Ist es Quälerei nur eine reine Hauskatze zu halten?

Meine Familie hatte schon immer Hunde im Haus und jetzt, wo ich alleine wohne, sehne ich mich nach einem eigenen Haustier.

Ein Hund kommt meinem Vermieter nicht ins Haus, aber er würde EINE gut erzogene Katze zulassen.

Leider scheinen alle Tierheime in der Umgebung ziemlich drauf zu beharren Katzen nur im Pärchen (v.a. Jungkatzen/Kittens) zu vergeben. Und viele der "Einzelkatzen" scheinen Trauma oder Verhaltensstörungen aufzuweisen. Ich bin eher der Anfänger bei Katzen und möchte mir kein armes verstörtes Tier holen und es dann aus versehen schlimmer machen, oder es durch meinem Vermieter wegen Zerstörung wieder zurückgeben müssen.

Meine Arbeit verlangt nur, dass ich an einem Tag der Woche 8h und an einem zweiten für 4h außer Haus bin, ansonsten Home Office (auch nach der Pandemie). Ich bin daher viel zu Hause und kann auch mal den Computer verlassen (werde eher selten außerhalb von vereinbarten Meetings angeschrieben). Unser alter Hund brauchte immer viel Aufmerksamkeit, ich bin es daher gewohnt ein Tier viel zu beschäftigen. Ich habe sogar einen großen Balkon den ich "Katzensicher" (netz, Katzenwiese, etc.) machen darf. Sie würde jedoch nicht weiter nach draußen dürfen (Nachbargarten schützen laut Vermieter).

Ist es trotzdem falsch sich nur eine Katze zu holen? Viele der Züchter im Netz scheinen ok damit zu sein nur eine zu vergeben, aber da die Tierheime nur zwei vergeben bin ich da sehr skeptisch... Ich möchte, dass das Tier sich bei mir wohlfühlen und nicht wie in einem Gefängnis...

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Muss es denn unbedingt ein Jungtier sein? Gerade Jungtiere sind durch Einzelhaltung benachteiligt.

An deiner Stelle würde ich gezielt nach einer älteren Katze suchen (8+), die bisher nur allein gelebt hat. Jungtiere krempeln dir die Wohnung auf links und sind kaum zu beruhigen. Bei älteren Katzen ist schon "der Dampf" etwas raus, und mit ihnen lebt es sich in einer Wohnung entspannter.

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