Ja, das kommt schon vor. Oft gibt es auch eine Phase wenn man zusammenzieht und im Alltag bestehen muss, nachdem die rosarote Brille nicht mehr alles nur wunderbar aussehen lässt. Dann gibt es eine konfliktreiche Zeit am Anfang, aber man findet heraus wie man zusammenleben kann, und schließlich kommt mehr dabei heraus als vorher (So wie das Phasenmodell vom „Storming/Norming/Performing“, das von Lewin, Lippit und White beschrieben wurde).

Wenn es durchgänging harmonisch zugeht, kann es sein, dass eine oder einer sich in der Partnerschaft nicht richtig selbst behauptet. Dadurch kann ein Ungleichgewicht entstehen. Solche Partnerschaften sind allerdings auch oft sehr stabil, aber weniger dynamisch und lebendig als diejenigen, in denen man sich doch mal die Meinung sagt.

Es kommt darauf an, dass man die Konflikte wirklich löst, so das beide damit leben können, und dass man sich dann wieder verträgt.

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