Das ist ohne ersichtlichen Grund am Ende ungenau übersetzt. Passender wäre: „... und es ist nicht möglich, es anderswo zu finden.“
Glück hat viel mit der eigenen Einstellung zu tun, da stimme ich zu. Glück kommt auch im Wesentlichen nicht von äußeren Dingen. Aber Glück hat sehr viel mit anderen Menschen zu tun, besonders mit Menschen, die man liebt. Von daher kann ich insgesamt doch nicht zustimmen.
Das klingt für mich fast wie diese Erleuchteten, die in der Meditation in sich hineinhorchen und hoffen, da etwas zu finden. Das finde ich furchtbar. Sollen wir Einsiedler werden?
Außerdem trägt zum Beispiel selbst verdientes Einkommen auch zum Glücklichsein bei, und das ist da gar nicht abgedeckt. Oder sogar Sport und Bewegung an der frischen Luft, oder anspruchsvolle Aufgaben. Das ist alles nicht in einem selbst.
Könnte es sogar Quatsch sein? Ich kenne die Autorin bisher nicht.
Bertrand Russel hatte es dagegen gut raus mit dem Glück in "The Conquest of Happiness" (1930).