Den Co2-Ausstoß zu berechnen ist fast unmöglich.

Man müsste dafür die Auslastung, das Gewicht, das Flugzeugmodell, Daten wie das Wetter (z.B. Wind), die genaue Flugdistanz usw kennen. Also ist eine wirklich zuverlässige Aussage nicht möglich. Der Regierungsflieger wird vermutlich auch wieder zurückfliegen, hier gilt natürlich das Gleiche. Wobei der Pro-Kopf-Ausstoß selbstverständlich aufgrund der Passagieranzahl deutlich höher sein müsste.

Beim Treibstoffverbrauch fehlen ebenfalls die oben genannten Daten. Dazu kommt, dass die Piloten noch über die für die Strecke nötige Menge tanken. Das ist zum Einen Vorschrift, zum anderen Sicherheitsmaßnahme. Was das dann kostet ist schwer zu sagen, solange man nicht weiß, wieviel Kerosin die Maschine getankt hatte. Zuletzt kommen natürlich noch andere Kosten dazu, etwa die Parkgebühren am Flughaften, Start- und Landegebühren und noch andere Sachen.

Man kann es also schlichtweg nicht sagen. Was man aber sagen kann: Es ist eine ernste Blamage. Der A340 mit dem Bearbock fliegen wollte ist viele Jahre alt und sollte dieses Jahr außer Dienst gestellt werden. Die Ministerin hätte wohl einfach ein anderes Flugzeug nehmen sollen.

Edit: Flugzeugalter korrigiert.

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