aber auch den Durchschnitt und für die schlechtesten.

Jetzt könnte man einwerfen: Okay, warum sind dann nicht 5% der Besten 100 Spieler weiblich sondern viel weniger? Hier könnte man dann neben dem mathematischen Effekt der Aussreißer auch noch eine Benachteiligung in der Förderung anführen.

Warum das jetzt rechtfertigen sollte, dass Frauen eigene, leichter erreichbare Titel bekommen sollten steht auf einem anderen Blatt.

Falls es dir überhaupt um Schach geht und nicht ums Dissen von Frauen. Wenn du IQs vergleichen willst, vergleich auch IQs. Nicht Schachergebnisse. Oder überprüfst du die Power beim Bankdrücken auch am Oberarm Durchmesser? Schach ist vor allem Lernen und Mustererkennung. Jemand mit hohem IQ verliert im Schach gegen jeden Normalo aus dem Schachverein, wenn er nicht trainiert.

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