Ein Wirtschaftsstudium ist nach wie vor der richtige Weg. In vielen Unternehmen ist es einfach die notwendige Eintrittskarte für den Aufstieg. Natürlich kommt der Aufstieg selbst von anderen Dingen, zum Beispiel ob du Führungsqualitäten zeigst. Aber wenn du nicht studiert hast, dann wird es normalerweise über einen bestimmten Level nicht hinausgehen. Es liegt hauptsächlich daran, dass die älteren Leute, die das entscheiden, auch alle studiert haben, und zwar in deinem Bereich hauptsächlich BWL. Der Studiengang ist gar nicht so alt, wie es einem heute vorkommt. Die heute 60-jährigen sind da fast noch Pioniere. VWL ist natürlich älter.

Wenn du genau weißt, was du gern machst, kann Spezialisierung ein Vorteil sein. Bei Bachelor/Master-Studiengängen geht das ja ganz gut, wenn der Bachelor allgemein ist und man sich beim Master spezialisiert. Zum Beispiel, wenn du etwas mit Finanzen machen willst, ist es gut, da eine Spezialisierung zu haben.

Ansonsten soll man den genauen Inhalt auch nicht überschätzen. Hauptsache, du kannst etwas und schärfst deinen Intellekt. Und hast ein bisschen Spaß mit den Mädels, die das auch gern studieren. Verkehrt kann es gar nicht sein.