hallo, strawberry799, diesen Stammbaum einmal nachzuvollziehen, ist durchaus sinnvoll, da Gott mehrere Bünde geschlossen hat, u.a. mit Abraham. Dieser Bund wurde geschlossen, als Abraham in Ur lebte und er aufgefordert wurde, in ein Land zu ziehen, daß Jehova ihm zeigen würde. (1.Mose11:31; 12:1-3) Gott erschien Abraham noch einmal und erweiterte seine Verheißung: "Deinem Samen werde ich dieses Land geben." Dadurch deutete er den Zusammenhang zwischen diesem Bund und der Edenverheissung an und offenbarte, daß der "Same", also Jesus, aus einer menschlichen Geschlechtslinie kommen würde (1.Mose12:4-7). Die Verheißungen wurden an Abrahams Söhne durch Isaak und Jakob weitergegeben. Die Geschichte dieses Bundes ist sehr spannend, denn Sara wurde alt und schien unfruchtbar ,und es gab immernoch keinen Nachfahren. Würde sich also dieser Bund, den Gott mit Abraham geschlossen hatte, wirklich erfüllen? Daher kam die Magd Hagar ins Spiel, damit sie Abraham einen Nachkommen gebäre. Als Abraham 86 Jahre alt war, wurde Ismael geboren. (1.Mose 16:3, 15, 16). Dann wurde 1918 v.u.Z. Abraham und Sara doch noch ein Kind geboren, Isaak, als Abraham 100 und Sara 90 Jahre alt war. Isaak und Ismael waren also Halbbrüder. Durch Ismael entstanden die "Ismaeliter", durch Isaaks Nachfahre Esau entstanden die Edomiter, durch den Sohn Jakob und seine Nachfahren kam aus der Linie Juda der verheissene Same, nämlich Jesus Christus. Daher ist also der Stammbaum durchaus interessant und auch wichtig, denn es ging um die Erfüllung einer Verheissung und eines durch Gott geschlossenen Bundes mit Abraham.

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